Die Bändigerin des Feuers (Avengers ff)

Kapitel 35 - Fragen

Point of View Sky

Starr blickte ich Löcher Luft. In eine warme Decke eingepackt, mit einem warmen Tee in meinen Händen. Vor nicht einmal einer Stunde war ich nicht mal dazu in der Lage gewesen. Meine Hände hatten unkontrolliert gezittert und nicht nur diese. Abwesend schaute ich aus dem großen Fenster auf das große Anwesen der Avengers.

„Was sollen wir den jetzt machen? Sky ist traumatisiert von ihrer Erinnerung, wer kann es ihr verübeln?" Kamm es leise, kaum zu verstehen von Natasha. Generell hörte ich nicht wirklich viel, nur ein lautes Rauschen.

„Woher soll ich, dass wissen?", fragte Steve ratlos und blickte zu mich an. Jedoch spürte ich weder etwas oder hörte etwas. Es war so als ob ich nicht mehr in diesem Raum war. Nicht mehr auf der Erde wandeln würde. Als wäre meine Seele ganz weit oben und würde von dort, auf meine Hülle und das Geschehene drumherum blicken.

Ich spürte nichts, rein gar nichts. Die Schmerzen in meinem Rücken, in meinen Beinen. Meine Kopfschmerzen, die mich schonlange gequält hatten, konnte ich nicht spüren. Meine seelischen Schmerzen, ich spürte sie nicht.

So oft hatte ich mir gewünscht ich würde nichts spüren können. Einfach ohne ein Gefühl durch die Weltgeschichte laufen zu können. Doch jetzt, wo ich es tatsächlich tat, wollte ich wieder etwas fühlen. Und wenn es nur Schmerz war. Bisher hat mich dieses Gefühl auch am Leben gehalten.

„Sky? Sky! Hörst du mir zu?"

Ich wurde wieder zurück katapultiert. Auf die Erde, in meinen Körper. Jemand wedelt mit seiner Hand vor meinem Gesicht herum und versucht meine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Mit Erfolg. Benommen schaute ich in das sorgenvolle Gesicht von Natasha, die sich vor mich hingesetzt hatte. Ich schaute in ihre grünen Augen. Mein Gesicht war noch immer starr, unberührt.

Fast schon mechanisch wandte sich mein Kopf in die Richtung von Steve, den ich mit großen glasigen Augen betrachtete. „Ich bin okay", sagte ich. Eine Lüge. Jeder sah mir an, dass es mir nicht gut ging. Ich wischte mir über mein Gesicht, um die aufkommenden Tränen zu unterdrücken.

Ich weiß nicht mal, wieso mir auf einmal Tränen kommen. Das plötzliche Auftauchen von dem Kree und dem Traum von dem Tod meiner Mutter, haben mich kaputt gemacht. Es ist so, als ob ich die Kontrolle über mich verloren habe. Einfach so.

„Lüg uns nicht an Sky", fing die schwarze Witwe an. Ich schaue wieder zu ihr. Den Tee in meinen Händen halte ich noch fester. „Bitte...l-lasst mich einfach in Ruhe." Meine Stimme fing an zu zittern und ich schloss wieder meine Augen. Ich möchte so gerne schlafen, aber wie geht das bitte, wenn ich den sterbenden Körper meiner Mutter sehe, wenn ich die Augen schließe?

„Sky, Nein! Du musst dich beruhigen... und mit uns reden", setzt jetzt auch Steve an. Ich bin überfordert. „Nein", sagte ich einfach nur und wandte mich wieder vom ihn ab.

Anscheinend wollte er mir widersprechen, wurde aber von Vision unterbrochen, der wie aus dem nicht neben Steve aus dem Boden schwebte. Der Captain zuckte kaum merkte zusammen und schenkte dem roten Androiden einen genervten Blick. „Wir haben ein Problem", erklang die sanfte Stimme von Vision. Ich wandte meinen Blick wieder auf die Rasenfläche unter mir.

Hier gab es doch ständig irgendwelche Probleme. Nur neben bei hörte ich wie Steve nachfragte, was es für Probleme gab, während Natasha mich nur kurz noch mal sorgenvoll angeschaut hatte, bevor sie sich zu den beiden anderen Rächern gestellt hatte.

„Es gab einen Kameraausfall, in der Nacht", sprach Vision zögern, nach dem er mir einen Blick zugeworfen hatte. „Um wie viel Uhr?", fragte Natasha. Kaum merklich spannte ich mich an. Ich wusste, wieso es einen Kameraausfall gab. „Von 01:14 Uhr bis um 01:59", sprach der rote Android. „Auf einmal waren sie aus und sind dann ohne ein Anzeichen angegangen."

Seinen Blick spürte ich auf meinen Rücken, als er einen Pause machte. „Davor konnte man Sky sehen, die kurz davor mit dem Rollstuhl in die Küche gerollt ist." Ein leises Seufzen entwich meinen Lippen, als ich nun alle drei Blicke auf mir spürte.

Ich drehte mich um und schaute in die Gesichter, der drei Avengers, die mich fragend anblickten. Ich verdrehte die Augen machte mich in der großen Decke kleiner. Wenn ich darüber nachdachte waren die Blicke Respekt einflößend.

„Sky?", hörte ich Steves strenge Stimme. Ich richtete meinen Blick auf ihn. „Ja?" Für einen langen Moment hielt ich den Blickkontakt mit ihm. Ich wusste was der Captain America vorhatte, doch so schnell würde ich nicht einknicken. Dieses Mal nicht! Ohne einen Ausdruck in meinem Gesicht schaute ich in die blauen Augen von Steve.

Ich blinzelte nicht mal.

Das einzige was ich tat war atmen. Dann nach schier endlosen Minuten, brach er den Augenkontakt ab. „Hör zu, wenn etwas hier passiert ist, muss ich- müssen wir das wissen", versuchte es Steve. Kurz schaute ich zu Natascha, die sich aufs Sofa gesetzt hatte und us beide beobachtete. Vision stand wie bestellt und nicht abgeholt mitten im Raum und schien nicht recht zu wissen was er tun sollte.

„Steve, das was gestern passiert ist, dass geht nur mich was an und niemanden sonst,", ich atmete tief durch, „denn egal was ich sagen würde, du kannst es sowieso nicht mehr ändern." Mit diesen Worten trank ich den letzten Schluck von meinem Tee und schlug die Decke zurück.

Ich setzte meinen rechten Fuß von dem überdimensionalen großen Fußhocker, um aufzustehen. Als ich das getan hatte, wollte ich in mein Zimmer stürmen und mich dort ein zuschließen. Aber der Captain machte mir einen Strich durch die Rechnung. In einen festem Griff hielt er mein Handgelenk. Zuerst schaute ich in auf mein Gelenk, bevor ich wütend in sein Gesicht schaute. „Was soll das Steve?"

„Seit wann kannst du wieder laufen?"

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Hey,

es ist lange her, dass ich wieder hier was hochgeladen habe. Mir hatte eine Zeit lang die Motivation gefehlt, die Fanfiction zu schreiben. Ich habe vor noch zwei Storys hier hochzuladen. An denen habe ich ein bisschen geschrieben.

Die nächste Zeit werde ich versuchen wieder regelmäßiger etwas hochzuladen, aber versprechen kann ich nichts.

Das wars auch schon von mir, ich wünsche euch einen schönen Abend und ein wunderschönes restliches Wochenende.

Eure Coco