A Deal With Damon.

Kapitel 53 - Vor der Feier. (Part I)

Yeey, ich hab's geschafft innerhalb von paar Tagen ein weiteres Kapitel fertig zu kriegen 🐳 Danke auf jeden Fall nochmal für all eure Kommentare zu meiner letzten A/N, ich habe mich echt verbunden mit euch gefühlt ☺️ Auf jeden Fall, viel Spaß beim Lesen 💕

Und btw, ich hatte keine Zeit mir das Kapitel durchzulesen, also falls ihr irgendwelche Rechtschreibfehler bemerkt, bitte erwähnen, thank you 💖

≈Take my hand in the middle of a crisis. Pull me close, show me baby, where the light is. I was scared of a heart I couldn't silence, but you make me, you make me feel good. I like it.≈

Feel Good - Illenium

Scarlett's Sicht.

Nach gefühlten 20 Minuten, in denen ich einfach nur unwissend dastand und vor mich hinstarrte, tauchten Stacy und Damon endlich wieder auf. Sie stellte sich kurz vor und wollte gleich daraufhin augenblicklich mit meinem „Make-over" beginnen, da meine Bekleidung laut ihren Worten „so eintönig ist, dass es allmählich schon an einem Verbrechen grenzt". Allerdings wirkte es nicht so, als wollte sie mich damit beleidigen, so wie normalerweise, wenn jemand schlecht über mich oder meine Bekleidung redete. Viel mehr, als hätte sie einfach keine Scheu ihre Meinung zu äußern, egal worum es auch ging, was mich mal wieder sehr an Damon erinnerte. Es war wirklich merkwürdig, wie ähnlich sich die beiden waren. Zumindest in meinen Augen.

"Ich muss noch kurz ein paar Besorgungen erledigen. Ist es okay für dich, wenn ich dich für eine Weile mit ihr allein lasse?" flüsterte mir Damon ins Ohr, als Stacy sich etwas von uns entfernte, um alles für meinen „Make-over" vorzubereiten und ich sah verwirrt zu ihm rauf, die Gänsehaut die mir sein Atem auf meiner Haut verpasste dabei ignoriert."Was denn für Besorgungen?" er zog seine Lippen zu einem unwiderstehlichen Lächeln und biss mir sanft ins Ohr, was mich dazu brachte in Genuss zu erschaudern und meine Augen zu schließen."Besorgungen für unsere erste gemeinsame Nacht, Bambi." seine tiefe Stimme wirkte hypnotisierend auf mich und ich fühlte wie sich meine Wangen durch seine Worte erhitzten, bevor ich mit einer familiären Spannung zwischen meinen Beinen erneut zu ihm hochsah. Die Intensität seiner Augen ließ mich unauffällig und tonlos nach Luft schnappen und ich musste unwillkürlich meinen Blick wieder von ihm abwenden, um meine Balance nicht zu verlieren.

"I-in Ordnung..." krächzte ich noch raus, wobei meine Stimme kaum mehr als ein Flüstern war und er drückte mir mit einem leichten, kaum wahrnehmbaren Lachen einen Kuss auf die Wange, ehe er sich bereits von mir entfernte."Ich bin bald wieder da, Bambi. Vermiss mich nicht zu sehr." er zwinkerte mir noch schnell zu und drückte sanft meine Hand, die seine nicht loslassen wollte, worauf ich intuitiv traurig aufseufzte."Kann ich nicht versprechen..." murmelte ich unter meinem Atem und sah ihm dabei zu, wie er den Knopf für den Aufzug drückte. Kaum eine Sekunde später öffneten sich die goldenen Türen des Lifts und bevor ich mich versah, war er bereits weg. Ich vermisste ihn viel zu schnell und viel zu sehr. Ich hatte das Bedürfnis wie ein Kleinkind meine Füße gegen den Boden zu stampfen, obwohl das natürlich völlig lächerlich war, da er gerade erst gegangen war und schon bald wiederkommen würde. Aber dennoch. Aus irgendeinem Grund konnte ich nicht anders, als ihn unmittelbar nach seinem Abschied zu vermissen.

"Können wir beginnen?" hörte ich Stacy fragen, worauf ich mich zu ihr drehte und mit leicht erhitzten Wangen als Antwort nickte, als ich ihr breites Grinsen bemerkte. Gott, konnte ich aufhören zu erröten?

Damon's Sicht.

"Du bist zu spät." kommentierte Adam streng, sobald er mich erblickte und ich rollte auffällig meine Augen über seine nervtötende Art. Bevor ich ihm jedoch antworten konnte, bemerkte ich meine zwei ältesten Freunde direkt neben ihm, worauf sich meine Augenbrauen verständnislos zusammenschoben. Jason und Kyle."Was macht ihr beide hier?" fragte ich, während sie mich flüchtig nacheinander umarmten und meine Lippen zogen ich zu einem verwirrten Grinsen über ihre glücklichen Gesichter. Hatte ich was verpasst?