"Guten Morgen Mignonne!", weckte mich mein Freund sanft. "Guten Morgen!", sagte ich, zog ihn zu mir runter und küsste ihn. "Hey Les pass auf, dass du nichts kaputt machst!", sagte Raphael und ich sagte lachend: "Da geht schon nichts kaputt und du bist so süß, wenn du dich um unser Kind sorgst!" Ich wollte ihn schon wieder küssen, aber da wurden wir von einem Grummeln unterbrochen. "Da hat wer Hunger!", sagte Raphael und zog mich sanft aus dem Bett.
Als wir in der Küche ankamen sah ich meine Eltern und meine kleine Schwester Mia am Tisch sitzen. "Morgen Spätzchen!", sagte Dad. "Guten Morgen!", sagte ich und ließ mich schwerfällig auf den Stuhl neben Mia nieder.
Nachdem wir fertig gefrühstückt hatten watschelte ich, mit Raphael an der Hand, ins Bad und setzte mich in die Wanne. "Ich hol dir schnell was zum anziehen. Setz du dich so lange hin Schatz!", sagte Raphael, nachdem ich mit baden ferig war.
Kurz nachdem er weg war bekam ich heftige Schmerzen. "Ach du Scheiße! Raphael!", schrie ich ängstlich. Innerhalb einer Minute stand er, mit meinen Sachen in der Hand, im Bad und schaute mich aufgelöst an. "Das Baby kommt!", brachte ich jammernd hervor. "Okay ganz ruhig Les! Du ziehst dich erst einmal an und dann fahren wir dich ins Krankenhaus!", beruhigte er mich.
Nach ungefähr 45 Minuten parkte Dad das Auto auf dem Parkplatz vom Krankenhaus und Raph sprang sofort raus, um mir einen Rollstuhl zu holen.
Jetzt lag ich in einem Bett und zerquetschte Raphael's Hand. "Raphi kannst du Gwen anrufen und ihr sagen, dass sie her kommen soll?", fragte ich ihn nach langer Zeit und im nächsten Moment erfassten mich wieder die Wehen. "Natürlich mein Engel!", sagte er mit schmerzverzerrten Gesicht.
Eine Stunde später klopfte es an der Tür und Gwendolyn kam rein. "Hey Leslie!", begrüßte sie mich und ich jammerte: "Gwenny ich hab Angst. Es tut so weh!" "Schsch Les, du brauchst keine Angst haben! Es ist bald vorbei!", sagte sie leise.
"Ich geh dann mal wieder raus zu Gideon und den beiden Kleinen. Soll ich Raphael wieder rein schicken?", fragte sie nach einer Weile und ich nickte nur.
Nach 6 Stunden wurden die Abstände zwischen den Wehen immer kürzer und dann kamen ein Arzt und meine Hebamme rein. "So Mrs. Hay dann wollen wir mal!", sagte die Hebamme. Raphael sagte: "Ich liebe dich und wenn das alles hier vorbei ist bitte ich dich von ganzem Herzen meine Frau zu werden!", küsste mich kurz und dann fing ich an zu pressen.
Nach 50 Minuten hörte ich die ersten Schreie meines Kindes, meine Hebamme sagte: "Herzlichen Glückwunsch, es ist ein Mädchen!" und legte es mir in die Arme.
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Ich strich ihr über ihr winziges Köpfchen und sagte: "Hallo meine Kleine. Guck mal der kleine Franzosen-Papa weint!" "Ich liebe dich auch Leslie! Wie soll sie denn heißen?", fragte er schniefend. "Melanie!", sagte ich. "Dass ist ein schöner Name. Er passt zu ihr!", sagte er und küsste mich.
Nach einer Stunde klopfte es an die Tür und Mum, Dad und Mia kamen rein. "Alles Gute Mäuschen!", sagte Mum und sah an meine Brust, weil ich die kleine Melanie gerade stillte. "Was ist es denn?", fragte meine Schwester ganz hibbelig. "Mia Mäuschen es ist ein Mädchen. Sie heißt Melanie!", sagte Raphael stolz.
Die drei verschwanden kurze Zeit später wieder und jetzt kamen Gwen und Gid mit den beiden Zwergen rein. "Herzlichen Glückwunsch ihr beiden!", sagten sie beide gleichzeitig und Gideon fragte, was es denn ist. "Eine kleine Melanie!", sagte Raphael wieder, der jetzt seine Tochter im Arm hielt.
Nach 15 Minuten verschwanden auch sie wieder und Raphael legte die kleine Maus in das Bettchen. Er legte sich zu mir und ich sagte: "Oh Mist! Jetzt hab ich total vergessen Gwen zu fragen, ob sie die Taufpatin von Melanie sein will!""Mach dir keine Sorgen! Wir können sie ja immer noch fragen!" Ich nickte und dann nahm Raphi eine kleine rote Schachtel aus seiner Hosentasche. "Ich weiß nicht genau ob du es vorhin richtig mitbekommen hast also frage ich dich jetzt ganz offiziell! Leslie Hay, möchtest du meine wunderschöne Ehefrau werden?", fragte er, öffnete die Schachtel und darin kam ein wunderschöner Ring zum Vorschein.
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"Ja, Raphi. Ja ich will deine Frau werden!", sagte ich freudestrahlend und den Tränen nahe und küsste ihn zärtlich. Er steckte mir den Ring an meinen Finger und sagte: "Ich liebe dich so sehr Mignonne! Schlaf jetzt etwas, du hast dich heute genug angestrengt!" Ich kuschelte mich an meinen Verlobten und schlief gleich darauf ein.