Point of View Sky
Aufmerksam sah ich dem ehemaligem Direktor von S.H.I.E.L.D hinterher. Zwei Tage lang hatten wir zusammen in meiner Werkstatt an Plänen gearbeitet. Wir hatten über Weltraumruhten, Schiffe und deren Antriebe diskutiert. Auf Karten, die ich von Rocket bekommen hatte, hatte ich die wichtigsten Planeten markiert.
Fury war mir äußerst dankbar und hatte mir gesagt, dass er mich anrufen würde, wenn er Hilfe oder weitere Informationen brauchte. Ich hatte nur lächelnd genickt und geantwortet, er solle es nur tun.
Ich drehte den Rollstuhl und rollte wieder rein. Im Eingangsbereich war es voll von Kartons die vor ein paar Tagen geliefert wurden. Ich umrundete sie um zum Fahrstuhl zukommen. Ich seufzte leise auf, als ich nicht an den Knopf dran kam und ich mich strecken musste. Ich hob musste leicht aufstehen, doch da durchzog Schmerz meinen Rücken. Ich riss meine Augen auf und stöhnte schmerzhaft auf.
Ich lies mich in den Rollstuhl zurück sinken, verzog mein Gesicht und rieb mir meinen Rücken. Ich hasste meine Verletzung und die Einschränkung deswegen. ,,F.R.I.D.A.Y. könntest du bitte den Fahrstuhl auf machen? Ich komme nicht an den Schalter", fragte ich in den Raum.
,,Sehr gerne Sky. Der Aufzug wird gleich bei dir sein", antwortete die künstliche Intelligenz. Ich bedankte mich bei ihr. Und als sich die Türen des Aufzuges öffnen rollte ich hinein. Der Fahrstuhl fuhr hoch. Als die Türen wieder auf gingen rollte ich weiter in die Küche. Ich hatte einen Bärenhunger. Ich hatte die letzten Tage nicht sonderlich viel gegessen. Was vor allem Natasha und Sam Sorgen machte.
Beide meinten es sei für meine Entwicklung nicht gut. Worauf ich mich gefragt hatte, seit wann sie sich wie Steve benahmen. Mit diesem hatte ich auch nicht mehr gesprochen seit dem Fury hier war. Ich war immer noch sauer auf ihn und er musste gestern auf eine Mission gehen.
Ich machte den Kühlschrank auf und durchsuchte ihn nach was Essbaren. Leicht schmollte ich als ich nichts fand was mich ansprach. Als schlug ich die Tür zu und öffnete das Gefrierfach. Dieses war leer. Ich fluchte leise und schloss auch diesen. Ich überlegte was ich nun essen sollte.
,,Ist Fury schon weg?", kam es auf einmal Wanda, die in die Küche kam. Ich nickte resigniert und drehte mich zu ihr. ,,Was ist los?", fragte sie, als sie mein Gesicht sah. Ich rollte im die freistehende Kücheninsel und schaute auf diese. ,,Wir haben nichts zu essen", sagte ich theatralisch. Die junge Sokovin fing an zu lachen.
,,Soll ich was kochen? Ich habe auch Hunger", sprach Wanda. Sie holte eine Pfanne aus einer Schublade und stellte sie auf den Herd. Ich fing an zu lächeln und nickte. "Kann ich dir helfen?", fragte ich begeistert. Wanda stellte den Herd an und schaute sich um. Sie griff nach Öl und sagte: ,,Klar Sky, du kannst das Fleisch aus dem Kühlschrank holen und die Tomaten aus der Schale klein schneiden."
Erneut riss ich den Kühlschrank auf und nahm das Fleisch raus. Ich reichte es Wanda, die es dankbar annahm. Ich rollte mit Rollstuhl zu einer Schublande, wo Holzbretter lagen. In der da drüber liegenden Schublade waren kleine scharfe Messer. Von beidem nahm ich eins und rollte zu den Tomaten. Ich nahm mir welche, die ich dann in meinen Schoß betete.
Mit den drei Sachen rollte ich zum großen Esstisch. Dort stellte ich sie hin. Mit dem Messer fing ich an die Tomaten in kleine Würfel zuschneiden.
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,,Nicht im Ernst?, lachte Wanda, dabei schob sie sich Essen in den Mund. Ich nickte und stocherte weiter mit meiner Gabel im Fleisch herum. ,,Ja und dann bin ich einfach hingefallen. Ich war gerademal fünf", lachte ich und nahm anschließend das Fleisch auf die Gabel. Ich sah zu Wanda. Sie grinste vor sich hin und aß das Essen was sie gekocht hat.
Es war so lecker und ich hatte mir noch was davon genommen. Mit ein paar Bissen hatte ich auch dieses aufgegessen. Ich nahm den leeren Teller auf meinen Schoss und rollte zu den Theken. Die Spülmaschine zog ich nur mit Mühe auf und stellte ich danach das Besteck und den Teller dort rein.
Ich schaute zu der Hexe und lächelte sie an. ,,Du kochst äußerst gut. Ach quatsch, du kochst fantastisch", sagte ich du verdrehte vor Freude meine Augen. ,,Danke", sagte sie und stand auf. Sie stellte ihre Sachen in die Maschine und machte diesen wieder zu. Wanda stellte sich hinter mich und schob den Rollstuhl ins Wohnzimmer. Sie setzte sich auf ein Sofa.
Wanda schloss ihre Augen und hob ihre Hände. Diese waren von roten Schwaben umgeben. Auf einmal wurde ich leicht und erhob mich aus meinem Rollstuhl. Ich sah überrascht zu Wanda. Sie bewegte ihre Hände und ich landete auf dem Sofa. Die Sokovin nahm die Fernbedienung vom Couchtisch und schaltete den großen Bildschirm ein.
"Was wollen wir schauen?", fragte sie und schaltete durch die Kanäle. ,,Kennst du Die rechte und die linke Hand des Teufels?", stellte ich die Gegenfrage. Wanda schüttelte Kopf. Ich blickte zu einem der Regale. Sie verstand und öffnete diesen. Tony hatte eine beachtliche Sammlung von Filmen, die er hierher gebracht hat. Da er sie nie geschaut hat.
Ich zeigte ihr den Film mit dem Finger und sie holte ihn mit ihrer Magie zu uns. Sie legte den Film ein. Ich schaltete um, startete den Film. Ich lächelte Wanda an. Ich hatte begriffen das ich mich hier zuhause fühlte. Mich wohl fühlte.
Ich konnte jeden anhand ihrer Schritte erkennen. An ihrer Stimme. An dem was sie taten. An dem, was sie in der Küche oder im Trainingsraum hinterließen. Es war der Wahnsinn. Mit jedem Tag wurden die Avengers meine Familie. Und jeden Tag wurde ich immer mehr zum Avenger. Hier fühlte ich mich Vollkommen.
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Frohes Neues Jahr!!🎆
Ja, ich weiß ein bisschen zu spät aber nun habe ich es auch geschafft dieses Kapitel hochzuladen.
Ich hoffe ihr hattet schöne Weihnachten und ein wundervolles Silvester.Bald wird der erste Teil von dieser Fanfiction enden und dann wird es erstmal mit einer anderen weitergehen.
Ich sage es werden noch etwa 12 Kapitel kommen werden, bevor ich das Buch abschließe.Okay, ich weiß nicht mehr was ich schreiben soll. Also sage ich mal; ich wünsche euch einen schönen Sonntag.
Eure Coco
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Die Bändigerin des Feuers (Avengers ff)
FanfictionSky ist die Tochter der Deborah, die Schwester von T'Chaka und N'Jobu. Sky und ihre Mutter hatten kein richtiges zuhause. Darauf haben sie sich seit dem achten Lebensjahr von Sky eingestellt. Sie leben in einem Jet, fliegen durch die Welt und durch...