Am nächsten Morgen
~Gideon's Sicht~Mich kitzelte etwas im Gesicht und deshalb schlug ich meine Augen auf. Ich sah noch wie Gwen ihre Augen schnell zu machte und so tat als ob sie schläft. Na warte Mrs. Shepherd, dass kann ich besser, dachte ich mir und küsste sie. "Das ist gemein, Gideon!", sagte sie zwischen zwei Küssen und ich rollte mich auf sie und sagte: "Gwendolyn, dass war die schönste Nacht in meinem ganzen Leben!" Sie küsste mich wieder und sagte: "Das geht mir genau so!" Ich beugte mich zu ihr runter, küsste ihren ganzen Körper und dann machten wir das was wir die Nacht gemacht haben.
Ich stellte mir vor was passieren würde wenn Onkel Falk und / oder Raphael in mein Zimmer rein kommen würden und musste lachen. "Warum lachst du?", fragte meine Freundin stöhnend unter mir. "Ich habe mir grade vorgestellt was passieren würde wenn Onkel Falk oder Raphael jetzt ins Zimmer rein kommen.", sagte ich auch stöhnend.
Ein paar Minuten später hörte ich Gwenny's Magen knurren also löste ich mich von beziehungsweise aus ihr. "Komm wir gehen Frühstücken Schatz!", sagte ich und zog sie aus dem Bett. "Oh Gott Gwenny zieh dir bitte was an, sonst kann ich für nix garantieren und wir landen wieder im Bett!", sagte ich grinsend. Sie drückte sich an meinen nackten Körper und sagte: "Na wenn das so ist dann ziehe ich mich nicht an!" Und schon ging es wieder los.
Nach einer gefühlten Ewigkeit klopfte es an der Tür und Raphael kam rein. "Gid jetzt ... Oh sorry, ich wollte euch nicht stören!", sagte er peinlich berührt und verschwand wieder. "Hab ich es nicht gesagt? Jetzt wird er es unserem Onkel sagen und der sagt es deinen Eltern und dann bringt mich Paul um, aber jetzt müssen wir wirklich aufstehen sonst verhungern wir noch!", sagte ich ganz außer Atem. Sie lachte und sagte: "Ach Gideon, er wird dich schon nicht umbringen! Er weiß, dass ich dich liebe und ohne dich nicht mehr leben will! Na gut, dann gehen wir jetzt halt Frühstücken."
Als wir mit Frühstücken fertig waren gingen wir ins Bad und duschten zusammen. Als wir fertig angezogen waren fuhren wir zu Starbucks und bestellten uns einen Cappuccino.
Wir fuhren zu Gwen nach Hause und sie schloss leise die Tür auf, wegen dem kleinen Benjamin und als wir ins Wohnzimmer gingen, saßen Gwen's Eltern auf dem Sofa und alberten mit ihrem Sohn rum. "Hi Mum, hi Dad. Ich bin wieder zu Hause!", sagte Gwen und Paul sagte gespielt böse: "Na das wird ja auch mal so langsam Zeit, Prinzessin! Was habt ihr denn so lange gemacht?" Sie warf mir einen Blick zu, der bedeuten sollte 'Wir erzählen den beiden nix von gestern Nacht und heute Morgen, okay?!'. Ich formte ein stummes 'Ja' und sagte: "Wir sind erst um halb vier vom Abi-Ball nach Hause gefahren und dann haben wir bis halb 11 geschlafen." "Okay, dann setzt euch doch und erzählt mal, wie der Ball so war!", sagte Lucy und gab Gwendolyn ihren Bruder. "Am Anfang war es sehr schön, aber dann hat mich Gideon zum Tanzen gezwungen!", sagte Gwen und warf mir einen bösen Blick zu. "Aber das war noch nicht alles. Als der Tanz vorbei war wurde das Ballkönigspaar gewählt und Sarah und Gordan sind es geworden. Danach hatte der Jahrgang unter uns noch ein kleines Programm auf die Beine gestellt. Als es auf das Ende zu ging haben wir noch Mrs. Counter das Geschenk überreicht und alle Mädchen sind zu Zimmerbrunnen mutiert.", fügte ich lachend hinzu. "Süße dir stehen Babys! Hat dir das schon irgendwer gesagt?", sagte Lucy beiläufig. "Lucy, sag das nicht so laut! Die beiden sollen ruhig noch etwas warten bis sie uns sagen, dass wir Großeltern werden!", warf Paul ein. Ich schaute zu Gwen runter und sah wie sie in die braunen Augen ihres Bruders lächelte.
Später gingen Gwen und ich in die Küche und deckten den Tisch. Wir riefen Lucy und Paul in die Küche und dann tranken wir Kaffee.
Als wir alle aufgegessen hatte verabschiedete ich mich von den vieren und flüsterte Gwen ins Ohr: "Ich muss nach Hause, das ganze Chaos in meinem Zimmer aufräumen und so!" Man war das ne coole Ausrede. In Wahrheit fuhr ich in ein Schmuckgeschäft und schaute mich nach einem Ring um.
"Kann ich Ihnen helfen?", fragte die Verkäuferin hinter mir. "Oh ja gerne! Ich suche einen Ring für meine Freundin!", sagte ich freundlich. "Na dann kommen Sie mal mit.", sagte sie. Jetzt stand ich vor einer Vitrine voller Ringe und mir stach einer sofort ins Auge. Es war ein silberner mit einem großen Saphir in der Mitte. "Wie viel kostet der?", fragte ich und zeigte auf den Ring. "Der Ring kostet 80 Euro.", sagte die nette Verkäuferin. "Super, den nehme ich!", sagte ich siegessicher. Ich bezahlte den Ring und fuhr überglücklich nach Hause, weil ich mein Zimmer wirklich noch aufräumen musste. Wenn jemand da rein geht weiß derjenige gleich, dass ich mit jemanden geschlafen habe.
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Der Neue mit den smaragdgrünen Augen
FantasyIn meiner Story geht es darum, dass ein Neuer in Gwen's Klasse kommt. Er sieht verdammt gut aus und hat wunderschöne smaragdgrüne Augen. (ohne Gen)