Am nächsten Morgen
~Gwen's Sicht~"Aufstehen Prinzessin, du musst in die Schule!", weckte mich Dad. Ich hätte am liebsten noch weiter geschlafen, weil ich noch hundemüde war. Ich stand widerwillig auf und ging ins Bad um mich zu duschen. Als ich fertig war ging ich runter in die Küche, wünschte meinen Eltern einen guten Morgen und aß mein Toast.
Jetzt ist es schon 07:20 Uhr, also zog ich mir meine Jacke an, nahm meine Tasche und ging zum Bus. Als ich an der Bushaltestelle ankam, begrüßte ich meine beste Freundin mit einem "Hi Les. Wie geht es dir?" "Hi Gwen. Ganz gut und dir?", fragte sie. "Auch", sagte ich schnell, als ich sah, dass der Bus gerade um die Ecke fuhr und kurz vor uns anhielt.
In der Schule angekommen redeten wir noch mit meiner Cousine Charlotte und unseren Freundinnen Cynthia und Sarah über unseren Englisch- und Geschichtslehrer Mr. Whitman, auch bekannt als das Eichhörnchen. Als es dann zur Stunde klingelte, setzten wir uns alle hin und das Elend konnte beginnen.
Nach drei Stunden war endlich große Pause. Les und ich gingen auf den Hof und dann kam Gideon auf uns zu, weil wir noch abmachen wollten, wann das Trainig beginnt. Er begrüßte uns beide mit einem freundlichen "Hallo", und dann sagte er zu mir: "Gwendolyn ist es in Ordnung, wenn wir gleich heute Mittag nach der Schule mit dem Training anfangen?" "Ja klar, aber ich muss vorher noch meinen Eltern Bescheid sagen, damit sie sich keine Sorgen machen.", sagte ich. "Okay. Kann ich da mitkommen?", fragte er. "Natürlich", sagte ich und als er wieder gegangen war schaute mich Leslie so an, als ob sie sagen wollte 'Da läuft doch was zwischen euch, oder?' Ich kenne sie schon seit dem Kindergarten und erkannte diesen Blick, also sagte ich: "Leslie, da läuft nix. Wir haben uns gestern unterhalten und da hat er mir gesagt, dass er Krav Maga kann und daraufhin hab ich ihn gefragt, ob er mir das beibringen kann, sonst nichts." "Okay, aber was bitteschön ist Krav Maga?", fragte sie und ich antwortete ihr, dass Krav Maga eine israelische Nahkampftechnik sei.
Als die letzten drei Stunden endlich vorbei waren gingen wir alle zum Bus und fuhren nach Hause. Als ich die Tür hinter mir schloss rief ich: "Mum, Dad bin wieder zu Hause." Ich ging mit Gideon, der die ganze Zeit schwieg, ins Wohnzimmer und stellte ihn meinen Eltern vor. Er begrüßte sie mit einem höflichen "Guten Tag Mr. und Mrs. Shepherd ich heiße Gideon de Villiers." "Guten Tag, aber nenn mich doch Paul.", sagte Dad. Wow, Dad ist nett zu einen Jungen, den ich mit nach Hause nehme? Gleich rot in den Kalender eintragen! Mum begrüßte Gideon auch und sagte, er könne sie ruhig mit Lucy ansprechen. "Okay. Ich geh mich nur schnell umziehen und dann können wir los." Als ich fast in meinem Zimmer war, hörte ich noch wie Gideon sagte, dass heute meine erste Krav Maga - Stunde sei und wir danach noch zusammen Hausaufgaben machen würden.
Kurze Zeit später
~Gid's Sicht~Wir waren gerade erstmal bei den Grundübungen, als Gwen meinte sie bräuchte eine Pause. Mein Onkel Falk und ich willigten ein und so konnten wir auch schon mal unsere Hausaufgaben machen. Als wir nach einer Stunde mit den Hausaufgaben fertig waren, hatte sich Gwen auch etwas erholt und ich sagte belustigend: "Na dann auf in die zweite Runde!" Gwen und Onkel Falk mussten lachen und sagten unisono: "Auf in die zweite Runde!" Ich muss wirklich zugeben, die Pause hat uns allen gut getan, denn wir konnten es Gwen besser erklären und sie machte schnell Fortschritte.
Als ihr erster Trainingstag fast rum war fragte sie mich, ob ich noch mit zu ihr zum Abendbrot mitkommen will. Ich sagte ja, weil ich sonst nicht gewusst hätte, was ich noch machen sollte. Den restlichen Tag mit Onkel Falk rumhängen? Da gibt es schönere Sachen! Also ging ich mit zu Gwen und dort aßen wir Abendbrot.
Als wir alle fertig waren setzten wir uns ins Wohnzimmer, erzählten wie unser Tag so war und spielten noch ein paar Gesellschaftsspiele. Als ich auf die Uhr sah war es schon halb zehn. Ich musste nach Hause. Ich verabschiedete mich noch von Gwen's Eltern und bedankte mich für das Abendbrot.
Als Gwen mich an die Tür brachte, mir Tschüss sagte und noch eine gute Nacht wünschte, ging ich auf sie zu, wünschte ihr auch eine gute Nacht und gab ihr einen Kuss auf die Wange. Ja ich weiß ich kenne sie erst seit zwei Tagen, aber mir kommt es so vor, als ob ich sie schon mein ganzes Leben kenne und dann war ich, ohne noch etwas zu sagen, auch schon verschwunden.
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Der Neue mit den smaragdgrünen Augen
FantasyIn meiner Story geht es darum, dass ein Neuer in Gwen's Klasse kommt. Er sieht verdammt gut aus und hat wunderschöne smaragdgrüne Augen. (ohne Gen)