A Deal With Damon.

Kapitel 13 - Neue Bekanntschaften.

NEUES KAPITEL YEEY😇

Am nächsten Morgen machte ich mich wie immer fertig, meine übliche Routine und am Ende verließ ich das Haus indem ich mir vor der Tür noch den Rock höher zog, meine Bluse aufrollte und ein Knopf öffnete, genau so wie auch meine Haare. Doch zu meiner Überraschung, sah ich nicht wie üblich Chea's kleinen Wagen vor unserer Einfahrt parken, sondern Damon's silbernen Volvo, worauf sich mein Herz sofort meldete. Er war hier? Wie ein kleines Kind, begann ich verwirrt und voller Hoffnung auf das Auto zu zu rennen, ohne dabei darauf zu achten wie das wohl aussah. Sobald ich ankam, beugte ich mich nach unten und sah durch das Fenster hinein, wo mir ein grinsender und winkender Damon entgegen blickte. Automatisch weitete sich mein Lächeln um das Dreifache. Er öffnete die Tür von Innen für mich und signalisierte somit, dass ich einsteigen soll, was ich nur allzu gerne auch tat. Auch wenn ich mir bewusst war, dass ich mich nicht so fühlen sollte in seiner Nähe und das er niemand war mit dem ich solche Dinge tun sollte, konnte ich es nicht aufhalten und ich dachte auch gar nicht daran es zu versuchen. Sobald ich eingestiegen war, legte er lächelnd eine Hand auf meine Wange und legte ohne jegliche Vorwarnung seine Lippen auf meine, wobei ich versuchte nicht wie eine Bombe zu explodieren.

Er schmeckte so gut...

"Hallo, Bambi." begrüßte er mich, nachdem er endlich von mir ließ und ich musste mich wirklich beherrschen nicht wie eine Verrückte mit roten Wangen in mich hinein zu grinsen."Was machst du hier?" fragte ich, viel glücklicher als ich das beabsichtigt hatte und er zuckte nur so unwiderstehlich wie er nun Mal war, lachend mit der Schulter."Kann ich dich nicht einfach abholen und zur Schule fahren ohne irgendwelchen Hintergedanken?" fragte er gespielt unschuldig und ich drehte mich spöttisch weg von ihm."Kannst du, würdest du aber nicht tun." ich wusste das Damon nichts einfach aus reiner Höflichkeit tat, selbst wenn er mir gestern sozusagen netterweise und ohne Hintergedanken das Leben gerettet hatte, indem er die Schuld auf sich nahm. Aber ich schätze das war einfach nur ein großes Wunder gewesen, etwas unglaubliches das nur alle 500 Jahre passierte oder sowas. Sein hinterhältiges Kichern und sein nächster Satz, bestätigten meine Annahme sofort."Du hast Recht, ich wollte dir deine nächste Aufgabe mitteilen, da ich glaube das wir langsam Fortschritte machen sollten bei deiner Veränderung." aus irgendeinem Grund bekam ich Angst durch seine Tonwahl. Vorsichtig blickte ich vom Fenster wieder zurück zu ihm und sah, dass er sich fast schon göttlich in die Unterlippe biss, während ein Grinsen immer noch auf seinem Mund ruhte."Und was wäre das?" bei den ganzen körperlichen Tätigkeiten die wir bis jetzt miteinander geteilt hatten, vergas ich allmählich schon völlig worum es bei dieser Sache eigentlich ging und das war ganz und gar nicht gut. Ich sollte Damon als das sehen, was er nun mal war und das war ein Mittel zum Zweck. Mein Endziel war nicht Damon, sondern ein freies Leben und das sollte ich nicht noch einmal aus den Augen verlieren.

"Du wirst dir heute bis zu unseren gemeinsamen Turnstunde eine neue Freundin machen. Du kannst dir aussuchen wen du möchtest, aber du musst dich überwinden und mit jemanden versuchen eine platonische Beziehung aufzubauen." es war fast schon erschreckend wie gelassen und intelligent er manchmal doch wirkte, während er in anderen Momenten einfach den Anschein eines eingebildeten Players machte. Doch als ich realisierte was meine Aufgabe für heute nun wäre, stockte mir wortwörtlich der Atem. Ich hatte aus mehreren Gründen seit sehr langer Zeit nur eine einzige Freundin gehabt und das war Chea, ich wusste nicht ob ich überhaupt fähig dazu war mir eine Freundin zu machen, geschweige denn jemanden zu finden der vielleicht sogar mit mir befreundet sein wollte. Zu meiner Sorge gab es mehrere Begründungen;

Nummer 1: Mein Ruf war nicht gerade ein Highlight und die meisten dachten viel schlechter über mich, als ich in Wirklichkeit war. Diese Vorurteile bei irgendwem zu brechen oder irgendwen zu finden, der diese Vorurteile nicht hatte, würde auf jeden Fall eine Herausforderung für mich sein.