Am gleichen Tag
~Leslie's Sicht~Als ich aufwachte spürte ich kleinste Berührungen in meinem Nacken. Ich musste mich sehr zurückhalten, dass ich nicht aufstöhnte, weil ich nicht wollte, dass Raphael aufhörte mich zu küssen. Raph schlang seine Arme von hinten um meinen Bauch und streichelte ihn zärtlich. Jetzt konnte ich nicht mehr an mich halten und stöhnte lautstark auf. Ich spürte, dass mein Mann in meinen Nacken grinst. "Guten Morgen Schatz!", raunte er in mein Ohr und knabberte daran. "Guten Morgen Raphi! Wie viel Uhr ist es denn?", fragte ich und drehte mich zu ihm um. "Halb Zehn. Zeit zum Aufstehen! Ich geh runter und mach das Frühstück und du kannst ja mal gucken, ob der kleine Floh schon wach ist!", sagte er, gab mir einen Kuss und zog mich sanft und vorsichtig auf die Beine. "Okay.", sagte ich und watschelte in Melanie's Zimmer. Ich sah, wie sich ihre Decke bewegte und fing an zu grinsen. "Melli Engelchen ich weiß, dass du wach bist!" Keine Reaktion, also ging ich zu ihrem Bett, zog die Decke weg und kitzelte sie durch. Sie fing an zu kichern und schrie nach Raphael. Sofort kam er ins Zimmer gestürmt und unsere Tochter sagte japsend: "Dadi hilf mir!" "Ach Schatz du solltest Melanie doch nur wecken und nicht umbringen!", sagte Raph lachend.
Jetzt saßen wir am Tisch und frühstückten. Als ich satt war watschelte ich ins Bad und setzte mich in die Wanne. Kurze Zeit später kam Raphael auch ins Bad und setzte sich zu mir. Er massierte mir den Rücken und ich entspannte mich etwas.
Nachdem wir mit baden fertig waren ging ich ins Wohnzimmer und sagte zu Melanie: "So Engelchen jetzt gehst du mit Dadi ins Bad und wenn du fertig bist können wir uns einen Film anschauen!" "Oh ja, komm Dadi!" und mit den Worten verschwanden die beiden im Bad. Ich setzte mich und schaute mir die Fernsehnachrichten an.
Nach einer Weile hörte ich meinen Mann: "Na warte Melanie de Villiers, dass kriegst du zurück!" rufen. Kurz darauf kam eine frisch gebadete, strahlende Melanie ins Wohnzimmer geflitzt, kuschelte sich an mich und dann sagte Raphael gespielt genervt: "Ja nee is kar! Die Frauen setzten sich schön gemütlich auf das Sofa und ich muss mal wieder den Film rein legen! Na gut was wollt ihr gucken?" "Tinkerbell!", schrie Melli.
Jetzt schauten wir Tinkerbell. Eine Stunde später ging ich in die Küche und machte das Mittagessen. Als ich fertig war rief mein Mäuschen aus dem Wohnzimmer: "Mumi hunger!" Raphael kam in die Küche und holte Teller, Gläser, Besteck und was zu trinken und ich brachte das Essen mit.
Als wir fertig gegessen und den Film zu Ende geschaut hatten räumte ich den Tisch ab. Gerade als ich die Sachen in den Geschirrspüler räumen wollte bekam ich ein Ziehen im Bauch. "Schatz!", rief ich hysterisch und Raphael kam sofort. "Oh mein Gott! Melanie Prinzessin zieh dich schnell an wir müssen ins Krankenhaus!"
45 Minuten später lag ich in einem Bett und wartete auf die nächste Wehe. "Leslie. Gideon hat mir grade geschrieben, dass sein Sohn geboren ist!" "Oh Gott wie schön!", sagte ich und er setzte sich auf das Bett und schrieb
》Boar cool! Herzlichen Glückwunsch Gid! Wie heißt er denn?《
Kurz darauf kam auch schon die Antwort.
》Er heißt Tom Jacob! Sagst du uns Bescheid, wenn euer Kind da ist? (Gwen)《
》Ja!《
schrieb er zurück, steckte sein Handy weg und half mir auf, damit ich mich ein bisschen bewegen konnte.
Nach zwei Stunden lag ich wieder im Bett und es klopfte an der Tür. Als die Tür geöffnet wurde erfasste mich eine heftige Wehe. Nachdem die Wehe nachgelassen hatte, hörte ich meine Tochter weinen. "Es ist alles gut mein Engel!", beruhigte ich sie. "Prinzessin willst du wieder ins Spielzimmer gehen und mit den anderen Kindern spielen?", fragte mein Mann. Sie nickte, rutschte von Raphael's Schoß und verschwand aus dem Zimmer. Jetzt nahm Raph meine Hand, sagte: "Schatz, du weißt ja was gleich kommt, also sei jetzt ganz tapfer! Du schaffst dass! Ich bin bei dir!" und küsste mich.
DU LIEST GERADE
Der Neue mit den smaragdgrünen Augen
FantasyIn meiner Story geht es darum, dass ein Neuer in Gwen's Klasse kommt. Er sieht verdammt gut aus und hat wunderschöne smaragdgrüne Augen. (ohne Gen)