𝙛𝙞𝙣𝙞𝙨𝙝𝙚𝙙 ✔
Taehyung muss sich durch ein Leben schlagen, das primär nur aus Schulden besteht. Ohne Vater und mit einer Mutter die schwerkrank im Krankenhaus liegt, hangelt sich der junge Heranwachsender von einem Job zum nächsten und versucht...
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"Verdammte scheiße, lass mich runter Hyung! Ich muss zu Jungkook! Er schafft das nicht alleine! Ich muss ihm helfen!" Taehyung wollte sich aus Yoongis Armen befreien und durch das extreme gestrampel und gezappel schaffte er es auch endlich und noch bevor Yoongi ihn ins Innere des Autos verfrachten konnte.
"Meine Fresse Taehyung! Bist du ein Kleinkind oder was ist mit dir los?! Du weißt das du Jungkook nicht helfen kannst! Du läufst nur geradewegs zurück in die Arme dieses Psychopathen!", schrie der Ältere und hatte entgüldig die Schnauze voll von Taehyungs unüberlegtem Handeln.
"Du würdest ihn nur behindern, geht das nicht in deinen Kopf rein? Das ist nichts wo wir Irgendetwas ausrichten könnten! Also hör endlich auf und setzt dich ins verfickte Auto!"
"DU verstehst nicht. Hast du nicht gesehen wie schwach er ist? Wie soll er gegen all diese Männer ankommen? Wie soll er so Bogum bezwingen können?", Taehyung schüttelte verzweifelt den Kopf und sah Yoongi mit glasig Augen an, "Ich muss ihm helfen.. i-irgendwie. Bitte Hyung.."
"Du kannst rein gar nichts ausrichten! Kapier das endlich!"
"Soll ich ihn etwa einfach so sterben lassen?!", schrie Taehyung völlig außer sich und starrte Yoongi entgeistert an.
"Nein natürlich nicht aber-", der Blondhaarige stockte, er war mit dem Jüngeren einfach nur noch am Ende mit seinem Latein.
Jimin, welcher das heftige Wortgefecht zwischen den Beiden mitverfolgen konnte, trat langsam heran und erhob zögernd das Wort, "Um... wir haben noch eine Waffe im Auto, also-"
Yoongi fuhr augenblicklich herum und funkelte seinen Bruder wütend an, "FUCK Jimin! Wieso erzählst du ihm das?", hatte er es hier eigentlich nur noch mit übergeschnappten zu tun? Jetzt fiel ihm Jimin auch noch in den Rücken.
"Beruhig dich. Ich mache mir auch nur Sorgen und kann Taehyung daher gut verstehen. Hast du nicht gesehen wieviele Männer es waren? Mindestens ein dutzend. Machst du dir etwa keine Gedanken?", fragte Jimin verständnislos, was Yoongi zumindestens einwenig den Wind aus den Segeln nahm. Natürlich machte auch er sich Sorgen, doch was sollten sie als einfache Menschen gegen unnatürliche Kräfte ausrichten?
Es war als würde eine kleine Ameise versuchen gegen ein Riesen zu kämpfen. Ein völlig aussichtsloser Kampf.
"Und was sollen wir deiner Meinung nach tun?" der ältere der beiden Brüder schien langsam nachzugeben. Er seufzte theatralisch und schüttelte fassungslos den Kopf, "Wir rennen doch nur in den sicheren Tod..."
