Welle über Welle schlägt über mich ein. Fahle säure kriecht meine Kehle hinauf und Übelkeit sitzt tief in ihr.
Meine Beine, so schwach und mein Körper, so schwer.Ich sinke zu Boden. Auf den kalten Boden der Dusche und Wasser prasselt auf meinen Körper, wie diese Gedanke auf meinen Geist.
Stimmen reden auf mich ein. 'Wie würde das Wasser rot aussehen?' 'Wie würde sich Metal auf deiner Haut anfühlen?'Sie drücken mich nieder und ich umklammere meine Beine. Und ich fühl mich so taub. Wassertropfen prallenvon meiner Haut und suchen sich ihren Weg, so spielerisch einfach.
Das Rauschen der Dusche ist in den Hintergrund gerückt. Alles ist in den Hintergrund gerückt. Nur ich sitze im Mittelpunkt, allein mit diesen giftigen Gedanken.
Wie wäre es? Wie wäre es, wenn ich den Tod zu mir einlade und so lange küsse bis ich atemlos bin?
Und mit einem Mal schlägt alles wieder auf mich ein. Ich höre die Dusche regnen, Wasser auf Haut. Sehe hellrosanes Licht, durch die Fenster.
Und ich versuche aufzustehen. Komme auf meine Knie. Die Hände stützend auf dem Boden. Und ich wuchte mich hoch. Hände auf meinen Knien, gebäugter Rücken, zitternde Muskeln. Schmerz flutet durch meinen Venen.
Ich könnte schreien und ich könnte weinen und ich könnte um mich schlagen.
Doch ich stelle das Wasser aus und treten hinaus. Lasse nichts raus. Und verstecke mich weiterhin wie eine Maus.