Kapitel 2 - Anruf

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Ich schaute ihm ins Gesicht, bevor ich ihm meine Hand gab.

„Sky Jackson.", antworte ich ihm. Er musterte mich von oben bis unten, meine Kleidung und mein Gesicht. Meine Kleidung bestand, aus einer schwarzen Löcher Jeans, einem weißen Top, darüber eine schwarze Lederjacke, dazu noch einen großen, grauen Schal damit man mein Mal nicht sehen konnte. Dazu weiße Nike Air Max und einen Rucksack.

Ich musterte ihn auch. Er hatte ein blaues T-Shirt, eine graue Jogginghose und schwarze Air Max.

Irgendwas an dem Typen und seinen Namen kam mir bekannt vor. Ich wusste nur nicht woher.

„Ich muss dann auch mal los.", sagte ich etwas nervös. Steve schaute mir wieder ins Gesicht und lächelte mich an. Etwas Undefinierbares war in seinem Gesicht. „Auf Wiedersehen, vielleicht werden sich unsere Wege noch kreuzen." Ich lächelte und schüttelte wieder seine Hand. Danach ging ich aus dem Park und raus aus New York.

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Ich bin mittlerweile aus der Stadt raus und gehe in einen Wald, nicht weit von New York City entfernt. Kurz hinter dem Waldrand steht mein Jet. Er hat das typische Design der Jets aus Wakanda. Ich öffnete die hintere Treppe und gehe hinein. Der Anblick, der sich mir bot, ließ meinen Mund offen stehen. Überall waren Blätter, Notizbücher und sogar ein paar Computer- und PlayStation-Spiele auf dem Boden verteilt.

„PHEONIX! HOPE!", brüllte ich schon fast und schon nach wenigen Momenten kamen ein schwarzes Panther- und ein weißes Tigerjunges auf mich zu gerannt. Unschuldig schauten sie mir in die Augen, ich seufzte und zog mir meinen Schal und Lederjacke aus.

Ich blickte mich im Jet um. Er war ein bisschen mehr als mittelgroß, ich stand im hinteren Teil, von dort aus hatte man ungehinderte Sicht ins Cockpit. Die Wände, der Fußboden und die Decke bestanden aus Vibranium, sowie ein rechteckiger Kasten, der in der Mitte stand. Links vom Kasten stand ein schwarz-graues Ecksofa mit LED-Streifen und Musikboxen. Davor stand ein schwarzer Wohnzimmertisch, an der linken Wand hing ein großer Bildschirm. Weiter hinten stand eine kleine Küchenzeile. Auf der rechten Seite war eine Schlafkoje und die Körbchen der zwei Raubkatzen. Wieder weiter gab es eine Tür, die ins Bad führte.

Ich hängte meine Sachen an die Wand hinter mir und stellte meine Schuhe in den Schuhschrank, der an der rechten Wand eingearbeitet war. Ich schloss mit einem Knopfdruck die Treppe und räumte das Chaos auf.

Als ich fertig war, ging ich zum Kasten, der mein Arbeitsplatz war und stellte meinen Mac drauf. Ich holte mir ein Stuhl und ein Notizbuch und schaute mir die Kugel von Osborn an. Ich machte ein paar Skizzen und schrieb mir meine Ideen auf.

Nach mindestens drei Stunden war ich dann auch mal fertig. Ich ging zur Küchenzeile und machte für die Katzen Milch. Ich fühlte es in zwei Babyflaschen und fütterte sie. Als ich auf die Uhr schaute, sah ich, dass es bereits 21 Uhr war. Ich ging ins Bad und duschte mich. Als ich fertig war, schmiss ich mich aufs Sofa und schaute mir eine neue Folge Navy CIS an.

Ich liebte diese Serie einfach und so blieb es nicht bei einer Folge.

Nach dritten Folge wollte ich noch eine gucken, als mich jemand über Video anrief. Ich schaltete auf den Fernseher, wer mich anrief war kein geringer als die Milano, ich setzte mich auf und wartete aufs Bild. Und keine fünf Sekunden später sah ich die Guardians of the Galaxy auf dem Bildschirm.

„Hey Leute, was geht ab?", fragte ich.

„Hey Sky, uns geht es soweit gut.", sagte Gamora, sie drehte sich um, weil irgendwas im Hintergrund passiert war. Sie drehte sich wieder zu mir um.„Okay, denn meisten." Ich lächelte nur. „Wieso ruft ihr an? Ich bezweifle, dass es etwas mit meinem Wissen zu Waffen oder irgendein anderen Wissen zu tun hat.", sagte ich und verschränkte meine Arme. Rocket lachte sich im Hintergrund über meine Aussage kaputt. „Ich bin Groot.", brachte Groot heraus und der Waschbär verstummte sofort. „Was hast du gerade gesagt?", fragte er gefährlich ruhig den Baum. Groot wiederholte es noch einmal und jeder musste sich zusammenreißen, nicht laut los zu lachen.

„Okay, reicht jetzt. Wir wollte Sky doch was fragen.", schaltete sich Quill ein. Die Guardians nickten ihm zu und wandten sich wieder zu mir. Ich schaute sie erwartungsvoll an. „Also wir wollten dich fragen, ob du für ein paar Tage zu uns kommen könntest. Wir haben ein Problem mit dem Schiff und Rocket und ich kommen nicht damit weiter.", sagte der sich selbst ernannte Star-Lord. Ich schaute ihn perplex an und dann bekam ich ein Lachanfall. „Du und Rocktet kriegt euer Schiff nicht repariert. Ich glaube nicht, dass das einzige Problem ist.", antwortete ich als ich mich wieder beruhigt hatte, dabei streichelte ich Hope, das weiße Tigerjunge.

„Stimmt, irgendetwas ist mit Drax.", sagte Mantis und kam ins Bild. Ich schaute sie fragend an. „Ist mit Drax nicht immer etwas?", fragte ich. „Ja, eigentlich schon, aber dieses Mal ist es wirklich was anderes.", stimmte mir Gamora zu. „Deine Mutter wüsste bestimmt was mit ihm los wäre.", sagte Rocket leicht traurig. Ich nickte nur.

Meine Mutter und ich lernten Groot und Rocket kennen, als wir auf Xandar zum ersten Mal ankamen. Sie waren schon damals wegen Gefängnisausbrüchen gesucht. Meine Mutter und Rocket freundeten sich, wenn auch mit ein paar Komplikationen, richtig gut an. Später lernten wir dadurch auch die Guardians kennen. Vor allem hatte es mir die grüne Kämpferin angetan. Wir verstanden uns auf Anhieb gut. Sie brachte mir den Umgang mit Schwertern bei.  Der Tod meiner Mutter hatte alle schwer getroffen. Besonders Rocket.

„Okay, ich sag euch Bescheid, wenn ich weiteres weiß. Ob ich von derErde weg kann.", sagte ich. Sie nickten und wir legten auf.

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Hey Leute!
Das ist mein neues Kapitel.
Hoffe es gefällt euch.

Coco

Die Bändigerin des Feuers (Avengers ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt