Kapitel 26 - Fall

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Point of View Sky

Meine Augen flogen über den großen Spiegel. Das roséfarbene Kleid schmiegte sich an meinen Körper, verdeckte aber meinen zierlichen Körper. (Das zweite Kleid, von oben) Miene Haare hatte ich mir hochgesteckt. Ohrringe hingen an meinen Ohrläppchen.

Ich richtete die Kleidung, bevor ich mir die kleine Clutch vom Bett nahm und aus dem Zimmer ging. Auf dem Flur war es still. Die Lampen, die an den Wänden hingen spendeten genug Licht auf dem dunklen Gang. Ich lief nach rechts, dort am ende des Flures war die Treppe die nach unten führte.

Es war kurz vor 19 Uhr, gleich würde ich mit Monsieur Rousseau zu dieser Gala, nahe am Eifelturm fahren. Ich würde aufpassen, dass niemand ihn verletzten oder gar umbringen würde. Ein wenig war ich aufgeregt, da es mein erster Auftrag war. Ich ging die Treppe runter und sah schon die weißen Haare von Rousseau.

Ich stieg die letzten Stufen der Treppe runter und stellte mich zu den Männern. Sie waren die Bodyguards und ich hatte heute morgen mit ihn schon eine Taktik bereitgestellt, für den Notfall. „Ah, Madame Jackson, sie sind da. Dann können wir losfahren.", sagte Monsieur Rousseau lächelnd.

Nickend stimmte ich ihm zu. Er lief zur Tür und öffnete sie. Ich lief ihm hinterher. Er setzte sich in einen seiner Audi Limousinen. Einer der Bodyguards setzte sich nach vorne und ein anderer auf den Beifahrer. Ich setzte mich zu Rousseau nach hinten.

Die Fahrt verlief sehr ruhig, nur es gab natürlich Stau auf den Straßen von Paris. Ich spielte ein bisschen mit den Ketten der Clutch, um mir die Zeit zu vertreiben. Draußen war es bereits dunkel und die Straßenlaternen spendeten ihr Licht. In naher Ferne sah ich bereits den Eifelturm.

Ich atmete einmal tief durch als, der Wagen dann endgültig hielt. Rousseau wurde die Tür geöffnet und er stieg aus. Ich rutsche rüber und stieg auch aus. Mir wurde der Arm angeboten und ich hakte mich bei dem Geschäftsmann ein.

Es gab Fotografen und Redakteure die versuchten ein Bild von ihm zu bekommen. Monsieur Rousseau aber ging einfach auf den Eingang zu und ignorierte die Leute. Drin war es ruhiger, es wurde Sekt mit Orangensaft verteilt und sich unterhalten. Eine stinknormale Gala.

Doch ich merkte, das irgendwas auf uns zukam. Wann und wie konnte ich nicht sagen. Doch auf jeden fall würde es an diesem Abend, auf dieser Gala passieren. Ich löste mich von Rousseau und rieb mir über den rechten Arm. An diesem war mal wieder ein schwarzer Verband.

„Ist ihnen kalt?", fragte mich Monsieur Rousseau auf französisch und schaute mich besorgt an. Ich schüttelte nur den Kopf und nahm mir einen Sekt, der mir angeboten wurde. Auch er nahm sich einen. Ich schüttete mir das eklige Getränk runter und hielt das Glas in der Hand.

Ein älteres Paar kam auf uns zu und schüttelte Monsieur Rousseau die Hand. Er lächelte sie erfreut an und unterhielt sich mit ihnen. Ich horte nicht richtig zu und sah einer von den Bodyguards an der Bar sitzen, er nickte mir zu, um mir zu signalisieren, dass alles in Ordnung war.

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Die Stunden zogen nur so vorbei und es war bald kurz vor 23 Uhr. Ich bin Monsieur Rousseau nicht von der Seite gewichen. Er hatte sich mit sämtlichen Leuten unterhalten. Die verschiedensten Stars und Prominenten aus Europa waren hier.

Mein Kopf dröhnte. Nicht wegen Alkohol oder so. Nein. Bis auf das eine Sektglas hatte ich nichts weiter getrunken. Auch lief hier keine laute Musik. Doch ich hatte Kopfschmerzen. Ich fühlte das was passierte. Und je später es wurde, des so schlimmer wurden die Schmerzen.

Gerade saßen wir in einer Sitzecke und Rousseau unterhielt sich mit so einem Fußballer von PSG. Ich hielt mir meinen Kopf und versuchte so gut wie möglich zu zuhören. Ich musste mich auf was anderes konzentrieren, als die Kopfschmerzen. Ich bohrte meine Fingernägel in meinen Arm um was anderes zu fühlen. Erst als ich warmes Blut fühlte, hörte ich auf.

Die Bändigerin des Feuers (Avengers ff)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt