Point of View Steve
Vorsichtig schloss ich das Fenster vom dem Zimmer. Jeden Tag hatten wir es bereits geöffnet, um frische Luft rein zulassen. Seit zwei Tagen waren wir bereits in Paris und hofften, das Sky endlich aufwachen würde. In den Nächten war sie bereits aufgewacht, doch sie hatte nur vor Schmerzen geschrien und war nicht ansprechbar.
Ich setzte mich in den Sessel neben dem Bett von Sky. Kurz betrachtete ich ihre schlafende Gestalt. Sie sah friedlich aus und keiner konnte ihre Schmerzen sehen, mit den sie es zutun hatte. Ich nahm das Buch zur Hand, was auf einen kleinen Beistelltisch lag. Ich wusste nicht was ich die Zeit, in der ich bei Sky war machen sollte.
Ich schlug das Buch auf und fing an zu lesen. In dem Zimmer war es still, außer das Piepen der Geräten war zu hören. Ich blätterte um und lass Zeile für Zeile. Es war schön in so einer ruhigen Umgebung zu lesen, auch wenn die Umstände nicht so schön waren.
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Müde rieb ich mir die Augen und schaute mich verwirrt um. Ich brauchte einen Augenblick um mich zu orientieren. Erst dann bemerke ich, dass ich auf dem Sessel eingeschlafen bin. Ich richte mich auf und schaue zur Seite. Sky lag in ihrem Bett und hatte ihre Hände über der Decke liegen.
Kurz schaute ich auf mein Handy um meine Nachrichten zu checken. Eine Nachricht von Natasha:
Ich komme in einer Stunde.
Das war das einzige. Ich seufzte und rieb mir den Nasenrücken. Wie lange würde es noch dauern, bis wir Sky wieder mit in die Staaten mitnehmen konnte? Bis sie in einem stabilen Zustand ist?
Ich schreckte aus meine Gedanken, als ich ein kleines Stöhnen hörte. Ich schaute zur Seite, ein kleines Regen von Sky. Sie bewegte ihre Hände zu ihrem Gesicht und rieb sich ihre Augen. Danach schlug sie ihre Augen auf.
Sky schaute an die Decke, bevor ihre braunen Augen meine blauen trafen. „Hallo",flüsterte ich leise. Sie schaute mich an, so unverwandt und mit großen Augen.Doch danach lächelte sie mich an und antwortete: „Hallo"
Langsam stand ich von dem Sessel auf und hockte mich an die Seite von dem Krankenbett. Sky beobachtete mich aufmerksam. Sie sah blass aus, was bei ihrer Hautfarbe sehr beunruhigend aussah. Ihre braunen Haare lagen leicht unordentlich, auf dem Kissen unter ihr.
„Wie geht’s dir?“, fragte ich. Sky versuchte sich aufzurichten, dabei verzog sie schmerzhaft ihr Gesicht. „Das solltest du lieber nicht tun, Sky“, sagte ich und drückte sanft ihre Schultern ins Kissen zurück. Sie schaute mich panisch an und fragte: „Was ist mit meinem Rücken? Er tut so weh! Steve, was ist mit meinem Rücken?“
In ihren Augen war die pure Panik zu sehen. Ich wusste nicht wie ich Anfangen sollte. Noch nie musste ich jemanden sagen, dass er auf einen Rollstuhl angewiesen war. Auch wenn es bei Sky nur für kurze Zeit war. Ich zog den Sessel zu ihrem Bett und setzte mich wieder rein. Vorsichtig nahm ich ihre Hand, in der eine Infusion drin steckte.
„Du… bist zum Glück nicht Querschnittgelähmt. Aber der Arzt sagte, dass du eine Zeit lang im Rollstuhl sitzen wirst“, sagte ich, mir war nicht klar ob ich die richtigen Worte benutzt habe. Sky schaute mich einfach nur ausdruckslos an. Anscheinend brauchte sie Zeit um, das gesagte zu verarbeiten.
„Ich bin aus dem Eiffelturm runtergefallen und habe es überlebt. Und mir dabei nicht mein Rückgrat gebrochen?“, es hörte sich aus ihrem Mund eher wie eine Feststellung an, als eine Frage. Ich nickte etwas irritiert. Sky fing an leise zu lachen und schüttelte ihren Kopf. „Wieso lachst du?“, fragte ich.
Sky schaute mich mit einem kleinen Lächeln an, bevor sie wieder ernst wurde. Ich entzog ihre Hand aus meiner und schaute auf diese. Ihr linker Oberarm war gebrochen und die linke Schulter angeknackst. Auch ihre Beine waren nicht besser, während das rechte Bein gebrochen war, war das andere nur verstaucht.
Leise klopfte es an der Tür. Ich blickte auf, als sie aufgemacht wurde. Herein trat Natasha. Sie hatte eine Packung in der Hand. Sie drehte sich um und schaute erst mich dann Sky an. Dann fing die Russin an zu lächeln und lief auf die andere Seite des Bettes. „Sky du bist wach“, sagte sie erfreut und strich ihr die Haare aus dem Gesicht.
Die kindlichen Gesichtszüge von Sky, ließen ihr verzogenes Gesicht süß aussehen. So das ich anfangen musste zu lächeln. „Was hast du da mitgebracht?“, fragte Sky Natasha und zeigte auf die Packung. Die rothaarige fing an zu lächeln und antwortete: „Ich habe Donuts mitgebracht.“ Bei diesem Satz wurden Sky’s Augen groß und sie ging an zu lächeln.
Wenn man die Schrammen in ihrem Gesicht mal ausblenden würde, sah sie sogar schon wieder wie vorher aus. „Aber für dich noch nicht“, sagte Natasha. Ich nickte zustimmend. „Das ist unfair!“, sagte Sky und zog eine Schnute. „Wie lange ist sie schon wach, Steve?“, fragte sie. „Eine halbe Stunde etwa, vielleicht auch weniger“, antwortete ich.
Natasha nickte und lächelte Sky an. Die nun wieder ein ernstes Gesicht zog. Oder eher gesagt, ein bedrücktes. „Ich muss euch etwas sagen“, sprach sie und faltete Hände, „ich bin nicht vom Eiffelturm gefallen. Ich wurde runter geschmissen.“~~~~~~
Hallo!Ich hoffe euch gefällt dieses Kapitel. Ich habe es eben gerade noch fertig geschrieben und es kann sein. Das nicht alles stimmig ist.
Aber nun zu was anderem. Wer war in Frozen 2? Ich war am Samstag drin und ich fand ihn so schön. Auch wenn er eigentlich ein Film für Kinder ist. Aber egal. Es ist Kindheit gewesen und ich habe es genossen. Auch wenn ein wenig zu viel gesungen wurde.
Aber ich kann diesen Film nur weiter empfehlen.
Wenn ihr schon drin wart wie fandet ihr ihn? Welches wahr euer Lieblingslied? Und habt ihr auch so einen Ohrwurm wie ich?☺️Das wars auch schon wieder von mir. Ich wünsche euch allen eine Gute Nacht.🌠
Eure Coco
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Die Bändigerin des Feuers (Avengers ff)
FanficSky ist die Tochter der Deborah, die Schwester von T'Chaka und N'Jobu. Sky und ihre Mutter hatten kein richtiges zuhause. Darauf haben sie sich seit dem achten Lebensjahr von Sky eingestellt. Sie leben in einem Jet, fliegen durch die Welt und durch...