Kapitel 37

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3 Jahre später
~Gwendolyn's Sicht~

Als ich aufwachte hörte ich ein Poltern auf dem Flur. Ich schlug meine Augen auf und sah in die wunderschönen grünen Augen von Gideon. "Guten Morgen mein Schatz!" "Guten Morgen Gidi!", sagte ich und im nächsten Moment ging die Tür auf und Tom kam weinend rein. "Mumi, Dadi." "Na kleiner Mann!", sagte Gideon, hob ihn aufs Bett und legte ihn zwischen uns. Er kuschelte sich an mich. Ich strich über seinen braunen Lockenkopf und fragte: "Was ist denn los mein Schatz?" "Es hat geblitzt. Ich habe Angst!" Ich spürte, wie Gid seine Arme um mich und Tom schlang und sagte: "Du brauchst keine Angst haben Tomi. Wir sind ja da und beschützen dich!" "Danke!", nuschelte er und seine grünen Augen wurden immer schwerer und fielen dann ganz zu. "Schatz ich geh mich duschen und dann mach ich das Frühstück.", sagte Gideon und küsste mich flüchtig.

30 Minuten später stand ich auch auf, weil ich nicht mehr schlafen konnte und ging mit Tom auf den Arm in die Küche, wo Gid, nur mit Boxershorts bekleidet, das Frühstück macht. "Gideon ich will ja jetzt nicht unhöflich sein, aber du müsstest mal wieder Trainieren. Du bist ganz schön dick geworden!", sagte ich neckend zu Gid. "Ach ja? Und du bist noch dicker als ich, Gwen!", sagte er. "Bei mir ist das ja auch normal. Ich hab schließlich drei Kinder auf die Welt gebracht, die wenn ich dass sagen darf, du gezeugt hast!", sagte ich gespielt wütend und zeigte mit dem Finger auf ihn. "Ich weiß doch Gwenny und deshalb bin ich auch der glücklichste Mann der ganzen Welt!" "Oh du bist so süß! Ich liebe dich!" "Ich dich auch! Ich geh jetzt Jace und Clary wecken, damit sie nicht zu spät zur Schule kommen."

Nachdem wir gefrühstückt hatten verabschiedete ich mich bei Gid und brachte Jace und Clary zur Schule. "Tschüss ihr zwei. Passt schön auf!" "Tschüss Mum. Ja machen wir!", riefen mir beide hinterher. Ich stieg ins Auto und fuhr weiter zur Arbeit.

"Guten Morgen Gwen!", begrüßte mich Charlotte, die mir ihre Tochter brachte. "Guten Morgen Charly. Guten Morgen Rose." Sie verabschiedete sich von ihr und sagte mir, dass Jack sie heute abholt. "Okay!", sagte ich.

Jetzt ist es gerade 14 Uhr, als es an der Tür klopfte. "Ja!", sagte ich und Jack kam rein. "Wo ist denn meine kleine Sienna Rose?", fragte er und sofort sprang sie auf und lief zu ihm. "Dadi!" "Hallo mein Engelchen!", sagte er und wirbelte sie in der Luft herum.

Als alle Kinder abgeholt wurden ging ich in die andere Gruppe und sagte: "Tom, Noah kommt wir fahren jetzt nach Hause." "Holt mich Dadi heut nicht ab?", fragte Noah mit der süßen Kinderstimme, die die beiden noch haben. "Nein. Mumi hat mich gefragt, ob ich dich mit nach Hause bringen kann.", sagte ich.

Als ich bei Leslie und Raphael ankam klingelte ich an der Tür und Leslie machte mir auf. "Danke Gwenny, dass du ihn mitgebracht hast!" "Ach Les Süße, dass mach ich doch gerne! Tschüss Noah. Tschüss Les." "Tschüss Gwen.", sagte Leslie und ich setzte mich wieder ins Auto und fuhr nach Hause.

Als ich die Tür hinter mir ins Schloss fallen ließ roch ich schon das Mittagessen. "Na Gidi, wie wars an der Arbeit?", fragte ich und küsste ihn in den Nacken. Er stöhnte auf und ich musste anfangen zu grinsen. Er drehte sich um, begrüßte mich, antwortete mir, stellte das Essen auf den Tisch und rief Clary und Jace zum Essen.

Nach dem Mittagessen gingen Jace, Clary und Tom ins Wohnzimmer und übten auf ihren Instrumenten. Ich ging ins Schlafzimmer und wollte mich umziehen, als sich zwei starke Arme von hinten um meine Taille schlangen und Gid mich in den Nacken küsste. Ich musste aufstöhnen und Gideon sagte grinsend: "Eins zu eins, Schatz!" Ich drehte mich um und küsste ihn auf den Mund. Wir stolperten zum Bett und fielen darauf. Ich drückte mich an ihn, küsste ihn und rieb meinen Körper an seinen. "Gwen nicht, die Kinder!", sagte er atemlos. "Wenn du so weiter machst kann ich mich nicht mehr ..." Er ließ den Satz in der Luft hängen, als ich eine Beule an meinem Bauch spürte. "Ha zwei zu eins für mich Schatz! Jetzt sieh mal zu, wie du DAS wieder wegbekommst!", sagte ich lachend und fasste an die Beule in seiner Hose. "Du bist blöd, Gwen!", stöhnte er wieder auf. "Ich liebe dich auch, Gidi!", sagte ich und küsste ihn kurz. "Mum, Dad was macht ihr da?", fragte Clary. "Na jetzt erzähl mal deiner Tochter, was du hier mit mir gemacht hast!", flüsterte mir Gideon ins Ohr. "Ähm ja ..." "Ih Mum, Dad knutscht nicht schon wieder rum!", rief Jace angeekelt, als er ins Zimmer rein kam. "Jonathan Christopher, pass ja auf was du da sagst!" "Sorry, Dad!", entschuldigte sich Jace.

Als wir alle im Schlafzimmer erstmal ein Gruppenkuscheln veranstaltet haben gingen wir in die Küche und aßen Abendbrot. "Clary, Jace was wollt ihr essen?", fragte Gid. "Dadi ich möchte ein Nutellabrot haben!", quengelte Tom.

Nach dem Abendbrot gingen wir ins Wohnzimmer und spielten Brettspiele. "Mum, Dad können wir einen Film gucken?", fragte Jace. "Okay was wollen wir gucken?", fragte Gideon. "Madagaskar!", sagte Tomi. Gideon legte den Film rein und setzte sich neben mich. Jace und Clary setzten sich in die Sessel, Tom kuschelte sich an mich und ich kuschelte mich an Gid.

Als der Film vorbei war gingen wir alle ins Bett. "Gute Nacht Gidi Schatz!", sagte ich. "Gute Nacht Lynn!", sagte er. "Ernsthaft Lynn?" "Ach Gwenny, lass mich doch mal was ausprobieren! Ich liebe dich, mein Schatz!", sagte er wieder und küsste mich. "Ich dich auch!", sagte ich und bald darauf war ich auch schon eingeschafen.

Der Neue mit den smaragdgrünen AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt