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Y/N POV

Heute ist laurens letztes Konzert und in zwei Tagen sollte sie wieder in Miami sein und hilft bei den Vorbereitungen für unsere Hochzeit mit. Endlich. Ich bin dankbar für unsere Familien die mir bei den Vorbereitungen geholfen haben, naja eigentlich haben die fast alles gemacht, naja unsere Mütter eher gesagt. Von mir wollten sie nur eine Kreditkarte haben. Meine Mädels sind auch gekommen um zu helfen und natürlich um meinen Junggesellinnen Abschied zu feiern.

„Boooaaa, ich fühle mich so scheisse" Verena kam in die Küche rein und setzte sich hin, direkt im Anschluss kamen Jasz und Cookie rein „geil. Frühstück ist schon fertig" sagte Doria und nahm Platz „was ist mit fabi und Kirsten?" fragte ich sie als ich die Rühreier servierte „wir sind hier" beide kamen rein und setzten sich hin „wieso sehen wir alle so fertig aus und du nicht?" fragte Kirsten „weil Doria daran gewöhnt ist und ich nach einer Weile nur noch Wasser getrunken habe" antwortete ich „aber du warst doch auch gut dabei" sagte fabi „ja, es war schließlich mein Junggesellinnen Abschied und da muss ich doch gut dabei sein oder" sagte ich „oh ja. Krass wisst ihr noch was alles passiert ist?" fragte Doria und Jasz und ich schauten sie an „schon wieder weißt du nicht was passiert ist?" fragte ich und schüttelte meinen Kopf dabei als sie antwortete „wisst ihr noch alles?" fragte ich „ja so besoffen war ich jetzt nicht" sagte Kirsten „etwas" fügte Verena schämend hinzu „ich weiß noch das wir diskutiert haben und ich mit Martin gegangen bin" wir lachten alle „nein Vere. Du hast dich anscheinend verlobt und uns nichts erzählt" sagte Jasz enttäuscht von ihrer besten Freundin und ich lachte mich schlapp „waaas? Mit Martin?" fragte Verena hoffnungsvoll „nein. besser sogar" sagte ich „oh nein. Was hab ich wieder angestellt?" fragte Verena „jemand wollte die ganze Zeit mit dir tanzen, ein etwas älterer Herr der dich wortwörtlich verfolgt hat aber du warst schon mit Y/N am tanzen.." Jasz nahm ein biss von ihrem Brot „und?" fragte Verena.

„du hast ihm ein Zeichen gemacht das du mit Y/N zusammen bist" erzählte Kirsten weiter „was hab ich denn gestern verpasst?" fragte Doria und wir lachten alle „du warst mit etwas anderem beschäftigt Doria. aufjedenfall hat der Mann nicht locker gelassen und du hattest die Schnauze voll. Also hast du auf deinen Ringfinger gezeigt und der Mann hat es nicht verstanden" erzählte Jasz „dann hast du nach mir gegriffen und mich geküsst" beendete ich die Geschichte.
Verena legte sich vor Peinlichkeit die Hand vors Gesicht „oh nein. Tut mir leid" entschuldigte sie sich „sei froh das Lauren nicht da war sonst wäre es anders gelaufen" sagte ich „sie hätte mit gemacht" fügte Doria hinzu und wir machten ein high Five und lachten dabei. „Nein hätte sie nicht",fügte ich ernst hinzu.
„Je, leg mal dein Handy weg. All deine Freunde sind hier am Tisch" sagte ich doch sie hörte nicht zu. „Je" ich nahm ihr das Handy aus der Hand „was ließt du denn so spannendes" Ich drehte das Handy in meine Richtung um „nein, Y/N" Ich schaute kurz zu ihr und lächelte „ach komm. Ich weiß doch schon alles über...di.." Ich schaute weiter auf das Handy und las die Neuigkeiten die gerade veröffentlicht wurden.
Ich stand auf und lief ins Schlafzimmer und zog mich um „Y/N" Jasz kam ins Schlafzimmer „nein. Je" sagte ich schnell, lief aus dem Schlafzimmer, zog meine Schuhe an und nahm meine Jacke und lief raus.

Lauren POV

Seit Stunden bin ich im Studio und versuche mich auf die Musik zu konzentrieren aber alles woran ich zurzeit denken kann ist das ich in ein paar Tagen verheiratet sein werde und zwar mit Y/N. Der Gedanke daran verbreitet mir schon Gänsehaut überall auf meinen Körper und ein dauer Lächeln im Gesicht. „Lauren" Ich drehte mich zur Tür um „hei Paul. Was gibts?" fragte ich „ehhm. Warst du heute schon online?" fragte er und ich schüttelte meinen Kopf „dann solltest du das tun, Lauren" sagte er und ging wieder raus, ich nahm mein Handy und ging ins Internet rein. Geschockt und erschüttert von den was ich gesehen habe lief ich raus zu Paul „Paul, du musst das rausnehmen lassen. Sofort" sagte ich hektisch und in Panik „Lauren, wir sind schon dran" antwortete er „seit wann?" fragte ich „schon seit einigen Stunden. Sobald wir die Bilder gesehen haben, haben wir uns an die Arbeit gemacht" antwortete er, ich legte meine Hand auf meine Stirn und hoffte nur das Y/N die Bilder noch nicht gesehen hatte.
Ich versuchte sie anzurufen doch dort ging nur die Mailbox ran. „Lauren, die Bilder wurden nun gelöscht" Ich Atmete erleichtert aus.

„Lauren" ich drehte mich um und sah meine Verlobte an. Sie hat die Bilder gesehen. „Entschuldige, Lauren. Sie ist einfach rein gelaufen..und.." ich ließ die Empfangsdame nicht ausreden „Du kommst jetzt mit mir" sagte Y/N und zog mich am Arm hinterher in einen Raum „Y/N, au, ich kann es erklären" sagte ich „ach ja? Die Bilder haben für sich gesprochen! Was willst du mir da noch erklären?" sagte sie mit zusammen gebissenen Zähne „es war der Abend an dem mein Junggesellinnen Abschied war" sagte ich „an dem Abend an dem du dich nicht erinnerst?" fragte sie sarkastisch und ich nickte „hast du?" fragte sie und schloss ihre Augen und legte ihren Kopf seitlich „i..iich" mir kamen die Tränen „hast du mit ihm geschlafen? Bist du mir fremdgegangen? Kurz vor unsere Hochzeit, Lauren! Sag es!!" während sie mich anschrie drückte sie mich gegen die Wand und haute darauf „Y/N, du machst mir Angst" sagte ich leise und mit Tränen in den Augen.

Sie schaute mich verheult an und ging zurück „sag es" sagte sie nun leiser „ich weiß es nicht, okay" Ich schaute sie an „wie kannst du sowas nicht wissen?" fragte sie und schaute mich mit einem Blick an den ich nie bei ihr gesehen habe „deswegen wolltest du mich nicht ran lassen weil du ein schlechtes Gewissen hattest" sagte sie „Nein, Baby. Ich will nur dich und das weißt du." sagte ich „mhh..du hast mich sogar in dem selben Bett gefickt wie er dich, Lauren. Und da soll ich dir glauben?" schrie sie wieder mit Tränen in den Augen „nein. Ich weiß das da nichts passiert ist, Y/N. Ich würde dir sowas nie antun. Wir heiraten bald, denkst du ich würde unsere Zukunft aufs Spiel setzten?" antwortete ich und sie zuckte mit den Schultern „hast du anscheinend" Sie legte ihre Hand auf dem Kopf und kniete sich kurz hin und atmete tief ein „Babe, bitte" sagte ich heulend und ging zu ihr, sie schüttelte ihren Kopf und weichte zurück.

„Du musst mir glauben, Y/N" flehte ich „sag mir wie, Lauren. Du weißt es doch selber nicht" antwortete sie „ich will dich heiraten Baby" sagte ich und sie schaute mir in die Augen „wenn du heiraten möchtest können wir es tun" sagte sie und ich lächelte „aber denk nicht das es eine Ehe aus liebe sein wird. Ich werde das tun was ich als Ehefrau tun muss aber denk nicht das ich dich nochmal anfassen werde oder dich wieder so ansehen werde wie ich es immer getan habe und wir werden das Bett nie mehr teilen" sagte sie kalt und mit einem abwertenden Blick „nein, nein. Sag sowas nicht" Ich heulte richtig los und spürte wie mein Herz brach. „Ich habe dir vertraut, Lauren. Und du hast mein Vertrauen missbraucht!" Ich schaute sie an und bekam kein Wort mehr aus mir und hörte wie mein Handy klingelte und schaute dahin „geh ruhig ran. wie viele hast du in deinem Handy getippt? Und wie viele hast du schon aus deinem Handy gefickt?" fragte sie mich und ich klatschte ihr eine. „So denkst du also über mich?" fragte ich sie und sie zuckte nur mit ihren Schultern und ging. Ich krachte auf dem Boden und heulte richtig los.

Nach Wochen konnte ich mich immer noch nicht daran erinnern aber ich bin zu tausend Prozent sicher das nichts passiert ist. Ich habe mit dieser Nacht alles kaputt gemacht. Und ihr habe ich auch weh getan, so wie sie heute vor mir war, so hab ich sie noch nie gesehen. Es tut mir so weh sie so gesehen zu haben und es ist meine Schuld, dieses Mal.