Kapitel 6 - Vollidiot.

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Soo etwas langweiliges Kapitel (finde ich zumindest) aber ihr müsst mal sehen wie das bei ihr so Zuhause abläuft, wie sie sich fühlt und so weiter (: Hoffe es gefällt euch trotzdem und viel Spaß beim Lesen. Ach ja und vielen Dank für die vielen Kommentare und Votes und Reads, es ist echt wow das es bereits 13.000 Leser hat mir nur 5(bzw jetzt 6) Kapiteln also vielen Dank und bitte hinterlässt mir was ihr so denkt :)

Ich konnte ihn nicht ansehen. Seitdem wir unseren "intimen" Moment hatten, sind bereits 30 Minuten vergangen und ich vergrub mein Gesicht immer noch in einem weichen Polster von Damon. Es war einfach so unangenehm, wenn ich daran dachte, wie er mich hielt, sich gegen mich presste und wie ich laut aufstöhnte...oh Gott. Ich konnte fühlen, wie mir Damon genervt ein Loch in meinen Schädel starrte und mir hin und wieder ebenso genervt auf den Hintern klopfte, was mir nebenbei erwähnt nicht gerade half unseren Moment zu vergessen.

"Bambi, was denkst du eigentlich? Dass du jedes Mal, wenn es heiß zwischen uns wird eine halbe Stunde deinen Kopf in ein Polster steckst? Wie willst du dich ändern, wenn du noch nichtmal das aushältst?" ich versuchte ihn zu treten um ihm zu zeigen, dass er nicht mit mir reden sollte und er lachte in sich hinein, als ich es nicht hinkriegte. Gott, wie konnte ich ihn all das mit mir machen lassen? Wieso habe ich ihm nicht gesagt, dass er aufhören soll? Warum zum Teufel wollte ich nicht, dass er aufhört? Urgh.

"Falls du so nervig bleiben willst, dann mach es wo anders. Du bist immer noch bei mir Zuhause, schon vergessen? Ich habe jetzt keine Lust auf dein Verhalten." knurrend vor Frustration und Scham stand ich von der Couch auf, schmiss das Polster auf ihn und machte mich auf den Weg zur Tür, wobei ich hoffte, dass er mich nicht aufhalten würde.

Leider kam es dann nicht so.

Bevor ich die Tür hätte erreichen können, griff er zu meiner Taille und drehte mich zu ihm, sein Körper fest gegen meine gepresst und mein Rücken gegen die Wand gedrückt. Überrumpelt von all dem, vor allem von dieses Kribbeln auf meiner Haut, sah ich zu ihm hoch und fühlte wie meine Wangen innerhalb von wenigen Sekunden ihre Farbe änderten. Sobald ich in seine dunklen Augen sah, fiel es mir schwer zu atmen und meine Beine begannen zu zittern. Die Bilder von unserem intimen Moment tauchten wieder einmal in meinen Gedanken auf und ich wusste nicht wie lange ich noch diese Peinlichkeit die ich fühlte, aushalten konnte. Mit einem Grinsen beugte er sich nach vorne und legte seine Lippen gegen meine, worauf sich meine Augen weiteten. Er machte es immer so unerwartet!"Wenn du nicht willst das ich unseren Pakt vergesse und dich einfach hier und jetzt nehme, dann schau mich nicht mit diesem Blick an." murmelte er in mein Ohr sobald er aufgehört hatte mich zu küssen und meine Augen fielen zu durch das Gefühl seines Atems auf meiner Haut. Wieder einmal überkam mich eine unglaubliche Hitze und meine Gedanken wurden benebelt, während sich ein einziges Chaos aus meinen Emotionen bildete."Und zitter nicht bei jedem meiner Berührungen.." flüsterte er und führte so langsamen seine Fingerspitzen entlang meiner Seiten, dass ich in Genuss erschauderte und eine Gänsehaut bekam. Sein Stimme klang tief und rau, als würde er genau so viele Emotionen auf einmal empfinden wie ich, jedoch konnte man ein Gefühl so deutlich raushören das ich mich kaum halten konnte. Lust.

"Weißt du eigentlich wieso ich dich Bambi nenne?" das war nicht gut, er machte es schon wieder. Er verführte mich so einfach und schnell, dass ich kaum mitbekam wie ich immer tiefer in seiner Banne fiel. Meine Augen waren zu und ich genoss jeder seiner Berührungen. Wie seine Hände über mein Körper hauchten, wie seine Lippen immer wieder gegen meine Haut streiften und wie mich sein Atem jedes Mal wenn er sprach, sanft traf."Weil du mit deinen großen, braunen Augen immer so unschuldig und scheinheilig aussiehst. Es macht mich wahnsinnig zu wissen, dass ich alles langsam mit dir angehen muss, denn sonst läufst du mir davon." seine Augen trafen nun auf meine und selbst wenn ich im Moment alles andere als ihn anschauen wollte, fühlte ich mich wie gefangen von seinem Blick. Sein Lächeln reichte von einem Ohr bis zum anderen sobald er mein Gesichtsausdruck bemerkte und ich wendete beschämt mein Blick auf den Boden. Was hatte er nur an sich? Wieso schalteten sich meine Gedanken völlig aus wann immer er mir zu nah kam? Ich wurde verrückt."Die Dinge für die du dich respektierst sind deine, die kannst nur du von dir nehmen, keiner sonst. Hast du Respekt vor dir selber, dann werden auch andere dich respektieren. Verstecke dein Gesicht nicht vor denen die nicht sehen was sie respektieren sollten, starr sie mit deinen braunen Augen an und zeig es ihnen. Wenn du akzeptierst, dass sie dich nicht respektieren, werden sie sich nie die Mühe machen zu sehen was sie respektieren sollten." mit überraschten Augen blickte ich in seine durch seinen ernsten jedoch sanften Ton, mein Blick etwas selbstbewusster durch seine Worte und er nickte lächelnd."Genau so."

A Deal With Damon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt