Kapitel 16 - Gefühle.

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Ich werde mir jetzt Mühe geben und noch weitere Kapitel veröffentlichen, es würde mich echt freuen mehr Kommentare von euch zu sehen, da mich euer Feedback natürlich sehr interessiert und was ihr so über die beiden denkt, aber es ist natürlich kein Muss, nur so ne Art Motivation :) Viel Spaß beim Lesen!

Unser Kuss vertiefte sich innerhalb von Sekunden und obwohl ich kaum Luft bekam, waren mir seine Lippen in diesem Augenblick wichtiger, als mein eigener Atem. Zitternd klammerte ich mich mit aller Kraft an das Gefühl ihn endlich wieder zu spüren und fühlte wie sich meine Sehnsucht in diesem Kuss komplett entblößte, aber es war mir egal. Selbst wenn es mir nicht egal gewesen wäre, ich konnte es nicht aufhalten. Dominant presste er mich gegen die kühle Wand und hielt dabei mit beiden Händen mein Gesicht, worauf mir durch den unerwarteten Knall ein Keuchen entwischte. Dieser Kuss war erneut anders, als unsere bisherigen. Er war viel intensiver, viel heftiger und stürmischer, als würden wir genau das und nur das in diesem Augenblick voneinander brauchen. Als könnten wir uns nicht zügeln und hätten es auch nicht vor. All meine unterdrückten Emotionen schienen mit einem Mal aus mir auszubrechen, ich konnte mich kaum noch bremsen, jedoch als er sich unerwartet von mir löste, musste ich es. Mit heftigen Atemzügen starrten wir einander in die Augen und obwohl ich versuchte mich zu beherrschen, konnte ich nicht anders, als meine Lippen erneut gegen seine zu schmettern. Es dauerte keine Sekunde, da hatte er meinen Kuss bereits erwidert und mich durch seine starken Arme weiter an sich gepresst. Ich konnte die Wärme seines Körpers spüren und wie er verzweifelt versuchte jeden Zentimeter meines Körpers zu erkunden, als gäbe es keine zweite Gelegenheit dafür. Ich brauchte ihn, ich konnte es fühlen. Unsere Zungen verschmolzen schon beinahe miteinander durch die Intensität unseres Kusses, während er mich immer noch hielt, als wäre ich ihm trotz Allem nicht nah genug. Ohne Vorwarnung trennten sich seine Lippen von mir und seine Hand die auf meiner Wange ruhte, drückte mein Gesicht ohne Vorsicht auf die Seite, bevor er begann an meinem Hals zu saugen. Es war unglaublich, wie grob er dieses Mal mit mir umging und wie sehr es mir gefiel, dass er diesmal ebenso seine Kontrolle über seine Emotionen und sein Verlangen verlor. Mit geschlossenen Augen genoss ich das Gefühl, welches nur er mir geben konnte und fühlte wie mich eine angenehme Schauder umarmte. Ein Stöhnen wollte mir entwischen, doch Damon's Hand, die plötzlich meine Lippen bedeckte, hielt mich davon ab. Währenddessen hörte er keine Sekunde auf mein Hals zu küssen und ich fühlte, wie meine Knie weich wurden und kurz davor waren den Halt aufzugeben. Wie als hätte er meine Gedanken gehört, hob er mich wie aus dem Nichts hoch und presste innerhalb von einer Sekunde wieder seine Lippen gegen meine. Meine Beine umarmten seine Taille, meine Arme ruhten auf seinen Schultern und meine Hände verloren sich in seinem Haar. Mit jeder weiteren Sekunde in der wir uns so innig küssten, verlor ich mich immer mehr in meinen eigenen Emotionen und ich konnte fühlen, dass es bei ihm genau so war. Er küsste mich verzweifelt, verwirrt und als würde es nichts geben, das er in diesem Moment mehr brauchte, als mich und meine Lippen. Fast schon bettelnd mich nie wieder loszulassen, zog ich ihn noch enger—falls das überhaupt noch möglich war—,wie als wäre ich süchtig nach ihm und seiner Nähe. Er betäubte mich, ließ mich alles und jeden vergessen und gab mir das Gefühl ich könnte in solchen Momenten alles tun und alles sein.

Doch plötzlich löste er sich erneut unerwartet von mir und stellte mich schlagartig wieder auf meine Beine, die unter meinem Gewicht fast zusammenbrachen, bevor er sich von mir entfernte und heftig ein und aus atmete, genau wie ich. Verwirrt versuchte ich zu verstehen wieso er mich wieder einmal losließ, doch diesmal zügelte ich mich genug, um nicht gleich wieder über ihn herzufallen. Mein Herz hämmerte viel zu wild in meiner viel zu engen Brust, während ich sein völlig entwaffnetes Gesicht betrachtete, welches alle Emotionen widerspiegelte, die ich in diesem Moment ebenfalls empfand. Jedoch nach ein paar Sekunden hatte er sich wieder im Griff und schien sich eingekriegt zu haben, ganz anders als ich, die immer noch benebelt dastand und atmete, als gäbe es nicht genug Luft auf dieser Erde. Seine braunen Augen starrten intensiv in meine und sprühten die Sehnsucht und Leidenschaft aus, die ich gerade verspürte."So sehr ich dich auch weiter küssen möchte, ich glaube es ist besser aufzuhören, Bambi." seine Stimme klang erledigt und erschöpft, worauf ich nur nickte und mein Blick senkte, um endlich wieder einen klaren Gedanken zu fassen. Schließlich konnte ich das nicht, wenn ich in seine unwiderstehliche Augen sah. Eine Weile standen wir einfach still da, seine Augen offensichtlich auf mich gerichtet und meine immer noch klebend auf meine Füße. Allerdings als ich ihn frustriert seufzen hörte, hob ich meinen Blick um ihn anzusehen. Er fuhr sich durch seine nun unordentlichen Haare und schüttelte mit einem Grinsen seinen Kopf, bevor er etwas aus seiner Jackentasche holte und es mir hinhielt.

A Deal With Damon.Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt