Kapitel 1

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Wir öffneten die Eingangstür, gingen hinein und der Kleine schrie "Mami.... Maaaaammmmiiiii.... Wo bist du denn Mami?". Es kam aber keine Antwort. Irgendwie komisch. Sam antwortete normalerweise schon wenn sie gerufen wurde. Jason drehte sich zu mir mit den Worten "Ich such sie mal" um und verschwand dann auch schon in den ersten Stock. Ich ging in die Küche und sah auf dem Küchentisch die Autoschlüssel von Sam liegen. "Schatz?, Bist du hier?". Keine Antwort. Manchmal brauchte Sam eine Auszeit wenn sie an einem sehr anstrengenden Fall dran war. Aber selbst in solchen Situationen gab sie mir meistens eine Antwort oder gab mir einen Kuss und erklärte mir, dass sie etwas ruhe bräuchte. Damit hatte ich auch kein Problem aber heute war es irgendwie komisch. 

Ich holte mir ein Glas aus dem Schrank und nahm mir etwas Wasser. Ich hatte heute noch gar nichts getrunken. Meine Nieren werden es mir nicht danken. Ich leerte das Glas beinahe mit einem Schluck, stellte es auf die Ablagefläche und begab mich nach oben um nach Jason zu sehen. Es war so verdächtig leise. Das bedeutete bei Kinder und Tieren ja meistens nichts gutes. Oben angekommen herrscht vollkommene Stille. Ich blieb stehen und lauschte etwas. Jasons Zimmertür stand einen Spalt breit offen und ich ging in sein Zimmer. Er aalag in seine Bett mit seinem Kuscheldinosaurier und schlief. "Anscheinend war es heute etwas zu anstrengend für meinen kleinen Racker", musste ich gestehen und deckte meinen Sohn zu, lehnte seine Tür in den Rahmen und machte mich weiter auf die Suche nach meiner Frau. Nach einer gefühlten Ewigkeit und nach unzähligen Räumen in denen Sam nicht war und ich die Hoffnung sie zu finden schon fast verloren zu sein schien, kam mir ein Gedanke. "Sie wird doch nicht... Nein... das denke ich nicht", schmunzelte ich vor mich hin. Ich ging zum letzten Raum im Gang des ersten Stocks und lauschte an der Tür. Ich hörte eine Maschine und ein "Au, mist, verdammte Kacke". Ich musste schmunzeln und öffnete leise die Tür. Durch den Spalt konnte ich in den Raum sehen und beobachtete meine Frau wie sie sich an der Nähmaschine versuchte aber kläglich zum scheitern verurteilt war. Ich öffnete die Tür nun gänzlich und betrat den Raum in dem meine verzweifelte Frau saß und sich nach und nach die Nähnadel in die Finger rammte.

"Kann ich dir behilflich sein Schatz?", fragte ich höflich wobei ich schon nahe einem Lachkrampf war. " Sam hatte eine Brille auf, damit sie den Zwirn leichter sehen konnte. Sie drehte den Kopf zu mir und war mir einen Killerblick zu. "War ja nur eine Frag", gab ich von mir und hob beide Hände in die Höhe. "Was machst du eigentlich schon zu Hause?", fragte ich meine Frau und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. "Mein Chef hat mir die restliche Woche Frei gegeben, weil wir den Fall heute Vormittag abgeschlossen haben", kam es gelangweilt von Sam. "Und du freust dich nicht, dass du Zeit mit deiner Familie verbringen kannst?", kam es etwas vorwurfsvoll von mir. Ich spürte wie Wut in mir aufkeimte und ich mir dachte, dass Sam jetzt nichts falsches sagen sollte sonst würde ich platzen. Sam jedoch stand auf, nahm ihre Brille ab, kam auf mich zu und legte ihre Hände auf meine Hüfte. "Mein kleiner Schmolli", neckte sie mich. Sie gab mir einen Kuss auf die Stirn und legte ihre gegen meine Stirn. "Ich schmolle nicht", schmollte ich vor mich hin. "Natürlich nicht mein Liebling", gab Sam liebevoll von sich und legte ihre weichen Lippen auf meine. Wie sehr vermisste ich Sam's Lippen wenn sie von früh bis spät in der Arbeit war. Natürlich vermisste ich Sam als Person aber ihre Lippen waren einfach zu verführerisch. "Wo ist Jason?", fragte mich meine Frau. "Er liegt in seinem Bett und schläft", hauchte ich gegen Sam's Lippen während sie kleine Küsse auf meine Lippen verteilte. "Dann haben wir ja mal Zeit für uns oder wie sehen Sie das Misses Black?", fragte mich Sam mit einer hochgezogenen Augenbraue. Gott, wie ich diesem Blick einfach NICHT widerstehen konnte.

Sam fing an mich wieder zu küssen. Sie drängte mich gegen die Tür, schloss diese und versperrte sie. "Nur zur Sicherheit", schmunzelte sie während sie mich immer fordernder küsste. Sie drehte uns in Richtung Nähtisch und wir schlürften in die Richtung des Tisches. Auf den Weg dort hin verloren wir bereits unsere Schuhe und ich mein Oberteil. Sam hob mich hoch und setzte mich auf den Nähtisch. Alle Utensilien die auf dem Tisch lagen wurde von ihr auf den Boden gewischt, sodass sie meinen Körper auf den Tisch drücken konnte. Mir entwich ein stöhnen und ich vergrub meine Hände in Sam's roten Haaren. Sam verteilte auf meinem Hals Küsse und ich hätte schwören können, aber ich glaubte bemerkt zu haben, dass sie mir einen Knutschfleck gemacht hatte. Und dann fand sie auch schon meine Erogene Zone bei meinem Ohrläppchen. Sie knabberte dran und leckte meinen Hals entlang. Ihre Hände erforschten meinen Bauch und fuhren entlang meines BH's zum Rücken und dann wieder nach vorne. Ich bemerkte wie erregt ich mittlerweile war und konnte die nässe in meiner Hose spüren. "Sam... mach schon.... bitte", keuchte ich unter windenden Bewegungen. "Nicht so hastig Misses Black", raunte Sam mir ins Ohr. Alleine schon das sie mich Misses Black nannte, lies mich fast kommen.

Sam öffnete mit einer Hand den Knopf und den Reißverschluss meiner schwarzen Jeans. Ihre andere Hand holte meine Brust aus dem BH. Nein, meine Frau öffnete nicht meinen BH sie holte die Gefangenen immer über die Mauer aus dem Gefängnis wenn ihr versteht was ich meine. Sie fing an, an meinen Knospen zu saugen und sanft hinein zu beißen. Mein Stöhnen und meine Erregung stiegen ins unermessliche. Mein Becken kreiste bereits auf dem Tisch und meine Nässe war schon der reinste Wasserfall. "Sam... mach jetzt...", befahl ich Sam. "Zeuberwort", raunte meine Frau kurz und knapp. Ich verdrehte die Augen während ich "dein ernst?" hauchte. "Immer Baby", raunte Sam vor sich hin. "Ok... d..d...dann b..b..biiiitteeeee", flehte ich Sam schon regelrecht an. Plötzlich schob Sam ihre rechte Hand in meine Pant und drang ohne Vorwarnung in mich ein. Ihr Daumen massierte meinen Kitzler und ihr Zeige und Mittelfinger waren zur Gänze in mir. "Oh ja Baby", spornte ich Sam an. "Komm für mich Baby", flüsterte Sam in mein Ohr und spielte mit meinem Ohrläppchen. Sam selbst musste sich ziemlich beherrschen nicht zu stöhnen. Ich bemerkte wie sehr sie das erregte. Ich nahm meine rechte Hand und führ unter ihren Rock, schob ihre Pant auf die Seite und drang ebenfalls in sie ein. Sam sackte ein wenig ein und stöhnte langsam und etwas abgehackt. Ich massierte ebenfalls ihren Kitzler und meine Finger in ihr bewegten sich im selben Tempo wie sie ihre in mir. Ich merkte wie ich meinem Höhepunkt immer näher und näher kam. Auch Sam hatte mittlerweile Schwierigkeiten sich auf den Beinen zu halten. "Ich komme gleich", wollte ich Sam informieren. Kaum hatten die Worte meinen Mund verlassen übermannte mich der Orgasmus auch schon und ich schrie etwas zu lauf Sam's Namen und drückte mich an sie.

Auch Sam schien im selben Moment gekommen zu sein, denn sie sackte nun komplett auf mir zusammen. Völlig außer Atem und hechelnd lagen wir halb bekleidet auf dem Nähtisch und waren einfach glücklich. Sam hob ihren Kopf an und sah mir direkt in die Augen. Ihre Meerblauen Augen die voller Liebe in meine sahen und ihre Mundwinkel die nach oben gingen und ein "danke" hauchten. Ich streichelte Sam's Rücken und gab ihr einen Kuss auf den Scheitel. "Ich liebe dich Samantha Black", brachte ich noch etwas keuchend heraus. "Und ich liebe dich Megan Black", sagte auch Sam. "Wir sollten mal für Ordnung sorgen Babe", erinnerte mich Sam. "Stimmt, nicht, dass das unser kleiner sieht", kicherte ich. Während Sam ihre Pant zurecht rückte und anfing alles was sie zu Boden geworfen hatte wieder aufzuheben, musste ich meine Gefangenen wieder über die Mauer in das Gefängnis befördern und einsperren. "Meine Pant kann ich gleich in den Restmüll werden", verkündete ich Sam lachend während Sam am Boden hockte und alle kleinen Nädelchen einsammelte. "Wieso denn?", kam es belustigt von Sam. "Also das schafft selbst der Turboboost unserer Waschmaschine nicht mehr", gab ich bereits lachend von mir. Sam stimmte mit ein und wir bekamen den Lachflash unseres Lebens. Sam stand auf und kam auf mich zu. "Megan, nach all den Jahren könnte ich mir kein Leben ohne dich und unser Kind vorstellen. Ihr zwei seid alles was mich ausmacht." In Sam's Augen konnte ich so viel Liebe und Hingebung sehen, dass mir Tränen in den Augen standen.

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Hey Leudieees, da ich Sam und Meg nicht einfach so verschwinden lassen wollte, bekommt ihr nun einen zweiten Teil und ich hoffe, dass er euch genauso gefällt wie der erste. 

Danke für eure Unterstützung XD

xoxo Only


What is?! - Was passiert, wenns passiert is?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt