Kapitel 43 - Reue und Schuldgefühle.

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Leute, ich habe ein Lied gefunden, das (meiner Meinung nach) die meiste Zeit voll gut zu Bamon passt, also werde ich mein Lieblingspart für euch aufschreiben. Da es sich so oft wiederholt, nehme ich ein paar Dinge raus, damit ihr nicht immer wieder das Selbe lest, immerhin geht es mir nur um den Text. Außerdem werde ich es darunter auf Deutsch für euch übersetzen. Es klingt zwar nicht so gut auf Deutsch, aber ich weiß ja nicht, ob alle von euch Englisch können, also ja. Ach ja und ich füge das Lied auch oben bei, denn besonders am Ende des Kapitels hat es voll gut zur Stimmung gepasst, als ich das gehört habe 😂 Für den Fall, dass irgendwer von euch gerne Musik hört beim Lesen 😚 So, das wars, viel Spaß beim Lesen und danke für eure Antworten beim letzen Kapitel 🐳

(Habe die Übersetzung etwas ergänzt/verändert, damit es mehr Sinn macht lol)
≈You're perfectly wrong for me and that's why it's so hard to leave. Oh, you're perfectly wrong for me, all the stars in the sky could see, why you're perfectly wrong for me. Oh, and why I can't quit, when you break my heart open. I need you more than I know. Oh, and I can't resist when you're up against my skin, I never wanna let you go. You're perfectly wrong for me and that's why it's so hard for me. Yeah, you're perfectly wrong for me, hate that you know that I won't leave. Yeah, you're perfectly wrong for me.≈

≈Du bist auf eine perfekte Art falsch für mich und das ist, wieso es so schwer ist zu gehen. Oh, du bist auf eine perfekte Art falsch für mich, all die Sterne im Himmel könnten sehen, wieso du auf eine perfekte Art falsch für mich bist. Oh, und wieso ich nicht aufgeben kann, wenn du mein Herz aufbrichst. Ich brauche dich mehr, als mir bewusst ist. Oh, und ich kann nicht widerstehen, wenn du auf meiner Haut bist, ich will dich niemals gehen lassen. Du bist auf eine perfekte Art falsch für mich and das ist, wieso es so schwer für mich ist. Ja, du bist auf eine perfekte Art falsch für mich, ich hasse es, dass du weißt, dass ich nicht gehen werde. Du bist auf eine perfekte Art falsch für mich.≈

Perfectly Wrong - Shawn Mendes

Scarlett's Sicht.

Auf dem Nachhauseweg verschwendete ich keinen einzigen Gedanken an meine Eltern oder an das grauenhafte Gespräch, das mir noch mit ihnen bevorstand. Nur dieser lächerliche Streit mit Damon machte mir zu schaffen. Meine Wut war direkt nach seinem Verschwinden ebenfalls wie vom Erdboden verschluckt. Jetzt fühlte ich nur noch die folternden Schuldgefühle. Langsam kam ich mir tatsächlich bescheuert vor. Erst heute hatte mir Damon meinen schrecklichen Fehler bezüglich seiner Narben verziehen und schon verletzte ich ihn erneut. Als wäre ich nicht fähig dazu meine Probleme und Sorgen auf eine normale Art und Weise zu äußern. Ich war mal wieder zutiefst enttäuscht von mir selbst.

Seufzend schleppte ich mich durch unsere Haustür und hörte bereits nach wenigen Millisekunden meine Mutter nach mir rufen, was mich für den Moment wenigstens von Damon und meinen erneuten Schuldgefühlen ablenkte."Scarlett? Bist du das?" ich verdrehte unwillkürlich die Augen über ihre Frage und zwang mich rüber ins Wohnzimmer, wo ich wirklich jede Reaktion erwartet hätte. Bis auf die, die ich bekam. Ohne eine Sekunde zu zögern, schloss mich meine Mutter in ihre Arme und ich sah erschrocken zu meinem Dad, der mich mit einem mitfühlenden Blick musterte. Was war hier los?"Oh Gott, lass mich dich ansehen. Bist du verletzt?" ihre Stimme klang äußerst besorgt. Nicht auf eine gefälschte Art, wie normalerweise, sondern tatsächlich vom Herzen besorgt. Verwirrt blickte ich zwischen ihr und meinem Vater hin und her, wobei ich auch schwach meinen Kopf schüttelte, um ihre Frage zu beantworten. War ich im richtigen Haus?"Wie konnten dir diese Mädchen nur so etwas antun? Meine kleine Tochter." sie streichelte sanft mein Gesicht und scannte jeden Millimeter meines Körpers mit einem fast schon angsterfüllten Blick. Dann drehte sie sich voller Wucht um zu meinem Dad und zeigte streng mit dem Zeigefinger auf ihn."Ich habe dir doch gesagt, dass sie nicht auf eine öffentliche Schule gehen sollte!" schrie sie aufgebracht, ehe sie sich wieder zu mir drehte und mich erneut in eine knochenbrechende Umarmung schloss. Immer noch konnte ich nicht auf sie reagieren. Selbst, als mein Vater aufstand und auf uns zukam, stand ich einfach nur still da und beobachtete mit Schrecken die Geschehnisse. So viel Zuneigung zeigte sie mir zuletzt mit 6, als mich ein Junge im Kindergarten auf den Boden schubste und mich danach sogar auslachte. Also war meine Verwirrung über ihr merkwürdiges Verhalten höchstwahrscheinlich nachvollziehbar.

A Deal With Damon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt