Langsam ging ich durch die Straßen von Manhattan. Es war kurz nach den Ereignissen von Sokovia. Ich beobachte wie Menschen hektisch an einander vorbei gingen, wie sich gengenseitig anrempelten. Manchmal verstand ich Menschen einfach nicht, wieso lassen sie sich nicht mal Zeit und rennen überall hin.
Naja, ich ging in ein Café und setzte mich an einen Platz. Es war der Platz wo ich mit jemanden treffen wollte, der meine Hilfe brauchte. Was für eine, wusste ich nicht. Aber was ich wusste war, dass ganz schon viel Geld fliesen konnte bei dem Auftrag.
Ich zog mir die Kopfhörer aus den Ohren und schaute auf meine Handy Uhr. Es war kurz nach zwölf. Ich strich mir meine langen, braunen Haare aus dem Gesicht. Wir hatten uns eigentlich um 12:15 verabredet aber es war für mich immer gut, dass ich früher kam, um die Umgebung zu scannen und einen Fluchtweg zu finden, falls es nicht mehr anders ginge.
Eine Frau kam zu meinem Tisch, sie hatte eine Schürze um. Sie hatte schwarze kurze Haare und leicht gebräunte Haut. „Was kann ich ihnen bringen?“, fragte mich die Frau. Ich hob den Kopf. „Einen Pfeffer-Minze Tee mit Zucker und eine Waffel, bitte.“
Die schwarzhaarige Frau nickte und verschwand. Ich schaute auf mein Handy und öffnete eine Video-Datei, auf der konnte ich in den Jet blicken, ich schaute nach ob die beiden, kleinen Raubkatzen nichts anstellten. Aber alles war okay, sie schliefen ein gekuschelt auf einem großen Kissen vor einem Sofa. Ich lächelte bei diesem Anblick, der sich mir bot den sowas kam bei den beiden selten vor.
Ich beobachtete die beiden noch ein wenig, bis ich merkte wie sich jemand mir näherte. Ich schaltete mein Handy aus und schaute hoch. Vor mir stand er. Kein geringerer als, Norman Osborn. Leiter von Oscorp und ein Millionen schwerer Mann.
„Hallo Mister Osborn.“
„Hallo Sky Jackson.“Osborn also, er braucht was von mir. Die Frage ist nur, was braucht er von mir? Er setze sich auf den Platz gegenüber von mir und ich beobachtete ihn genau. Er nahm sich die Menükarte und blätterte darin rum. „Was soll ich für sie tun?“, frage ich angespannt. Er blickt von der Menükarte auf.
„Du musst was für mich bauen, Kleines.“, antwortet er mir und streicht sich mit seiner linken Hand, durch seine orangen Haare. Ich schaue ihn an, mein Gesichtsausdruck verrät nichts, worüber ich denke.
In dem Moment kam die schwarzhaarige Kellnerin wieder und gab mir den Tee und die Waffel. Mister Osborn bestellte sich was und die Kellnerin war gleich wieder verschwunden. Er schob mir einen USB-Stick rüber, ich holte mein MacBook aus dem Rucksack den ich dabei hatte und steckte den USB-Stick rein. Ich öffnete die Datei und schaute mir den Digitalen Entwurf einer kleinen Kugel an.
„Was soll das sein?“, fragte ich leicht verwirrt. „Das meine Liebe, soll eine Art Transport- und Lagerkugel sein. Für meinen Sohn, er soll es zu seinem Geburtstag kriegen.“ Ich nickte und schaute wieder auf den Mac. Nebenbei aß ich die Waffel auf und schaute mir denn Entwurf an. Norman bekam seine Bestellung und aß ich sah im Hintergrund wie er mich beobachtete. „Setzen sie sich zu mir, ich will ihnen was zeigen.“, sagte ich und keine zehn Sekunden später saß er neben mir. „Sehen sie dass, ich würde es um drehen so entsteht ein größerer Innenraum.“ Er nickte verstehend. Ich zeigte ihm noch einige Änderungen und so verbrachten wir fast zwei Stunden im Café.
„Und was ist mit dem Preis?“, fragte mich Osborn als wir aus dem Café gingen. Ich schaute zu ihm hoch. „Ich muss noch wegen den Materialien gucken, aber sie können sich darauf einstellen das es nicht gerade billig wird.“, sagte ich entspannt. Er schaut mich nur, mit einem lächeln an. „Geld spielt für das keine Rolle. Es ist ein Geschenk für meinen Sohn. Wir haben Momentan kein gutes Verhältnis und ich möchte ihn Glücklich machen.“ Sagt er mir und ich nicke. „Wie wäre es, wenn du zu Oscorp in mein Büro kommst und sagst wie teuer es ist?“, fragt Osborn mich. Ich nicke begeistert, ich wollte schon immer mal zu Oscorp, was sie da machen fahnde ich schon immer cool.
„Also abgemacht, ich habe um 15:00 Uhr Zeit. Meine Sekretärin wird sie dann zu mir rein lassen.“ Sagte er mir und wir verabschiedeten uns, ich sah noch wie er in eine schwarze Limousine stieg.
Langsam ging ich in Richtung Central Park. Ich wollte bevor ich wieder zum Jet musste ein bisschen spazieren gehen. Ich steckte mir meine Kopfhörer in meine Ohren und machte meine Musik-Playlist an. Ich spazierte bereits einige Minuten durch den Park, als mein Lieblingslied lief. Bei diesem Lied vergaß ich total meine Umgebung und lief wie eine Irre durch die Gegend.
Auf einmal lief ich in jemanden rein. Ich war so geschockt das ich auf meinen Hintern fiel. Ich spürte wie sich jemand zu mir kniete und mit seiner großen Hand, vor meinen Gesicht herumwedelte. Ich erwachte aus meiner Starre und schaute auf. Ein Mann mit dunkelblonden Haaren und blauen Augen, hatte sich zu mir gekniet und schaute mich mit einem besorgten Gesicht an. Schnell zog ich mir die Kopfhörer aus den Ohren und stand auf. Der Mann stand auch auf und ich musste hoch gucken um ihn in sein Gesicht zu gucken. Er war sehr breit Gebaut. Durch sein blaues T-Shirt konnte man seine Muskeln förmlich zählen. Er war gefühlt doppelt so breit wie ich, da ich schon recht dünn und zierlich war. Er schaute mir in meine braunen Augen und ich wäre bestimmt so rot wie eine Tomate gewesen, wenn ich nicht eine dunklere Hautfarbe hätte.
„Entschuldigung, dass ich in sie reingelaufen bin.“, sagte ich leise und blickte zu Boden. „Oh, mir tut es mir leid, ich war zu sehr auf dass laufen konzentriert, das ich sie gar nicht gesehen habe.“, sagte die tiefe Stimme des Mannes. Ich riss meinen Kopf wieder hoch und schaute ihn mit großen Augen an. „Aber ich hab doch nicht auf Umgebung geachtet und bin wie eine Irre zur Musik durch den Park gerannt!“, sagte ich etwas aufgebracht. Von ihm kommt nur ein belustigtes lachen. Dann streckte er mir die Hand raus und sagt nur: „Steve Rogers.“
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Hey,
Ich liebe das schreiben und nun hab ich meine erste Fan-fiction veröffentlicht.Wenn es Rechtschreibfehler gibt, sagt mir bitte Bescheid. Wegen die haben da echt nichts zu suchen!
Wie findet ihr den Anfang? Ich habe mir wirklich viele Gedanken gemacht.
Diese Geschichte wird nicht ganz nach dem MCU gehen ich habe ein paar Charaktere von der Serie: Der Ultimative Spider-Man mit rein gebracht. Ich hoffe es ist okay.
Das war's von mir auch schon
Coco
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Die Bändigerin des Feuers (Avengers ff)
FanfictionSky ist die Tochter der Deborah, die Schwester von T'Chaka und N'Jobu. Sky und ihre Mutter hatten kein richtiges zuhause. Darauf haben sie sich seit dem achten Lebensjahr von Sky eingestellt. Sie leben in einem Jet, fliegen durch die Welt und durch...