Hier ist der nächste Teil. Ich hoffe euch gefällt er:).
LG Litschigo<3Beinahe wäre ich wieder gestürzt, aber ich konnte mich gerade noch and der Heizung festkrallen.
Was war das den jetzt schon wieder?
Ich richtete mich wieder auf und nachdem ich meine Kleidung zurecht gezupft hatte, schaute ich nach über was ich da eigentlich gestolpert war. Direkt vor meinen Füßen lag ein Schlüssel. Der Schlüssel meiner Badezimmer Tür um genau zu sein. Verwundert hob ihn auf. Was suchte der hier auf dem Boden? Ich ging zur Tür und wollte ihn wieder an seinen Platz bringen, aber dort war bereits ein Schlüssel. Ich erstarrte. Wie konnte das sein. Ich zog den anderen Schlüssel aus dem Schlüsselloch und betrachtete beide eingehend. Sie sahen fast komplett gleich aus. Beiden hatten die gleiche auffällige Schnörkelung am Schlüsselende und beide waren gleich Groß. Sie unterschieden sich nur darin, dass der den ich auf dem Boden gefunden hatte, ein wenig älter aussah. Beide passten sogar ins Schloss, aber eigentlich exestierte nur ein Schlüssel. Nicht zwei. Ich legte beide auf den Waschbeckenrand und stellte auch meine Krücken beiseite. Dann schaute ich mir die Tür genau an. Ich suchte Hinweise und Dinge, die vorher noch nicht da gewesen waren. Nach einigen Minuten gab ich aber auf. Ich konnte nichts besonderes entdecken. Es war halt eine Tür. Ich seufzte und humpelte zurück zu meinen Krücken. Diese Belastung tat meinem Knie nicht gut. Es schmerzte entsetzlich. Den einen Schlüssel steckte ich zurück. Den anderen nahm ich mit. Ich ging ins Schlafzimmer und begann in der Schublade meines Schminktischs zu wühlen. Ich fand, was ich gesucht hatte und fädelte ein Band durch. Dieses hing ich mir dann um den Hals. Ich weiß nicht warum ich das tat, aber ich glaube, ich brauchte eine Bestätigung, das ich nicht geträumt hatte. Ich wollte ihn nah bei mir haben. Dann ging ich ins Bett, die Kette behielt ich um.Ich verbrachte eine schlaflose und unruhige Nacht. Ich musste die ganze Zeit an die Ereignisse, der letzten Tage denken. Außerdem kam ich immer noch auf keine plausible Erklärung. Immer wieder fasste ich an meinen Hals, um sicherzugehen, das die Kette noch da war. Warum gab es plötzlich zwei Schlüssel?
Darüberhinaus schmerzte mein Knie unerträglich. Verzweifelt drehte ich mal auf die rechte, dann wieder auf die linke Seite. Als ich endlich eine bequeme Liege Position gefunden hatte und ich im Begriff war einzuschlafen. Klingelte mein Wecker. Müde stieg ich aus meinem Bett. Dazu musste ich mich regelrecht Zwingen. Für einen Moment dachte ich darüber nach, doch mich heute krank zu melden, aber ich verwarf diesen Gedanken wieder. Als ich mich fertig gemacht hatte, schnappte ich mir meine Jacke vom Hacken und verließ das Haus.Mit Krücken kämpfte ich mich durch den morgendlichen Verkehr bis zu meiner Arbeit. Ich war sehr müde und gähnte die ganze Zeit unaufhörlich. Endlich, nach einer gefühlten Ewigkeit, gelangte ich zum Gebäude von Stark Industries. Ich durchquerte die große Eingangshalle und stieg in den Fahrstuhl. Dort drückte ich die 12. Ich gähnte herzaft. Das Büro, in dem ich arbeitete war etwas weiter oben im Gebäude. Von dort aus hatte ich einen fantastischen Ausblick auf die Stadt. Die Aufzug Türen gingen langsam zu. Im letzten Moment aber verhinderte jemand, das der Fahrstuhl losfuhr, in dem er seinen Fuß in den Weg stellte. Die Tür ging langsam wieder auf und Mr. Stark persönlich trat in den Aufzug. Auf einmal war jede Art von Müdigkeit von mir gewichen. Bisher hatte ich Tony Stark noch nie persönlich getroffen. Also war es eine Ehre für mich. Ich kannte ihn nur von den den vielen Plakaten und den Versammlungen von Stark Industries. Er aber würde mich nicht kennen. Ich bin nur eine kleine Büroangestellte. Zwar hatte ich dieses Jahr im Sommer eine kleine Rede vor unter anderem Tony Stark gehalten, aber keiner würde sich daran mehr erinnern können. Es war nichts besonderes gewesen. Selbst ich, hatte es fast schon wieder verdrängt. Ich rückte ein wenig mit meinen Krücken zu Seite und machte ihm so Platz. Er trat in den Aufzug ein und beachtete mich überhaupt nicht. Ich bezweiflte, dass er mich überhaupt bemerkt hatte. Er hielt ein Brandneues Telefon in den Händen und brüllte wie verrückt hinein: ,,Sie können mich mal...!" Eine Duftfahne von teurem Parfüm drang in meine Nase und ich musste mir ein Husten verkneifen. Der Aufzug ging zu und keiner hielt ihn mehr auf. Langsam ruckelt er los. Ich beobachtete wie er noch ein paar Worte in sein Handy schrie. Dabei löste sich eine Haarstähne aus seinen perfekt gestylten schwarzen Haaren und hing nun lasch herunter. Auch dies beachtete er überhaupt nicht. Außerdem trug er auch er einen sehr teuren Anzug, den ich mir in 100 Jahren nicht mal leisten könnte. Plötzlich legte er auf. Er fluchte und sein Blick fiel auf mich. Beschämt schaute ich weg. Erstens weil ich mein rotangelaufendes Gesicht verstecken wollte und zweitens weil ich ihm nicht den Eindruck erwecken wollte, dass ich ihn beobachtet hatte. Aus dem Augenwinkeln merkte ich, wie er mich von oben bis unten musterte. Schließlich fragte er:,,Haben sie nicht im Sommer einen Vortrag gehalten? Sie haben doch Vorschläge gemacht, wo man die Arc-Reaktoren noch einsetzen könnte, um weitere Bereiche mit sauberen Strom zu versorgen? " Verplüfft sah ich auf und schaute ihn an:,, Ja, ich dachte daran kann sich keiner mehr erinnern.". Ich war ehrlich gerührt. ,, Ich schon! Ich erinnere mich an alles!", antwortete er und man konnte ganz eindeutig die Arroganz in seiner Stimme heraus hören. Ich verdrehte innerlich meine Augen. Außerdem erstarb mein Lächeln und ich wich seinem Blick aus, als ich antworte:,,Ja natürlich... ". Er schien zu merken, dass er etwas falsches gesagt hatte, denn er versuchte seine Worte aufzubessern:,, Außerdem hat mir ihr Vortrag sehr gut gefallen. Wie war noch gleich Ihr Name?" Ich setzte nun mein freundlichstes Lächeln auf und riss mich zusammen. Schließlich stand man nicht jeden Tag mit Tony Stark im Aufzug und unterhielt sich. ,,Lucy Johnson.", sagte ich. Er lächelte arrogant:,, Ah ok. Ich brauche mich ja wohl nicht mehr vorzustellen. Es ist ja auch kein Geheimnis wer ich bin...!" Bevor ich noch etwas erwidern konnte machte es plötzlich pling und die Aufzugstür sprang auf. Ich schaute auf die Anzeige. Etage 12 zeigte mir das Schild über den Tasten.,, Tschüß, war nett Sie mal persönlich kennenlernen!", sagte ich schnell und verließ schnell den Aufzug. Ich hörte noch wie er ebenfalls sich verabschiedete:,, Man sieht sich bestimmt wieder..." Dann schloss sich die Aufzugstür hinter mir wieder.
Arschloch...
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I will always hate you
FanfictionLucy ist 21 Jahre alt. Sie schlägt sich mit ganz normalen Problemen herum. Als plötzlich Loki in ihrem Wohnzimmer auftaucht und von einem Tag auf dem nächsten steht ihre Welt vollkommen Kopf. Nicht nur das er sie nach Asgard entführt. Nein, sie wird...