Kapitel 48 - Was hatte er bloß vor?

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Hey, also Wattpad hat mich gesperrt, deswegen konnte ich nicht updaten. Irgendwie konnte ich nicht auf meine Bücher zugreifen und als ich es dann konnte, habe ich bemerkt, dass zwei meiner Bücher gelöscht wurden. Ziemlich scheiße und ich weiß gar nicht, wo ich mich beschweren soll darüber, aber wie dem auch sei. Jetzt bin ich back, also viel Spaß beim Lesen und tut mir Leid für die längere Wartezeit 💖🐳

Hab außerdem noch ein Lied gefunden, das voll gut zu Bamon passt, aber ich werde es diesmal nicht übersetzen, weil ich nicht das Gefühl hatte, dass ihr das wirklich braucht letztens, also werde ich nur meinen Lieblingspart einfügen❤️❤️

≈All my life I've been a good girl. Tryna do what's right, never told no lies. Then you came around and suddenly my world  turned upside down, now there's no way out. I tried to fight against it, shut out what all my friends said, can't get you out of my head.  I keep letting you in, though I know it's not a good thing, I got you under my skin. You're so outta line. You make me bad and I don't know why, but that's what I like about you. Yeah, that's what I like about you. I'm out of my mind. You got me runnin' all the red lights, but that's what I like about you. Yeah, that's what I like about you.≈


What I Like About You - Jonas Blue

Scarlett's Sicht. 

Seine Zunge traf auf meine und Panik und Adrenalin kochten in mir auf, während er mit beiden Händen mein erhitztes Gesicht hielt. Ich wollte mich von ihm losreißen und ihn anschreien, ihn fragen, was zum Teufel er sich dabei dachte, doch das konnte ich aus mehreren Gründen nicht tun. Erstens stand meine Mutter kaum 3-4 Meter entfernt von uns und so ein Ausraster hätte alles nur noch schlimmer gemacht. Zweitens war ich machtlos, wenn er mich küsste. Ohne es wirklich zu wollen, fielen meine Augen zu und obwohl sich mein Verstand mit allen Mitteln gegen diesen Kuss wehrte, begannen sich meine Lippen im Einklang mit seinen zu bewegen. Ein angenehmer Schauder durchfuhr mich und ich wollte schon beinahe meine Hand heben, um ihn zu berühren, bis er mich unerwartet von sich stieß. Bevor ich überhaupt realisieren konnte, was passiert war, blickte ich mit einem rasenden Puls in die fragenden Augen meiner Mutter."Scarlett? Alles in Ordnung?" fragte sie und ich blinzelte ein paar Mal hintereinander, um mich zu sammeln. Hatte ich mir diesen Moment eingebildet oder war er tatsächlich passiert? Mein Herz klopfte und meine Wangen waren erhitzt, meine Lippen kribbelten immer noch, also war es höchstwahrscheinlich keine Einbildung gewesen. Vollkommen verwirrt schaute ich rüber zu Damon, der seinen Kopf gesenkt hielt und angestrengt auf mein Chemieheft starrte. Zu angestrengt. Da wurde mir bewusst, was er tatsächlich machte. Er spielte mit mir. Dieser verdammter—"Scarlett?" überrumpelt sah ich zu meiner Mom, die mich immer noch musterte, als hätte ich eine Gehirnschwäche und es dauerte ein paar Sekunden, bis ich endlich wieder klar denken konnte. Das würde ich ihm auf jeden Fall heimzahlen.

"Alles gut. Ich dachte nur kurz, dass das Essen anbrennt." sprach ich nun mit gelassener Stimme und meine Mutter drehte sich schockiert nach hinten, um ihr Werk zu überprüfen. In der selben Sekunde schubste ich Damon's Stuhl so hart auf die Seite, dass er tatsächlich umkippte, in Zeitlupe auf den Boden flog und dabei laut aufschrie. Mit einem unterdrückten Lachen betrachtete ich, wie meine Mutter durch den unerwarteten Krach erschrocken aufkreischte und gleich darauf versuchte Damon hoch zu helfen, als sie realisierte, was passiert war."Um Himmelswillen, geht es dir gut? Hast du dich verletzt? Was ist passiert?" ratterte sie besorgt und griff hastig nach seinen Armen, während er mir einen Todesblick zuwarf, der mich innerlich zum Lachen brachte. Glucksend konzentrierte ich mich wieder auf mein Chemieheft und konnte regelrecht fühlen, wie mir Damon ein Loch in den Rücken starrte."Nein, alles in Ordnung, Mrs. Jonson." er setzte sich zurück auf seinen Platz und unsere stürmischen Blicke trafen sich. Meiner war belustigt, seiner angespannt und genervt."Ich bin wohl unabsichtlich umgekippt." fügte er noch trocken bei und ein sarkastisches, belustigtes Grunzen entwischte mir über seinen hasserfüllten Gesichtsausdruck, was ihn allem Anschein nach nur noch wütender machte. Als mir die skeptischen Augen meiner Mutter auffielen, begann ich heftig zu husten, um meinen Ausrutscher zu vertuschen. Immerhin wollte ich ihn nicht vor meiner Mutter schamlos auslachen. Das hätte sie nur misstrauisch oder wütend gemacht. Oder beides.

A Deal With Damon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt