Kapitel 4 - Die Gedanken.

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Ich bin so froh das euch die Geschichte bis jetzt gefällt, hinterlässt mir eure Gedanken über die Story und ich hoffe es wird euch weiterhin gefallen :)

Meine Instinkte und mein Verstand schrien mir zu, dass ich mich umdrehen und diesen Plan einfach vergessen sollte. Mein Leben einfach als eiserne Jungfrau weiterleben könnte und mich nicht darum kümmern sollte, was andere von mir dachten, aber ich hatte mich schon entschieden ihm Fragen zu stellen. Selbst wenn Damon Waynes ein Arschloch und Playboy war, selbst wenn er Mal Chea sehr verletzt hatte und sich ein Dreck darum kümmerte, wie es ihr danach ging, war er trotzdem der Einzige, der mich so wenig kümmerte, dass ich keine Angst hatte und mich so gab, wie ich eigentlich immer sein wollte und tief drinnen auch wirklich war. Der Preis war hoch und gefährlich für seine Hilfe, aber das hatte ich mir bereits gedacht, als ich ihn um Hilfe bat. Nichts kam umsonst bei Damon Waynes.

Die Gelächter ignoriert die ich beim Gehen neben mir hörte, ging ich auf Damon zu und sein Grinsen wuchs mit jedem Schritt den ich machte. Wie nervig. Attraktiv, aber nervig. Selbstbewusst griff ich nach seinem Arm und zog ihn mit mir mit, meine Gedanken darüber was für eine graunhafte Idee das war in die hintere Ecke meines Gehirns geschoben. Mit schnellen Schritten ging ich durch die Cafeteria und die Treppen runter, Damon schweigend hinter mir, sein Arm immer noch fest in meinem Griff. Nun, so fest auch wieder nicht, er hätte sich wahrscheinlich mit einer Leichtigkeit befreien können aber ich war schon zufrieden damit, das er es nicht tat. Schließlich kamen wir beim Turnsaal an und ich schubste ihn praktisch rein, bevor ich die Tür abschloß und mich zu ihm drehte. Mein Herz hämmerte wild, mein Blick war selbstbewusst und doch fühlte ich mich alles andere als bewusst."Also wenn ich zusagen würde...was würde das für mich bedeuten? Falls ich es nicht will, was dann? Machst du trotzdem weiter?" seine braunen Augen trieben mich in den Wahnsinn, ich konnte nicht klar denken wenn er mich so ansah. Mit kleinen, langsamen Schritten kam er auf mich zu und ich rückte mit jedem Schritt eins weiter nach hinten, bis ich am Ende bei der Wand ankam und er sich gegen mich presste. Seine Nähe verpasste mir unwillkürlich ein Kribbeln auf der Haut.

Verdammt sei er.

"Oh nein, für was haltest du mich? Es macht nur Spaß, wenn du es genau so magst und willst, wie ich. Wenn du es nicht willst, dann machen wir es natürlich nicht. Aber ich habe so ein Gefühl, dass ich dich umstimmen könnte, falls das jemals der Fall sein sollte." er leckte sich amüsiert über die Lippen und meine trennten sich vor Ahnen, da mich jede kleine Bewegung von ihm verrückt machte. Klar, ich mochte ihn nicht und ich hasste was er Chea angetan hatte, aber ich konnte nichts dafür, wie schön er war oder wie benebelt ich von seiner Nähe war. Wie gesagt, es gab schon immer etwas zwischen uns, das ich nicht beschreiben konnte und auch nicht akzeptieren wollte. Dies war unsere komische Anziehung, obwohl wir uns nicht mochten. Er wollte mich, konnte mich aber nicht ausstehen und ich erstarrte praktisch bei jedem seiner Blicke, obwohl ich ihm die meiste Zeit nur schlimme Worte an den Kopf werfen wollte."Noch irgendwelche Fragen, Bambi? Stell sie lieber jetzt, denn wenn du einmal zusagst, gibt es keinen Zurück mehr." sein Atem prallte auf meiner Haut ab, da er sich zu meinem Hals lehnte beim Reden und meine Augen fielen durch das Gefühl welches ich nur mit dem Wort "Lust" vergleichen konnte, zu. Jedoch war es anders, als was man immer in Büchern las. Diese Lust war anstregend, falsch und verwirrend. Es war, als würde ich nicht wollen, dass ich ihn wollte."W-was würdest du mit mir machen?.." meine Stimme brach ab, sobald seine Fingerspitzen mich berührten und ganz sanft meine Arme hochglitten. Seine langsamen Berührungen verunsicherten völlig meine Gedanken und doch wusste ich, dass ich für Sex sicher nicht bereit wäre. Es wäre zu früh und zu überstürzt, außerdem war das etwas, wovor ich am meisten Angst hatte. Keine Ahnung wovor genau, aber defintiv mein erstes Mal.

"Mach dir keine Sorgen über Sex, das kommt erst viel, viel später dran. Erstmal muss ich dich lehren, was es heißt seinen eigenen Körper zu kennen. Was es heißt selber Lust zu empfinden. Was es heißt durch andere Befriedigung zu empfinden. Wie es sich anfühlt, wenn dein Körper all die Hitze und Adrenalin nicht mehr erträgt und du in einem lauten, atemlosen Schrei deinen Höhepunkt erreichst." er sprach langsam, sammelte die Anspannung mit jedem seiner Worte zusammen und brachte mich dazu selbst immer angespannter zu werden, ohne es wirklich zu merken. Das was er tat, machte er gut und das konnte ich ihm nicht verübeln, aber was genau würde passieren, wenn ich die Kontrolle über meinen Kopf verlieren und mir Dinge im Moment des Verlangens erlauben würde, die ich aber später bereuen könnte? Als hätte er meine Gedanken gelesen, sah er mir herausfordernd in die Augen und drückte seine Lippen heftig auf meine. Mit einem Keuchen vor Schock ließ ich mich beinahe fallen, doch seine Arme packten mich in der Bewegung und hielten mich davon ab. Seine Zunge glitt über meine Unterlippe und verwirrt darüber was ich jetzt tun sollte, trennte ich meine Lippen und ließ seine Zunge hinein. All das war so neu für mich. Die Gefühle die ich empfand, das komische Kribbeln in meinem Unterleib und all diese Hitze zwischen seinem und meinem Körper, es war einfach alles so neu.

A Deal With Damon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt