Kapitel 5

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Am nächsten Morgen
~Gwen's Sicht~

Als ich wach wurde wollte ich nach der Uhrzeit schauen, aber dann bemerkte ich zwei starke Arme um meinen Körper. Ich drehte mich um und sah in die wunderschönen Augen meines Freundes. "Na gut geschlafen?", fragte er und ich rollte mich über ihn, sagte: "In deinen Armen immer, Gidilein!" und küsste ihn kurz darauf. Am liebsten hätte ich damit nie aufgehört, aber mein Magen meldete sich zu Wort und wir mussten leider aufstehen, weil er nicht mehr aufhören wollte zu Knurren. "Ich geh schnell ins Bad und dusche mich.", sagte ich und Gideon sagte: "Okay. Dann mach ich schon mal das Frühstück."

Als ich unter der Dusche stand fiel mir ein, dass ich gar kein Duschzeug mitgenommen hab. "Mist!", fluchte ich und mein Blick fiel auf Männerduschgel und nahm das einfach mal. Nachdem ich mich fertig angezogen hatte ging ich runter in die Küche, in der es schon köstlich nach Eier mit Speck roch. Ich schlich mich von hinten an Gideon ran und fragte: "Na Gidi, wie lange dauert es denn noch?" Er drehte sich um und raunte mir ins Ohr: "Nicht mehr lange Gwenny. Sag mal hast du mein Duschgel benutzt?" Ich blickte zu Boden und sagte: "Ja." Er hob mein Gesicht an, sodass ich ihn anschauen musste und er sagte: "Hey Gwenny Schatz, das ist doch nicht schlimm. Ganz im Gegenteil, du riechst total sexy!"

Als wir mit frühstücken fertig waren gingen wir ins Wohnzimmer und schauten den Film von gestern Abend zu Ende. Wir bekamen zwar eh nicht viel mit, weil wir uns die meiste Zeit küssten, aber egal. Als wir eine Autotür zufallen hörten löste sich Gideon, hob mich hoch, trug mich in sein Zimmer und meinte: "Wir wollen doch nicht, dass uns mein Onkel stört, oder Mrs. Shepherd?" "Aber natürlich nicht Mr. de Villiers!", sagte ich grinsend und somit verlegten wir die Knutscherei vom Sofa wieder zu seinem Bett. Wir küssten uns noch lange, bis mein Handy auf einmal klingelte. Ich löste mich von Gideon und schaute nach, wer uns störte. "Oh mist, es ist Mum!", sagte ich und nahm schnell ab. "Hallo Mum, was ist los?", fragte ich. "Gwendolyn Sophie Elizabeth Shepherd! Wann gedenkst du denn nach Hause zu kommen?", fragte Mum hysterisch. "Es tut mir Leid Mum. Les und ich hatten noch ne Kissenenschlacht gemacht und haben total die Zeit vergessen. Ich komme sofort!" "Ja okay. Weißt du, dein Dad und ich haben uns Sorgen gemacht!", sagte sie etwas beruhigter und legte auf. "Gwendolyn Sophie Elizabeth?", fragte Gideon mich mit hochgezogener Augenbraue. "Ja, das ist mein vollständiger Name, aber ich bevorzuge nur Gwendolyn. Ich muss jetzt nach Hause. Kannst du mich fahren?" "Na klar doch, mein Engel."

Als wir ein paar Meter vor meinem Zuhause mit dem Motorrad zum Stehen kamen stieg ich ab, verabschiedete mich von Gideon und küsste ihn noch kurz. Als die Tür hinter mir ins Schloss fiel ging ich ins Wohnzimmer, begrüßte meine Eltern, zeigte ihnen was ich geshoppt habe und ging dann hoch in mein Zimmer um Hausaufgaben zu machen.

Der Neue mit den smaragdgrünen AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt