Kapitel 14 - Volleyball.

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VOLL LANGE NICHT MEHR GEUPDATET, I KNOW, SORRY! VIEL SPASS BEIM LESEN!

"Oh." gab ich nur niedergeschlagen von mir und versuchte meine unerwartete Trauer zu verbergen. Ehrlich gesagt hätte ich überhaupt nicht mit dieser Antwort gerechnet, selbst wenn es ziemlich vorhersehbar war. Schließlich war Damon nicht ohne Grund der beliebtester Junge auf dieser Schule, es gab genug andere Mädchen die ihn genau so sehr wollten wie Mia und anscheinend wie auch...ich."Ja, ich weiß, er ist nur an Sex interessiert und würde auch nie eine Beziehung mit jemanden eingehen, aber hey, hoffen kann man immer, nicht wahr?" meinte sie mit einem hoffnungsvollem Blick, worauf ich nur halbherzig zurück lächelte und meine Augen von ihr abwendete. Ich hatte keine Ahnung wie ich darauf reagieren sollte, dass sie genau den Typen toll fand mit dem ich zur Zeit einen sehr absurden und komischen Deal am Laufen hatte, aber ich versuchte mir trotzdem nichts anmerken zu lassen. Etwas deprimiert und überrumpelt von dieser Information, machte ich mich gemeinsam mit den anderen Mädchen auf den Weg in den Turnsaal und versuchte so angestrengt wie bisher noch nie, meinen Blick stets auf den Boden zu richten. Das Letzte was ich wollte, war es in so einem Moment auch noch in Damon's Augen sehen zu müssen, da ich einerseits befürchtete er könnte mir anmerken, dass irgendwas nicht stimmte und andererseits, weil ich vor Mia nicht wie benebelt von Damon's Präsenz dastehen wollte.

Die ersten 20 Minuten schaffte ich es mich kein einziges Mal zu den Jungs umzudrehen oder mich in ihre Nähe aufzuhalten, jedoch als wir plötzlich in zwei Gruppen geteilt wurden und ich zufälligerweise genau in Damon's Gruppe zugeteilt wurde für eine Runde Volleyball, konnte ich mich nicht länger vor ihm drücken. Wir mussten uns in eine Reihe an der Wand aufstellen und neben mir stand natürlich niemand anderes, als Damon Waynes, dessen Nähe mich bereits ohne einer Berührung rot anlaufen ließ. Seine muskulösen Oberarme streiften nur knapp nicht meine Haut und darüber war ich ehrlich gesagt zu dem Zeitpunkt auch ziemlich froh, ich wollte ja nicht mitten im Sportunterricht plötzlich merkwürdige Gefühle in meinem Bauch oder Mitte empfinden. Abstand klang ziemlich gut für jetzt. Doch anders als bei mir, empfand Damon allem Anschein nach Distanz als etwas, das er unbedingt füllen wollte und rückte somit jedes Mal ein Stück näher, wenn ich versuchte mich weiter von ihm wegzustellen.

Mein Herz begann laut zu hämmern, als ich plötzlich seine kühlen Fingerspitzen unter meinem T-shirt auf meinem Rücken entlang spazieren spürte, wodurch ich sofort eine Gänsehaut bekam. Automatisch flogen meine Augen zu Mia, wahrscheinlich aus Angst sie könnte von all dem hier irgendwas mitbekommen, selbst wenn das ziemlich unmöglich war, da wir direkt an einer Wand angelehnt standen. Sie sah zwar in unsere Richtung, aber sie wirkte nicht verwirrt oder skeptisch, stattdessen wirkte es eher so, als würde sie gerade mit ihren Augen Damon mental die Kleider vom Leib reißen, was mich etwas verstörte."Ich mag es nicht, wenn du mich ignorierst, Bambi." flüsterte er plötzlich in seiner bekannten, tiefen Stimme in mein Ohr und ich erschauderte wie auf Befehl durch diese unwiderstehliche Anziehung die uns verband. Seine Hand glitt vorsichtig und langsam immer höher und stoppte erst, als er bei meinem SportBH ankam. Mit aller Kraft bemühte ich mich nicht meine Augen zu schließen und mich seiner Berührung hinzugeben, selbst wenn ich nicht wusste, wie lange ich es noch aushalten würde. Ein leichtes, unauffälliges Lachen entwischte ihm, wahrscheinlich durch meine verzweifelte Anstrengung ihn nicht anzusehen und ich konnte nicht anders, als in diesem Moment zu ihm hochzublicken. Es dauerte keine Sekunde, da sah er bereits zu mir runter und erwiderte meinen Blick.

Seine braunen Augen brannten vor Verlangen.

"Scarlett Johnson, du bist Vorderspieler, gemeinsam mit Damon Waynes und Thomas Kent." mein Name riss mich aus dieser Trance in der ich anscheinend mal wieder gefallen war und ich tritt automatisch nach vorne, seine Hand nun nicht mehr auf meiner Haut und die Stelle die er vorhin noch berührt hatte, brennend. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund, schließlich waren wir mitten im Unterricht unter sehr vielen Leuten die uns sehen konnten, vermisste ich seine Berührung sofort und wünschte er hätte gar nicht damit aufgehört. Selbst wenn ich wusste, dass das leichter gesagt, als getan war. Kopfschüttelnd nahm ich die Position an und versuchte für's Erste Damon zu ignorieren, während ich den komischen Blick von Mia bemerkte, die mich anstarrte als wäre ich irgendeine Art Rätsel welches sie nicht lösen könnte. Krächzend ignorierte ich auch sie und konzentrierte mich nur auf das Spiel, welches nun begann. Ganz ehrlich, ich war ziemlich beschissen in Sport, aber es machte mir nichts aus, schließlich waren hier die Hälfte der Leute nicht besonders talentiert was Volleyball anging. Verwirrt und panisch versuchte ich dem Ball zu folgen und dabei nicht hinzufallen, während ich von meinem Augenwinkel Damon ohne es zu beabsichtigen, beobachtete. Er sprang hoch und schoss den Ball ohne weitere Probleme perfekt übers Netz, wobei sein weißes, lockeres T-shirt nach oben rutschte und somit einen kleinen Teil seiner perfekten Bauchmuskeln entblößte.

A Deal With Damon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt