☪yeol-ahop✧1Գ

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Als Taehyung das nächste Mal aufwachte, wusste er für einen Moment garnicht wo er sich befand. Seine Arme und Beine fühlten sich so unsagbar schwer an und ihm war entsetzlich schwindelig. Es brauchte einige Minuten bis er sich wieder orientieren konnte. Benommen tastet er sich vor und stockte als er den Verband an seinem Handgelenk fühlte. Vorsichtig strich er darüber, der stechender Schmerz der daraufhin folgte ließ ihn leise wimmern.

Also war das kein Traum gewesen?

Die ganzen Eindrücken und Empfindungen schlugen erbarmungslos wieder auf ihn ein. Entsetzt darüber, schlug er die Hand vor den Mund. Augenblicklich war Taehyung hellwach, fuhr ruckartig in die Höhe, was ihm aber sofort zum Verhängnis wurde. Ihm wurden schwarz vor Augen. Blinzelnd versuchte er den dunklen Schleier vor seiner Sicht zu lösen.

Es war kein Traum!

Die Verfolgungsjagt, das mit dem Tempel und dem Portal, die finsteren Männer von dennen sie verfolgt wurden... Der Moonchild... Das alles war KEIN Traum!

Auf einmal nahm Taehyung ein lautes Lachen im Nebenraum wahr.

"Gott Namjoon, schaust du dir echt diesen billigen Trash an?"

"Die Menschen sind so witzig und dumm! Hahahaha!"

"Himmel, schalt bitte um, das erträgt doch keiner!"

"H-hey ich will das sehen!!"

Was zum Teufel...?!

Taehyung schlug die Bettdecke auf und rutschte zur Bettkannte um sich ungelenk auf seine zwei wackeligen Beine zu stellen. Die Sonne wurde langsam durch das fahle matte Licht des Mondes ersetzt, er war doch tatsächlich den halben Tag weggetreten gewesen. Erneut ging sein Blick auf sein sorgfältig verbundenes Handgelenk.

Ihm wurde heiß bei der bloßen Vorstellung, das der Moonchild tatsächlich von seinem Blut getrunken hatte. Es war so verkehrt so zu fühlen und doch tat er es, was ihn nur noch mehr verwirrte. Seit der Moonchild da war, stand seine Gefühlswelt komplett auf dem Kopf.

"Hoseok was ist das?"

"Mein Prinz das sind pancakes, die kann man essen. Nur zu."

"Mhhh die schmecken ja wahnsinnig lecker!"

Taehyung glaubte sich verhört zu haben. Seine unverkennbare helle Stimme ging ihm sofort durch Mark und Bein. Das zittern nahm erneut von ihm Besitz und ließ ihn zurück auf das Bett fallen.

Er lebte...

Und er war hier...

Wieso wurde er nur gerade wieder so unsagbar nervös? Sein körper schauerte wie Espenlaub, er sehnte sich nach dem Moonchild und seinen Berührungen. Er sehnte sich nach einen völlig Fremden!

𝐌𝐎𝐎𝐍𝐂𝐇𝐈𝐋𝐃 ᵏᵒᵒᵏᵛWo Geschichten leben. Entdecke jetzt