𝙛𝙞𝙣𝙞𝙨𝙝𝙚𝙙 ✔
Taehyung muss sich durch ein Leben schlagen, das primär nur aus Schulden besteht. Ohne Vater und mit einer Mutter die schwerkrank im Krankenhaus liegt, hangelt sich der junge Heranwachsender von einem Job zum nächsten und versucht...
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A/N 2000 Wörter und das ist schon die Kurzfassung :)
Der starke Motor grollte als Hoseok das Auto startete. Entschlossen gab er Gas und hinterließ eine schwarze Reifenspur, als er auf die Straße lenkte. Jimin war direkt hinter ihm. Konzentriert fegte er durch die Straßen und ließ sich von Yoongi den Weg beschreiben. Er lenkte sich geschickt durch den Verkehr und sah regelmäßig im Rückspiegel nach, um zu schauen, ob die Anderen auch noch hinter ihm waren.
Hin und wieder drang ein Hupen der anderen Verkehrsteilnehmer an Hoseoks Ohren, doch es interessierte ihn nicht. Rücksichtslos drängte er sich weiter durch den dichten Verkehr.
Und trotz seiner einigen - recht riskanten Schlenker, konnte Jimin erstaunlicherweise gut mit ihm mithalten Das hätte er dem Roshaarigen so garnicht zugetraut.
Aber das war auch gut so. Sie hatten einfach keine Zeit zu verlieren. Wer wusste schon in welch einem Zustand Taehyung sich befand wenn sie ankamen? Er wollte es sich erst gar nicht ausmalen!
"Mein Prinz, ich weiß es ist leichter gesagt als getan... aber ihr müsst euch etwas beruhigen. Es gefährdet nicht nur die Anderen sondern auch euch. Wir sind bald da und wir werden Taehyung da rausholen." versprach Hoseok nachdem er spüren konnte wie die Empfindungen in dem Prinzen zu explodieren drohten.
Er blickte neben sich, sah dort einen extrem angespannten jungen Mann sitzen, dessen Haltung wie eingefroren erschien. Es war, als wäre er gar nicht mehr wirklich anwesend. Kein Muskel zuckte, nicht einmal seine Lippen regten sich einen Millimeter.
Jungkook saß einfach nur da und sah stumpf gerade aus.
"Hoseok. Sollte etwas mit ihm passiert sein..I-ich weiß nicht - ob ich das dann kann." der Schmerz in seiner Stimme war so immens, daß es ein langes betretenes Schweigen auslöste.
Selbst Yoongi hielt sich mit seinen bissigen Kommentaren zurück und starrte betreten auf irgendeinen Punkt in der Gegend.
Der Prinz musste sich wirklich krampfhaft darauf konzentrierte nicht durchzudrehen. Denn je länger die Fahrt dauerte, desto unruhiger wurde er.
"Geht das nicht ein bisschen schneller?!" fuhr er Hoseok an glitt mit den Händen durch sein Haar. Ihm kam die Fahrt wie eine halbe Ewigkeit vor. Unvergeudete Zeit, in der alles passieren konnte!
"Wir sind gleich da mein Prinz. Ich gebe schon mein bestes aber der Verkehr in Seoul ist ein Arschloch." entgegnete Hoseok so ruhig wie möglich und versuchte den Prinzen damit wieder zu beruhigen.
