3 Woche später
~Gideon's Sicht~Ich wurde von einem Babygeschrei geweckt. Ich schaute auf meine Uhr und sah, dass es erst sechs Uhr war. Ich stand auf und ging in das Zimmer vom kleinen Schreihals. "Na Tomi was hast du denn?", fragte ich, als ich ihn auf den Arm nahm. Ich legte ihn auf den Wickeltisch und schaute, ob er eine volle Windel hatte. Volltreffer! Ich wickelte ihn schnell, nahm ihn wieder auf den Arm, schaute kurz ob Clary und Jace noch schliefen und ging dann ins Schlafzimmer zu Gwen. Ich weckte sie sanft und gab ihr den kleinen Quengler. "Guten Morgen Gwenny Schatz! Der kleine Mann hier hat mich geweckt. Ich geh schnell Brötchen holen und mach dann das Frühstück! Du kannst ja Tj stillen und dann noch ein wenig schlafen! Ich weck dich dann wieder!", sagte ich. "Guten Morgen Gidi Schatz! Ja gut mach das, aber beeil dich, ja?" "Natürlich mein Schatz!", verabschiedete ich mich.
Jetzt bin ich im Laden und ging durch die Gänge. "Hey Gid wie geht's dir?" ,,Ah hi Jack. Hallo Charlotte. Gut und euch?", sagte ich, als ich auf sah. "Uns geht es auch so weit gut. Wie ich sehe gehst du einkaufen!", sagte Charly. "Ja, dass ist ja auch kaum zu übersehen!", lachte ich. Charlotte lachte kurz auf und im nächsten Moment verzog sie das Gesicht. "Süße geht's wieder?", fragte Jack Charlotte. "Jaja geht schon wieder! Alles in Ordnung!", versicherte sie. "Charlotte was hast du denn?", fragte ich sie. Jack und Charly schauten sich an und Jack nickte kurz. Dann sagte Charlotte: "Na gut! Wir wollten es zwar noch keinem verraten, aber ..." "Aber was? Komm schon Charly mach es doch nicht so spannend!", sagte ich. Sie legte schützend eine Hand auf ihren Bauch und grinste. "Nee oder? Du bist schwanger? Alles Gute!", schrie ich fast. "Ja sie ist im zweiten Monat!", sagte Jack strahlend.
"Oh mist! Sorry Leute ich muss weiter! Ich hab Gwenny versprochen mich zu beeilen. Ciao!", sagte ich etwas später nach einem Blick auf meine Uhr. "Ciao Gid! Grüß Gwen und die drei Kleinen von uns!", riefen beide. "Mach ich!", sagte ich und verschwand bei den Brötchen.
Als ich sechs Brötchen hatte machte ich mich auf zur Kasse, bezahlte, ging zum Auto, stieg ein und fuhr los.
Zu Hause angekommen schloss ich die Tür ganz leise auf und ging in die Küche. "Na Schatz, bist du also doch schon aufgestanden!", begrüßte ich Gwenny. "Ja! Du hast aber auch ganz schön lange gebraucht!", sagte sie, nachdem sie sich umgedreht hatte. "Sorry Süße! Ich wurde von Jack und Charlotte aufgehalten!" "Von Charlotte und wem?", fragte sie, nachdem ich ihr den kleinen Mann abgenommen hatte. "Jack Lewis, mein Arbeitskollege. Ich soll liebe Grüße ausrichten und dreimal darfst du raten, was sie mir erzählt haben!" sagte ich und kitzelte Tomi. "Hm ... Ich weiß es nicht! Sag schon Gidi!" "Okay, okay! Quengle nicht so! Also Charly und Jack bekommen ein Kind!", sagte ich lachend. "Oh mein Gott!", quiekte Gwen und sofort fing Tom an zu weinen. "Oh mein kleiner Schatz es tut mir so Leid! Ich wollte dich nicht erschrecken!", redete sie sanft auf ihn ein. "Gehst du die kleinen Rabauken wecken? Ich decke in der Zeit den Tisch!", sagte sie zu mir. "Ja gut."
Ich weckte Clary und Jace und jetzt saßen wir alle am Tisch und frühstückten. "Hier ihr beiden, was haltet ihr davon, wenn wir heute mit Oma, Opa, Ben, Pati Raphael, Pati Leslie, Mel und Noah bowlen gehen?", fragte ich kurze Zeit später. "Oh ja!", riefen beide.
Nach dem Frühstück zogen Gwen, Jace und Clary sich an. Ich hielt meinen schlafenden Sohn auf dem Arm und wiegte ihn sanft hin und her. "Gidi Schatz wir sind fertig! Wenn du willst können wir los!", sagte Gwen nachdem sie mich auf die Wange geküsst hat. Ich gab ihr Tom und wir gingen zum Auto. Clary setzte sich neben mich auf den Beifahrersitz und Gwen setzte sich mit den beiden Jungs hinten hin. Wir schnallten die Kinder an und dann fuhr ich los. "Dadi, wann sind wir denn da?", quengelte meine Tochter aufgeregt neben mir. "Gleich Prinzessin!", sagte ich lachend.
Fünf Minuten später parkte ich das Auto auf dem Parkplatz von der Bowlinghalle. "Alles aussteigen bitte!", sagte ich, als ich den Kindern die Tür aufgemacht habe. Sofort schnallte sich Clary ab, stieg aus und rannte zu Lucy und Paul, die zwei Autos neben uns geparkt hatten. Jace stieg auch aus und ging zu Raphael. Dann machte ich Gwen, ganz gentlemanlike, die Tür auf. "Danke mein Schatz! Nimmst du den Kleinen raus? Ich geh schon mal zu Mum und Dad!" "Okay!", sagte ich und nahm Tom raus. "Na kleiner Mann, gleich kommt Noah!", sagte ich und sofort fing er fröhlich an zu Strahlen. "Hallo Gideon. Wie geht es dir?", wurde ich von meinem Bruder begrüßt. "Ganz gut! Komm wir gehen rein! Die anderen warten bestimmt schon auf uns!"
Als wir drin waren saßen alle schon an einen großen Tisch und zogen sich die Bowlingschuhe an. "Dadi, Pati Raphael ihr seid bei Opa, Ben und mir im Team!", rief Jace. Ich nickte, ging zu Gwen und gab ihr Tom. Als er merkte, dass Noah direkt neben ihm auf Leslie's Arm schlief, fing er an zu glucksen. "Oh wie süß!", sagte Gwen.
Nachdem wir eine Weile gespielt hatten fing Tom an zu schreien. "Hey Tj. Hast du durst mein kleiner Mann?", fragte Gwen. Sie setzte sich hin und gab unseren Sohn die Brust. Zwei Minuten später fing auch Noah an zu schreien und Les setzte sich zu Gwendolyn und stillte auch ihren Sohn. "Zwei Frauen bei der Arbeit!", hörte ich Raphael lachen. Ich stimmte in das Lachen mit ein und Les und Gwenny streckten uns gleichzeitig die Zunge raus. Ich machte schnell ein Foto mit meinem Handy, sorgfälltig darauf bedacht keine intimen Stellen von Gwen und Les zu fotografieren. "Jungs, konzentriert euch! Wir wollen doch die Frauen fertig machen!", ermahnte uns Paul.
30 Minuten später saßen wir alle an dem Tisch und machten erstmal Pause. Ich hielt Noah auf dem Arm und Raph meinen Sohn. Die beiden glucksten, was das Zeug hielt. "Kann mir mal irgendwer übersetzten, was die da glucksen?", fragte Raph. Ich sagte: "Tomi sagt: 'Mein Papa ist viel cooler und lieber als deiner! Der ist voll öde und langweilig!'" "Ach ja? Und Noah sagt genau das Gegenteil!", fuhr Raphael mich gespielt wütend an.
Nachdem wir fertig "gestritten" hatten, spielten wir weiter.
Wir verbrachten fast den halben Tag in der Bowlinghalle und wie das Schicksal so wollte verloren wir auch noch haushoch gegen die Frauen mit 648 zu 513 Punkten. Wir verabschiedeten uns voneinander und fuhren nach Hause.
Zu Hause angekommen stellte ich den Motor ab, schaute neben mich und sah, dass Clary eingeschlafen ist. "Schatz guck mal Clarissa ist eingeschlafen!" "Nicht nur Clarissa, Gidi!", kam ein leises flüstern von hinten. Ich stieg aus, ging auf die Beifahrerseite, machte die Tür auf und trug meine kleine Prinzessin in ihr Zimmer. Das selbe machte ich mit Jace und dann ging ich ins Wohnzimmer, wo meine Frau schon sehnsüchtig auf mich wartete. Ich setzte mich zu ihr und fing an sie zu küssen. Erst ganz sanft und zärtlich, aber dann wurde der Kuss drängender und wir verfielen in eine wilde Knutscherei.
Ein paar Stunden später weckten wir die beiden zum Abendbrot. Danach schauten wir uns noch eine DVD. Als der Film zu Ende war, brachte ich Jace und Clary ins Bett und wünschten ihnen eine Gute Nacht. "Gute Nacht Dadi!", sagten beide.
Als ich ins Schlafzimmer kam stillte Gwen Tom und ich hatte dann mal wieder die ehrenvolle Aufgabe ihn zu wickeln und schlafen zu legen. Als er endlich schlief ging ich wieder zurück ins Schlafzimmer, zog mich bis auf meine Boxershorts aus und legte mich zu Gwen ins Bett. "Ist dir kalt, Gwenny Schatz?", fragte ich als ich neben mir Zähne klappern hörte. "Ja!", sagte sie. Ich legte meine Arme um sie und zog sie an mich ran. "Mhh! Du bist so kuschelig warm, Gidi!" "Ich weiß!", raunte ich ihr zu, gab ihr einen Kuss aufs Haar und sagte: "Gute Nacht meine kleine Frierkatze!" "Gute Nacht meine heiße, sexy Heizung!", murmelte sie lachend und gleich darauf war sie eingeschlafen und irgendwann fiel auch ich endlich in meinen wohlverdienten Schlaf.
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Der Neue mit den smaragdgrünen Augen
FantasyIn meiner Story geht es darum, dass ein Neuer in Gwen's Klasse kommt. Er sieht verdammt gut aus und hat wunderschöne smaragdgrüne Augen. (ohne Gen)