Kapital 24

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Am nächsten Tag
~Gid's Sicht~

Ich wurde von einem Babygeschrei geweckt. Ich stand vorsichtig auf, weil Gwen noch schlief und ich sie nicht wecken wollte. Ich ging zu dem Bettchen und entlarvte meinen Wecker. "Na Mäuschen was hast du denn?", fragte ich als ich sie auf den Arm nahm. Sie schrie immer noch. Komisch, ich dachte sie ist ein Papakind! Ich roch an ihrem Po und fand den Auslöser. "Puh! Da machst du dem Papa ja ein schönes Geschenk, Mrs. Clarissa Marie de Villiers!", sagte ich als ich ihre Windel wechselte. "Tja Dadi, damit musst du jetzt leben!", hörte ich Gwendolyn hinter mir sagen. Ich zog Clary eine frische Windel und ihren rosa Stramper an und legte sie wieder zu ihren Bruder. "Musst du mich so erschrecken Schatz?", fragte ich und ging auf sie zu.

Wir waren kurz davor uns zu küssen als sich wieder einer unserer Zwerge meldete. Gwen ging zum Bettchen und nahm den kleinen Schreihals auf den Arm. "Na Jace, bist du jetzt auch wach?", fragte sie und sofort wurde er still. "Aha. Da haben wir also unser Mamakind!", sagte ich grinsend und stellte mich hinter Gwen. "Willst du nicht noch schauen ob er auch ne volle Windel hat?", fragte mich meine Frau und ich lehnte dankend ab. "Sorry, aber zwei Stinkbomben innerhalb von 10 Minuten überlebe ich nicht!", sagte ich lachend.

Als sie Jonathan fertig gewickelt hatte setzte sie sich aufs Bett und stillte ihn. Danach gab sie mir Jace, nahm Clary aus dem Bettchen und stillte auch sie. "Und wann bin ich dran?", fragte ich gespielt beleidigt und zog eine Schnute, als wir die beiden zurück gelegt hatten. "Was? Du willst auch gestillt werden?", fragte sie grinsend und ich nickte. "Na dann komm, Gidilein. Mama hat was schönes für dich!"

Ich setzte mich zu ihr aufs Bett und eine Sekunde später küsste sie mich. Erst als wir ein Räuspern hörten lösten wir uns voneinander und sahen in das Gesicht von Grace. "Ich wollte euch nur sagen, dass der Fotograf in zwei Stunden kommt.", sagte sie und stellte uns etwas zu Essen auf den Tisch. "Okay. Danke Grace!", sagten wir gleichzeitig und sie verschwand wieder.

Kurz darauf klopfte es an der Tür und Gwen's Großeltern, ihre Großtante Maddy, Glenda, Charles und Charlotte kamen rein. "Gwendolyn mein Engelchen. Alles Gute!", sagte Maddy, ging zu Gwen und umarmte sie. "Danke Tante Maddy!", sagte Gwen nachdem Maddy sie wieder los ließ. Glenda, Charles und Charlotte beglückwünschten mich. Jetzt ging Gwen's Großvater Lucas zu ihr und gab ihr ein Geschenk. "Na mach schon auf! Da ist nichts Schlimmes drin!", sagte er lachend als sie es noch immer eingepackt in der Hand hielt. Gwen machte das Geschenk auf und zum Vorschein kam ein kleiner Plüschteddybär mit blauen Anziehsachen. "Danke Grandpa! Jetzt brauch mein Sohn nicht immer seine kleine Schwester als Kuscheltier benutzten!", sagte sie und schaute zu mir. "So wie jetzt grade?", fragte Charlotte, die an dem Bettchen stand. "Ja genau so!", sagte ich und nahm das Geschenk von Gwen's Großmutter entgegen. Es war der gleiche Teddybär wie der von Jace, nur mit pinken Anziehsachen.

 Es war der gleiche Teddybär wie der von Jace, nur mit pinken Anziehsachen

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"Das ist von uns allen!", sagte Glenda und umarmte auch Gwen. Wir nahmen die beiden aus dem Bett und legten sie ihnen auf den Bauch. Wir gaben die beiden mal jeden in den Arm und danach verabschiedeten sie sich von uns. Gwenny und ich gingen ins Bad und setzten uns in die Wanne. Als wir fertig waren trockneten wir uns ab, zogen uns an und gingen wieder zu unseren Kindern.

Eine halbe Stunde später kam der Fotograf und machte ein paar Fotos von den beiden alleine.

"Mrs

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"Mrs. de Villiers nehmen Sie jetzt mal bitte die beiden auf den Arm und Sie können sich hinter Ihre Frau stellen und die beiden mit festhalten." Wir machten alles, was der Fotograf uns sagte und dann gingen wir mit ihm in einen Raum, wo schon andere Eltern mit ihren Kindern warteten.

Als alle da waren, legten wir alle Kinder auf die Decke für das Gruppenfoto. Insgesamt waren es sieben Babys. Drei Mädchen und vier Jungs. Als das Gruppenfoto für 'Die Babys der Woche' fertig war mussten wir noch alle Angaben unserer Kinder, also Name, Geburtstag, Uhrzeit der Geburt, Größe und Gewicht, der Reporterin geben.

Als wir auch damit fertig waren gingen wir wieder zurück ins Zimmer. Gwendolyn stillte Clarissa und ich wickelte Jonathan. Dann wechselte ich die Windel von Clary und Gwen stillte Jace. Danach alberten wir noch ein bisschen mit den beiden herum und legten sie dann ins Bettchen, weil sie ihren Mittagsschlaf brauchten und ich auch, also legte ich mich auch hin.

Als ich wieder wach wurde roch es köstlich nach Essen. "Na Dadi, schön geschlafen?", fragte Gwen mich. "Ja, ich hab von den drei wundervollsten Menschen geträumt!", sagte ich und küsste sie. "Ich liebe dich!", sagte sie in den Kuss hinein und ich sagte: "Ich weiß, sonst hättest du mich nicht geheiratet Schatz! Und ich liebe dich auch!" Ich aß mein Abendbrot und legte mich dann wieder zu Gwen ins Bett. "Schlaf etwas mein Schatz. Ich passe auf die beiden auf!" Gwen kuschelte sich an meine Brust und schon im nächsten Augenblick hörte ich sie gleichmäßig atmen.

Der Neue mit den smaragdgrünen AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt