Kapitel 16

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6 Monate später
~Gwendolyn's Sicht~

Als ich heute aufwachte strahlte mich die Sonne an. Ich schaute auf meinen Wecker und sah, dass es schon sieben Uhr war. Ich stand auf, ging ins Bad und duschte mich ausgiebig, weil wir heute unsere Abschlusszeugnisse bekommen. Als ich fertig war kämmte ich meine Haare ordentlich durch und ging runter in die Küche.

Am Tisch saß Mum und stillte den kleinen Ben. Mein Bruder ist jetzt schon seit drei Monaten auf der Welt. "Guten Morgen Mum. Hast du gut geschlafen?", fragte ich mit fröhlicher Stimme. "Naja etwas. Du weißt ja wie dein kleiner Bruder quengelt.", sagte sie lachend. "Ja Mum, ich weiß!". Dad kam in die Küche, gab mir einen Kuss auf meine noch nassen Haare und fragte: "Na Prinzessin, gut geschlafen?" "Ja Dad, ich habe sehr gut geschlafen!", sagte ich. Dad ging zu Mum, küsste sie und nahm ihr Benni ab. "Hallo mein kleiner Sohnemann. Was hast du denn heute schon alles gemacht?", fragte er und schnitt Grimassen. Sofort fing Ben an zu Glucksen.

Als ich fertig war mit Frühstücken nahm ich meinen Bruder auf den Arm, damit Dad auch etwas essen konnte und fragte: "Mum kannst du mir dann gleich mit meinen Haaren helfen?" "Natürlich Süße."

Ich habe mir ein langes rotes mit etwas Spitze besetztes A-Linien-Kleid gekauft und dazu einen schwarzen aus Spitze bestehenden Bolero.

Ich habe mir ein langes rotes mit etwas Spitze besetztes A-Linien-Kleid gekauft und dazu einen schwarzen aus Spitze bestehenden Bolero

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Als ich mit Kleid anziehen, Schminken und Haare machen fertig war, war es schon 08:15 Uhr. Wir hatten noch etwas Zeit also wickelte Mum Benjamin noch schnell und zog ihm seinen Anzug an.

Jetzt ist es schon 08:30 Uhr und wir fuhren zur Kirche, in der unsere Abschlussmesse gehalten wird.

Nachdem die Messe vorbei war fuhren wir zur Schule und ich setzte mich zu Leslie, Raphael, Charlotte, Sarah und Gideon. Unsere Reihe wurde als zweites aufgerufen. "Wir bitten auf die Bühne: Sarah Dale, Leslie Hay, Charlotte Montrose, Gwendolyn Shepherd, Gideon de Villiers und Raphael de Villiers!" Wir standen auf und gingen auf die Bühne.

Als Mrs. Counter mit meinem Zeugnis zu mir kam strahlte sie übers ganze Gesicht. "Herzlichen Glückwunsch und Alles, Alles Gute Gwendolyn. Sei weiterhin so fleißig, hilfsbereit und nett wie du immer warst!", sagte sie fast weinend. "Danke Mrs. Counter. Ich werde mich bemühen!", sagte ich freudig. Jetzt hatten wir sechs alle unsere Zeugnisse und es wurden noch ein paar Fotos geschossen.

Als wir endlich auf unsere Plätze zurück durften schlug ich meine Mappe auf und erstarrte. Gideon schien es bemerkt zu haben und fragte: "Gwenny Schatz was ist denn?" Ich hielt ihm mein Zeugnis hin und er sagte belustigend: "Oh Gott was bist du denn für ne Streberin?! In allen Fächern eine eins, wow!" "Tja, da kannste mal sehen, aber was hast du denn alles für Noten?", wollte ich jetzt auch wissen. Er zeigte mir sein Zeugnis und ich grinste. "Das mit dem Streber kann ich nur zurück geben!", sagte ich und küsste ihn flüchtig.

Als alle ihr Zeugnis erhalten haben sagte Direktor Gills ins Mikro: "Und nun bitte ich nochmal Charlotte Montrose, Gwendolyn Shepherd und Gideon de Villiers auf die Bühne!" Wir standen auf und gingen wieder hoch. "Die drei haben das beste Zeugnis des gesamten Jahrgangs erzielt. Sie haben in allen Fächern die Note eins stehen!" Wir bekamen einen Büchergutschein und alle klatschten und machten noch ein paar Fotos.

Nach der Zeugnisausgabe ging ich zu meinen Eltern und umarmte sie. "Herzlichen Glückwunsch meine Süße!", sagte Mum mit Tränen in den Augen und Dad sagte: "Ich wusste ja gar nicht, dass du so ne Streberin bist, Prinzessin!" "Nicht du auch noch. Das hat Gideon auch schon gesagt!", sagte ich lachend.

Als wir zu Hause waren stillte Mum Ben schnell und legte ihn danach ins Bett.

Jetzt ist es 18 Uhr und Gideon kam um mich abzuholen, aber Mum wollte noch ein paar Fotos machen. "So stellt euch mal hier hin! Gideon stell dich jetzt bitte mal hinter Gwen und umarme sie! Ja genau so und jetzt küsst euch mal!" Das ließ sich Gid nicht zweimal sagen. Er zog mich näher an sich ran und küsste mich leidenschaftlich. "Ach ihr seid ja so süß zusammen, aber jetzt ab mit euch auf den Abi-Ball!"

Jetzt saßen wir an einem Tisch mit ein paar anderen Mitschülern und redeten miteinander. Als die Band einen langsamen Song spielte, sprang Gideon auf und zog mich hoch. "Och nee Schatz, bitte nicht. Du weißt, dass ich nicht tanzen kann!", sagte ich protestierend, aber er sagte: "Das ist mir egal und außerdem führe ich dich!" "Na gut, aber es ist nicht meine Schuld, wenn deine Füße nachher wehtun!", sagte ich lachend.

Als wir auf der Tanzfläche tanzten war ich zu schnell und trat Gideon voll auf den Fuß und er zuckte zusammen. "Ich habe dich gewarnt M. de Villiers!", sagte ich lachend. Er kam auf mich zu und raunte mir ins Ohr: "Du machst mich noch wahnsinnig Gwendolyn Shepherd!" "Du mich auch Gideon!", sagte ich und er sagte wieder: "Ich liebe dich Gwenny!" Im nächsten Moment endete das Lied und Cynthia, unsere Klassensprecherin, ging auf die Bühne und sagte: "Hallo meine Lieben, jetzt ist der Moment gekommen auf den ihr alle gewartet habt. Ja genau, die Bekanntgabe des diesjährigen Ballkönigspaares. Trommelwirbel bitte! Ballkönig und -königin des heutigen Abends sind GORDAN GELDERMAN und SARAH DALE! Auf die Bühne mit euch, Hopp hopp!"

Als das Programm vom Jahrgang unter uns zu Ende war und nach weiteren gefühlten 1000 Tänzen fragte mich Gid: "Wollen wir nach Hause?" Ich nickte und wir verabschiedeten uns von unserer Klasse und ich musste mit den Tränen kämpfen, weil ich fast alle heute zum letzten Mal sehen werde.

Bei Gideon angekommen schloss er die Haustür auf und trug mich in sein Zimmer. Er ließ mich sanft ins Bett fallen und wollte mich auch schon küssen, aber ich sagte: "Gideon warte mal, ich muss mal auf die Toilette!" "Okay, aber beeil dich!", rief er mir noch hinterher.

Als ich fertig war wusch ich mir die Hände und atmete nochmal tief durch. "Keine Angst Gwen, er ist der Richtige!", sprach ich mir selbst Mut zu. Ich ging in sein Zimmer und sagte: "Da bin ich wieder!" Er kam auf mich zu und küsste mich stürmisch. Innerhalb von zehntel Sekunden lagen wir wieder auf seinem Bett.

Die Küsse wurden immer intensiver und Gid fuhr mit seiner Hand unter mein Kleid bis er an meinem BH ankam und ihn öffnete. Ich sog scharf die Luft ein und er fragte: "Gwen willst du das wirklich? Wenn es dir noch zu früh ist kann ich das verstehen. Ich habe auch etwas Angst, weil es für mich auch das erste Mal ist. Ich bin dir nicht böse wenn du noch warten willst!" Ich zog seinen Kopf zu mir runter, küsste ihn, sagte: "Ich will es!" und machte mich an seinem Hemd zu schaffen. Gideon zog sich das Hemd aus, setzte sich auf, zog mich mit sich, öffnete den Reißverschluss meines Kleides und streifte es mir ab. Ich tat es ihm gleich und knöpfte seine Hose auf und zog sie ihm aus. Ich ließ mich wieder ins Kissen gleiten, Gideon auf mich drauf und dann könnt ihr euch ja denken was dann passiert ist.

Der Neue mit den smaragdgrünen AugenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt