Kapitel 31

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3 Monate später
~Gwendolyn's Sicht~

Ich wurde von einem Kitzeln geweckt. Ich schlug meine Augen auf und drehte mich zu Gideon. "Guten Morgen Schatz!", nuschelte ich. "Guten Morgen Gwenny! Gut geschlafen?", raunte er mir, mit seiner sexy Stimme ins Ohr. Ich sagte: "Ja. Ganz, ganz gut!" und küsste ihn. Gideon erwiderte den Kuss. Als wir uns voneinander lösten knurrte mein Magen und Gid fragte: "Wollen wir runter gehen und das Frühstück machen?" Ich nickte und dann schlichen wir leise in die Küche, weil die kleinen Rabauken noch schliefen.

Als wir mit Tisch decken fertig waren ging ich in Jace's und Gideon in Clary's Zimmer. Ich streichelte Jonathan sanft die Stirn und sagte: "Aufstehen kleiner Mann! Frühstück ist fertig!" Er schlug seine, noch ganz glasigen, Augen auf, schaute mich verschlafen an, gähnte herzhaft und ich sagte: "Guten Morgen!" "Guten Morgen Mumi!", sagte mein Sohn und dann gingen wir runter in die Küche.

Als ich das Brötchen von Jace aufschneiden wollte kam Gideon mit, einer noch halb schlafenden, Clary auf den Arm in die Küche. "Na da hat aber jemand noch das halbe Kissen im Gesicht!", scherzte ich, Jace kicherte und sagte fröhlich: "Guten Morgen Dadi!" "Na Kleiner!" Gideon setzte Clarissa neben sich und sagte: "Hey Prinzessin jetzt musst du aber wach werden, sonst komm ich noch zu spät zur Arbeit!" Schon war sie hellwach, sagte: "Guten Morgen Mumi!" und ich gab ihr die andere Brötchenhälfte von ihrem Bruder.

Nachdem wir mit frühstücken fertig waren verabschiedete ich mich von meinem Mann, der jetzt zur Arbeit musste, mit einem langen Kuss. Als ich ins Wohnzimmer ging tobten die beiden Kleinen umher. Ich rief: "So jetzt geht es ab in die Wanne mit euch und danach fahren wir einkaufen, einverstanden?" "Ja Mumi!", sagten beide gleichzeitig und Clary sprang fröhlich die Treppe hoch. Als ich die beiden gebadet und abgetrocknet hatte schaltete ich ihnen den Fernseher an und duschte mich unter der Zeit. Danach zogen wir uns die Schuhe an und wir fuhren zum Einkaufszentrum.

Als erstes gingen wir in einen Klamottenladen. Ich durchstöberte gerade die Ständer, als ich eine piepsige Mädchenstimme hörte und Clary auf mich zu gerannt kam. "Mumi, Mumi schau mal! Darf ich das haben?" Sie hielt mir ein niedliches rotes Kleid mit einem weißen Gürtel hin.

"Oh das ist aber hübsch! Wir können ja mal schauen, ob es deine Größe ist!" Ich staunte nicht schlecht als ich sah, dass es tatsächlich Clarissa's Kleidergröße war

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"Oh das ist aber hübsch! Wir können ja mal schauen, ob es deine Größe ist!" Ich staunte nicht schlecht als ich sah, dass es tatsächlich Clarissa's Kleidergröße war. Ich hing es mir über den rechten Arm und dann suchte ich noch ein paar Hosen und Pullover für Jace, Clary, Gid und mich. Dann sah ich meinen Sohn auf mich zu kommen, mit einem Hut in der Hand.

"Mumi darf ich den haben? Der sieht so toll aus!" "Narürlich Jonathan

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"Mumi darf ich den haben? Der sieht so toll aus!" "Narürlich Jonathan. Kommt wir gehen jetzt die Sachen anprobieren!", sagte ich zu meinen kleinen Schätzen.

Danach gingen wir Lebensmittel einkaufen und ich kaufte den beiden noch jeweils ein Ü-Ei. Als wir mit unserem kleinen Einkaufsbummel fertig waren gingen wir in ein Café und aßen zu Mittag. Danach fuhren wir wieder nach Hause.

Zu Hause angekommen legte ich die beiden zum Mittagsschlaf hin und ich backte einen Kuchen. Als ich damit fertig war, war es schon kurz vor halb drei. Ich weckte die beiden auf und jetzt lauschten sie gespannt meinem Klavierspiel. Ich war so darin vertieft, dass ich nicht bemerkte, dass Gideon wieder zu Hause war und mich von hinten umarmte. "Dadi!", quiekte Clary und sprang Gid in die Arme. "Mumi hat ganz leckeren Kuchen gebacken!"

Wir gingen in die Küche und tranken Kaffee. Danach übte Gideon mit Clarissa ein bisschen Klavier spielen, Jace malte fleißig und ich legte mich schlafen.

"Gwen mein Schatz, aufwachen!", weckte mich Gideon. Ich zog ihn zu mir runter und küsste ihn. "Hey Gwen nicht so stürmisch. Das Baby!", sagte er und strich mir behutsam über meinen Bauch. Ich sagte: "Dem Baby geht's gut! Warum hast du mich geweckt? Ich wollte noch weiter schlafen!" "Es gibt Abendbrot und die beiden Kleinen haben eine Überraschung für uns." "Und was?", fragte ich. "Keine Ahnung! Sie wollten es mir nicht sagen. Auch nicht, nachdem ich sie ordentlich durchgekitzelt habe."

Wir gingen händchenhaltend in die Küche, wo Clary und Jace sich gerade stritten. "Jonathan Christopher und Clarissa Marie de Villiers!", rief Gideon böse und sofort wurden beide still. Ich setzte mich auf den Stuhl gegenüber von meinem Sohn und aß mein Ei mit Speck.

Als wir mit Essen fertig waren zogen uns unsere Kinder ins Wohnzimmer und setzten uns auf das Sofa. Jace holte seine Geige, die er zum Geburtstag bekommen hatte und stellte sich neben Clary. "Mumi, Dadi wir haben etwas für euch einstudiert, weil ihr immer für uns da seid. Wir hoffen es gefällt euch!", sagte meine Tochter und nickte ihren Bruder zu, der sofort anfing zu spielen. Kurz darauf fing Clary an zu singen. Sie hat eine engelsgleiche Stimme. "Sie singt bezaubernd! Genau wie du Schatz!", flüsterte mir Gid ins Ohr. Ich drehte meinen Kopf zu ihm und küsste ihn zärtlich.

Als die beiden fertig waren sprang ich auf, rannte zu den beiden hin, umarmte sie und fragte vor Rührung: "Womit haben wir das nur verdient, ihr Süßen?" "Haben wir doch schon gesagt Mumi!", lachte mein Sohn.

"Oje es ist schon halb neun. Ab ins Bett mit euch ihr beiden!", sagte mein Mann nach einem Blick auf die Uhr. Wir brachten die beiden schnell ins Bett, lasen ihnen eine Gute-Nacht-Geschichte vor und warteten, bis sie eingeschlagen sind. Danach gingen auch Gideon und ich ins Bett. "Gute Nacht Mrs. de Villiers Schlaf gut!" "Guten Nacht Mr. de Villiers!", sagte ich und dann schlief ich, an Gid's Brust gekuschelt, ein.

Der Neue mit den smaragdgrünen AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt