Sky Point of View
Schnell steigte ich aus dem Auto, um vor Tony am Eingang zu sein. Wir hatten eine Wette, denn er behauptete er sei schneller als. Wir hatten um 20 Dollar gewettet. So schnell ich konnte lief ich über den Parkplatz auf den Eingang zu. Ich merkte wie Tony, auch angefangen hatte zu rennen, als auch er aus dem Auto war.
Und wer kam am Eingang als erstes an? Nein es war nicht Tony oder ich, sondern Steve. Verdattert schaute ich den Supersoldaten an. Als er mich kurz vor dem Ziel überholte. Trotzdem lief ich weiter und kam als „zweite" an. Ich schaute böse zu Steve an, der sich ein kleines dämliches Grinsen nicht verkneifen konnte.
„Ich kriege dann wohl die 20 Dollar.", sagte er und sah mich immer noch grinsend an. Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und schaute verächtlich zu ihm auf. Auch Tony der ebengerade kam, verschränkte seine Arme vor der Brust. „Oh nein. Ich kriege die 20 Dollar weil, Stark nach mir hier angekommen ist. Wir zwei haben eine Wette abgeschlossen.", sagte ich und drehte mich zu Tony um und streckte meine Hand aus. Tony verdrehte seine Augen und holte 20 Dollar aus seinem Portemonnaie und klatschte sie mir auf die Hand.
Grinsend packte ich das Geld weg. Thor, der die ganze Zeit daneben gestanden hatte. Konnte sich ein Lachen nicht verkneifen und hielt sich den Bauch. Zusammen gingen wir dann in den IKEA.
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Leise stellte ich mich hinter einer der Kartons im großen Lager von IKEA. Wir waren schon fast drei Stunden hier drin. Nun hatten wir die Möbel die ich in meinem Zimmer haben wollte, schon fast alle auf einen Wagen gestellt.
Doch dann kam mir die super Idee, im Lager verstecken zu spielen. Wir hatten schon einige Runden hinter uns und jetzt suchte Steve. Er hatte sich eigentlich dagegen gesträubt. Doch ich hatte den Captain noch dazu rumgekriegt mitzumachen. Ich sah kurz über den großen Karton, um zu sehen wo Steve war.
Ich sah ihn an mir vorbei laufen und hockte mich wieder hinter den Karton. Ich konnte mir ein Lachen noch verkneifen und wartete bis er wieder verschwunden war. Ich blieb trotzdem in meinem Versteck. Ich merkte wie er Tony und Thor fand weil, Thor fluchte, sehr zum Leidwesen von Steve.
Vorsichtig schaute ich noch mal über den Karton. Steve war nirgendwo zusehen. Ich legte meine Stirn in Falten. Wo war er? Auf einmal legte sich eine Hand auf meine Schulter und ich erschrak, dass ich fast aufgeschrien hätte. Doch da legte sich auch eine Hand auf meinen Mund. Ich wurde umgedreht und schaute in die blauen Augen von Steve.
Er nahm seine Hand von meinem Mund und lächelte mich siegessicher an. „Hab dich.", sagte er. Er hatte seine Hände auf seine Knie gestützt, da ich mich unter einem der Lagerregale versteckt hatte. Ich musste mich eigentlich kaum bücken, um dort rumzulaufen. Aber Steve, der größer war als ich musste es tun.
„Hm, ja, aber als letztes hast du mich gefunden. Also, ich bin immer noch die beste im Verstecken.", sagte ich und ging unter dem Regal wieder heraus. Steve hinterher. Wir gingen aus dem Gang heraus und gingen zu unserem Wagen, wo Tony und Thor warteten. Wir hatten eigentlich schon alles gekauft, darunter auch so viel Deko. Tony konnte nicht anders und hatte oben die ganze Zeit gesagt, dass er dies oder das haben möchte.
Es war nach einer Zeit ganz schön nervig weil, es gefühlt jedes zweite Objekt war. Thor war von jedem Möbelstück einfach nur begeistert, das war ganz schon witzig. Und Steve, der hatte sich nur für ein paar Sachen begeistert.
Wir wollten bezahlen, nur das Problem war, wer bezahlt? Tony wollte unbedingt alles bezahlen. Doch ich hatte gesagt, dass ich meine Möbel selber bezahlen möchte. Tony hatte mich erstaunt angeguckt und mich gefragt: „Hast du überhaupt Geld?" Ich hatte nur meine Augen gerollt und ihm geantwortet: „Meine Mutter hat mir ein großes Erbe gelassen und außerdem, verdiene ich mein eigenes Geld." Wir diskutierten fast zehn Minuten, dann gab er sich geschlagen.
Diskutieren konnte ich sehr gut. Und er müsste es irgendwann einsehen, dass ich besser war als er im Diskutieren. Also bezahlte ich. Wir luden alles ins Auto. Wir hatten extra einen großen Wagen genommen.
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Im Schneidersitz saß ich auf dem Boden von meinem Zimmer und schaute auf die Kartons. Ich hatte die Anleitung von dem Kleiderschrank vor mir liegen, die Teile lagen auch vor mir.
Mit einem Seufzen nahm ich die Anleitung, zerknüllte sie und warf sie über meine Schulter weg. „Ich brauche keine Anleitung.", sagte ich zu mir selbst und fing an mit zusammen bauen. Ich schaute mir die Bauteile an, die Schrauben und Muttern. Ich verzog mein Gesicht und band meine Haare zu einem Dutt so, dass ein paar Strähnen raushangen.
Nach nicht mal fünf Minuten, holte ich mir dann aber doch die zerknüllte Anleitung. Ich hasste es, da sagte die Anleitung: Kinderleicht zu bauen. Und man hatte Probleme bis zum geht nicht mehr, mit einem Schrank. Ich schaute auf die erste Seite und dann sah ich, dass ich mit einem ganz anderen Teil anfangen sollte. Ich fluchte innerlich und nehme mir das Teil in die Hand.
Nach einer Stunde hatte ich den Schrank fertig. Ich hatte ihn an eine Wand gestellt und betrachtete ihn. „Du bist aber weit gekommen.", hörte ich die Stimme von des Gottes im Türrahmen. Ich verdrehte die Augen und drehte mich zu ihm um. „Ja, du weißt nicht, wie es ist einen Schrank aufzubauen. Ohne Hilfe.", sagte ich und verschränkte meine Arme vor der Brust.
„Darf ich dir helfen?", fragte er und machte dabei große Augen. „Klar, du kannst dieses Regal zusammen bauen, während ich die Kommode zusammen baue.", antwortete ich ihm. Er nickte und wandte sich zu den Kartons wo die Bauteile drin wahren. „Brauche ich wirklich diesen Bogen Papier, nur um das Regal zu bauen?" fragte er mich entgeistert und hielt die Anleitung in die Höhe.
Ich fing an zu lachen und nickte: „Glaub mir, dafür wir du am Ende noch dankbar sein."
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Hallo Leser.
Ich habe mir bei diesem Kapitel wirklich viel Gedanken über IKEA gemacht. Es klingt verrückt, ich weiß. Ist aber wahr. Da kam z. B. die Frage, ob es das Möbelhaus auch in der USA gibt. Naja ich hab's trotzdem so gelassen. Wenn es nicht stimmt, dann sagt mir Bescheid.Ich möchte mich außerdem bei euch bedanken. Ich habe jetzt mehr als 1k Views, und ich findes wirklich krass. Vor allem weil ich damit nicht gerechnet habe, als ich angefangen habe diese Geschichte zu schreiben. Danke dafür🥰
Coco
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Die Bändigerin des Feuers (Avengers ff)
FanfictionSky ist die Tochter der Deborah, die Schwester von T'Chaka und N'Jobu. Sky und ihre Mutter hatten kein richtiges zuhause. Darauf haben sie sich seit dem achten Lebensjahr von Sky eingestellt. Sie leben in einem Jet, fliegen durch die Welt und durch...