Ich LIEBE dieses Kapitel, ich hoffe euch gefällt es auch, ich mags auf jeden Fall sehr, keine Ahnung wieso 😂😂😂 Viel Spaß und ich hoffe ihr kommentiert viel 🙃🙃
Als er schließlich abhob, erklärte ich ihm wo ich genau war und einen Bruchteil von dem was passiert war, Innerlich immer noch ziemlich aufgebracht über die Situation. Da ich mir die Adresse noch vom Taxi gemerkt hatte, wollte ich es ihm mitteilen, doch er meinte nur, dass er wüsste wo diese Party stattfand und dass er nun auf dem Weg war. Er gab mir Anweisungen den Raum nicht zu verlassen und mich erstmal dort zu verstecken, bis er ankam, da er angeblich solch eine Sorte von Männern kannte. Laut ihm kamen solche Typen wie dieser Tom nicht mit Ablehnung klar, sie hatten normalerweise ein sehr großes Ego und reagierten passiv aggressiv auf jede Art von Widerstand. Er vermutete, dass er nun nach mir suchte, da so jemand wie er —vor allem im betrunkenen Zustand— nach einer Zurückweisung nur noch aggressiver wird. Sein Wissen und seine Intelligenz verblüfften mich zwar, jedoch war ich indem Moment so benommen von meiner Situation, dass ich mich gar nicht darauf konzentrieren konnte. Nach unserem Anruf blieb ich wie bereits besprochen im Zimmer und sah nochmal nach ob die Tür auch wirklich zugesperrt war, bevor ich die Vorhänge zu zog und mich auf den Boden setzte. Die Minuten vergingen und ich dachte immer intensiver über die Sache nach. Ich hatte jetzt nicht sonderlich panische Angst um mein Leben, es war einfach eine komplett merkwürdige und herausfordernde Situation an der ich nicht gewöhnt war. Ich wusste nicht, wie oft sowas vorkam und ob ich einfach nur über reagierte oder ob ich tatsächlich einen Grund hatte so besorgt zu sein, wie ich nun mal war. Seine aufdringliche und kühle Art jagte mir Angst ein. Ich hatte nicht das Gefühl, dass er vorhatte aufzuhören und ich hatte keine Ahnung wie weit er gegangen wäre, wenn ich mich nicht gegen ihn gewehrt hätte.
"Komm schon, wehr dich nicht. Es tut auch nicht weh, außer du wehrst dich."
Wie krank musste ein Mensch sein um so etwas zu sagen? Seine Augen und seine Worte ließen mich wissen, dass er sich holen würde, was er wollte. Obwohl ich mich gegen seine Berührungen wehrte und es ihm auch bewusst war, dass ich es nicht wollte, dass ich ihn nicht wollte, machte er keinen Halt davor mich anzufassen, mir näher zu kommen und er hatte sogar versucht mich zu küssen. In seinen leicht geröteten, glasigen Augen konnte ich deutlich die Lust erkennen, ich konnte regelrecht fühlen wie sehr er mich in diesem Moment begehrte, obwohl es mir zu dem Zeitpunkt nicht so klar war, wie jetzt. Ich kam mir erbärmlich und schwach vor, weil ich mich in irgendeinem Zimmer vor ihm versteckte, aber was hätte ich sonst tun sollen? Die meisten Leute auf dieser Party hätten mir gar nicht zugehört, selbst wenn sie vielleicht noch genug Gehirnzellen übrig gehabt hätten um mich zu verstehen und ich hatte keine Ahnung wo Chea war. Vielleicht hätte ich sie noch rechtzeitig gefunden, falls sie wirklich immer noch dort tanzte wo wir uns getrennt hatten, aber vielleicht auch nicht. Vielleicht war sie auch gerade bei der Bar um sich was zu trinken zu holen oder hatte irgendeinen Typen kennengelernt mit dem sie nun ganz wo anders tanzte oder wer weiß was machte, ich konnte mir nicht sicher sein. Es wäre viel zu riskant gewesen sie jetzt zu suchen.
Völlig nervös und überfordert, zählte ich die Minuten die ich weiterhin nur reglos am Boden saß und auf Damon wartete. Einerseits war ich unglaublich erleichtert, dass er sich ohne zu überlegen auf den Weg machte um mich zu retten, andererseits war ich verwirrt, weil ich nicht aufhören konnte mich zu fragen wie wichtig ich ihm wohl war. Als ich ein Vibrieren in meiner Hand spürte, sah ich verwundert auf das Handy und sah, dass mich Damon anrief. Ohne zu überlegen hob ich ab und ging zum Fenster in der Hoffnung ihn draußen sehen zu können."Ja?" fragte ich, meine Stimme aufgeregter, als ich es beabsichtigt hatte."Ich bin hier, in welchem Zimmer bist du genau?" er klang wütend und besorgt, wobei ich zur Tür ging und sie öffnete."Ich bin direkt beim Eingang, bei der Tür auf der linken Seite." sobald ich meinen Satz beendet hatte und nach draußen sah, entdeckte ich ihn innerhalb einer Sekunde direkt vor der Tür, seine Augen bereits auf meine, bevor er ohne zu zögern mein Gesicht zu sich zog und seine Lippen auf meine legte.
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A Deal With Damon.
RomanceScarlett Jonson war das perfekte Mädchen. Sie hatte strenge, katholische Eltern, ging jeden Sonntag in die Kirche, hatte perfekte Noten, war noch nie beim Direktor -außer vielleicht wenn es sich um irgendwelche Auszeichnungen handelte -, hatte noch...