Okay also ich schreibe dieses Kapitel auf meinem Handy da ich wirklich weiterschreiben möchte, aber zur Zeit leider in Ungarn bin und deshalb noch nicht mal ein Computer habe, also ich hoffe ich konnte es einigermaßen hinkriegen (habe dafür 9 Stunden gebraucht) es hat wahrscheinlich viele Fehler die ich korrigiere sobald ich zuhause bin, also Entschuldigung für das und ich hoffe es wird euch gefallen ☺️☺️
In mir gefror jede Ader als ich eine andere tiefe Stimme hörte die mich total aus meiner Trance riss und mich dazu brachte meine fest zugepressten Augen zu öffnen. Mein Blick fiel auf unseren Mathelehrer Mr. Robins, der mit schneller Geschwindigkeit auf uns zu kam und durch seine Gegenwart diesen Typen dazu brachte sich von mir zu entfernen. Sobald eine Armlänge zwischen uns war und ich nicht mehr sein Finger auf meiner Haut spüren könnte, fühlte ich wie Atem meine Lungen füllte und die innere Panik die sich in mir aufgebaut hatte, langsam nachließ."Was macht ihr hier draußen? Wieso seit ihr nicht in euren Klassen?" schrie er uns zu während er auf uns zu kam und der Typ ging ohne was zu sagen davon, meine Gedanken und Gefühle ein einziger Chaos.
Einerseits wollte ich einfach vergessen was grade passiert war, aber anderseits wollte ich die Situation verstehen. Was ist grade passiert? Wieso hatte er das gemacht? Warum grade ich? Von Außen wirkte ich ganz normal, ruhig und geordnet als wäre überhaupt nichts geschehen vorhin, jedoch von innen war ich einfach nur komplett verwirrt und verunsichert, nicht zu vergessen verängstigt."Wieso bist du nicht in deine Klassen Scarlett? Ist dir was passiert? Fühlst du dich nicht gut?" Mr. Robins hatte mich schon immer in seinen Augen als die perfekte Tochter und tolle Schülerin, manchmal war er sogar stolzer auf mich als auf seine eigene Kinder, deshalb konnte er sich wahrscheinlich gar nicht vorstellen das ich einfach so meine Stunden schwänze. Mit all meiner übrig gebliebenen Kraft die ich noch in meiner Stimme finden konnte, versuchte ich meine Wörter zu ordnen und ihm zu antworten."Ja, i-ich fühl mich nicht so gut. Vielleicht sollte ich mich ins Krankenzimmer legen für ein paar Minuten oder sowas." es schien es mir nicht abzukaufen. Vielleicht wirkte ich von Außen doch nicht so normal und ruhig wie ich dachte.
"Scarlet, hat dir diese Junge was angetan? Hat er dich in irgend eine Weise belästigt?" ich sah in seine durchbohrend ernste, grüne Augen und versuchte zu entscheiden was die richtige Antwort war auf diese Frage. Sollte ich die Wahrheit sagen? Oder lügen? Was genau würde es mir bringen wenn ich die Wahrheit sage, ich hatte noch nicht mal eine Ahnung wer er war. Mit einem Kopfschütteln verneinte ich seine Frage und versuchte so gut ich konnte zu lächeln, aber um ehrlich zu sein konnte ich immer noch nicht aufnehmen was passierte oder warum es passiere."Na gut, komm, ich begleite dich ins Krankenzimmer."
--*--
Ich lag nun seit 45 Minuten auf der farblosen Bank im Krankenzimmer und mir wurde mir jeder Minute mehr bewusst was dieser Typ versucht hatte zu tun. Er wollte mich, ohne meiner Einwilligung. Jedoch anstatt auszurasten, wütend zu sein oder vielleicht sogar verletzt, fühlte ich nur eins; Angst. Was wenn ich ihm wieder begegne? Was wenn das wieder passiert und diesmal kein Mr.Robins kommt der mich rettet? Vor allem hatte ich Angst daran zu denken wie weit er gegangen wäre. Doch meine panische und angsterfüllte Gedanken wurden durch die Tür unterbrochen die geöffnet wurde. Meine Augen trafen auf die dunklen und ziemlich wütende Augen von Damon, worauf all meine Panik und Furcht sich merkwürdigerweise sofort in Luft auflöste und mich aufsetzte. Aber dies war nicht das merkwürdigste an der ganzen Sache, sondern die Tatsache das ich mich schuldig fühlte. Auch wenn ich kein Grund dazu hatte mich so zu fühlen, konnte ich dieses Gefühl in mir nicht unterdrücken als wenn dieser Typ etwas beschmutzt hätte das nur Damon gehörte. Es war schwachsinnig, aber so fühlte ich mich.
Jedoch anstatt irgendwas zu sagen, mich irgendwas zu fragen, kam er auf mich zu und nahm mein Gesicht in seine Hände, unsere Lippen in Lichtgeschwindigkeit miteinander vereint. Anders als sonst war sein Kuss sehr harsch, rau und besitzergreifend, wobei mich diese Emotionen in seinem Kuss total unerwartet trafen und außer Gefecht setzten. Benommen von seiner Zunge die gegen meinem kämpfte und von seinen Berührungen als würde er mich brauchen, fiel ich kraftlos nach hinten und legte mich auf mein Rücken. Er umgab mich mit all seiner Macht, diesmal fühlte sich alles viel intensiver an als beim letzten Mal und ich war wie gefangen. Langsam hauchte er über mein Körper und nun lagen wir beide mitten im Krankenzimmer auf einer alten Bank und einem leblosen Zimmer, welches wir mit unseren Emotionen gestalteten.
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A Deal With Damon.
RomanceScarlett Jonson war das perfekte Mädchen. Sie hatte strenge, katholische Eltern, ging jeden Sonntag in die Kirche, hatte perfekte Noten, war noch nie beim Direktor -außer vielleicht wenn es sich um irgendwelche Auszeichnungen handelte -, hatte noch...