Kapitel 12

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Am gleichen Tag
~Leslie's Sicht~

Als Gwen und Gideon sich nach der Schule von uns verabschiedet hatten unterhielt ich mich noch ein bisschen mit Raphael. Ich fragte ihn: "Du warst ja bestimmt nicht oft hier. Soll ich dir mal ein paar interessante Plätze in London zeigen?" "Ja gerne!", sagte er und wir gingen los. Als erstes gingen wir zum London Eye. "Schade geschlossen!", sagte ich enttäuscht. Okay dann gehen wir halt zum Big Ben, dachte ich mir. "Ich hoffe du hast ne gute Ausdauer, Raphael!", sagte ich grinsend. "Ja die hab ich, aber wieso?", fragte er verwirrt. "Tja wirst du dann schon sehen!"

Am Big Ben angekommen fragte er: "Dass ist jetzt nicht dein ernst, oder?" "Oh doch ist es und jetzt komm!", sagte ich auffordernd. "Yes, er hat noch nicht geschlossen!", sagte ich triumphierend und Raphael verdrehte seine wunderschönen grünen Augen. Ich nahm seine Hand und lief rein.

Als wir außer Atem ganz oben ankamen mussten wir uns erstmal hinsetzen und Raphael keuchte etwas auf Französisch. "Wollen wir in den Hide Park?", fragte ich nachdem wir wieder unten waren. "Können wir gerne machen.", sagte er und wir gingen zusammen in den Hide Park. Wir unterhielten uns auf den Weg sehr lange und als wir im Park ankamen setzten wir uns auf die nächstbeste Bank, weil wir nicht mehr Stehen konnten. Er erzählte mir warum er nach London gezogen ist und ich gab nur ein "Oh mein Gott dein Vater hat dich geschlagen?" von mir. "Stiefvater", berichtigte er mich. "Oh sorry!", sagte ich peinlich berührt. "Dass ist nicht so schlimm, aber jetzt musst du mir verraten was deine Hobby's sind!" , sagte er grinsend. "Meine Hobby's sind mit meinem Hund Bertie spazieren gehen, lesen und recherchieren.", sagte ich. "Cool du hast einen Hund? Was ist er denn für eine Rasse?", fragte Raphael. "Er ist ein Golden Retriever, aber jetzt musst du mir auch deine Hobby's verraten.", sagte ich neugierig. "Also meine Hobby's sind Partys feiern, meinen Bruder zu Tode nerven und mit einem wunderschönen, hübschen und süßen Mädchen, wie du es bist, den Tag verbringen!" Ich wurde leicht rot, weil ich ihn auch echt süß fand.

Als wir uns verabschiedeten sagte er: "Das war ein wunderschöner Tag mit dir, Leslie. Ich hoffe wir können das nochmal wiederholen!" "Das hoffe ich auch!", sagte ich und kramte in meiner Tasche nach meinem Handy. Ich hielt es ihm hin und sagte: "Wenn du willst kannst du deine Nummer einspeichern." Gesagt, getan. Während er seine Nummer eintippte grinste er vor sich hin. Als er fertig war gab er mir mein Handy zurück und seins gleich mit dazu, damit ich auch meine Nummer einspeichern konnte. Dann sagte er: "Auf Wiedersehen, Migonne. Bis Morgen."

Als ich zu Hause ankam verzog ich mich sofort in mein Zimmer und machte Hausaufgaben. Nachdem es Abendessen gab ging ich wieder in mein Zimmer, legte mich auf mein Bett und schlief gleich darauf ein, weil ich hundemüde war.

Der Neue mit den smaragdgrünen AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt