Kapitel 36

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Motivatioooon is going ooon!! :D Ich hoffe euch gefällts! :) Danke fürs Lesen und ich freue mich wie jeder, der hier schreibt, natürlich über Kommentare und Votes! :) Vielen Dank an euch alle!! xoxo :)
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Die Rangelei ging noch einige Minuten so weiter, bis wir völlig außer Puste waren und jeder einfach nur noch nach Luft rang. Jason wandte sich nachdem er verschnauft hatte wieder seinem restlichen Müsli und schmunzelte unentwegt. Sam strich ihre Kleidung wieder zurechte und machte uns noch eine Tasse Kaffee. Ich setzte mich wieder auf den Stuhl und genoss einfach die Ausgelassenheit die wir hatten. Solche Tage waren einfach grandios, obwohl wir nicht geschlafen hatten, war von Müdigkeit keine Spur. "Was machen wir denn heute?", fragte Sam als sie wieder zu uns an den Tisch kam und stellte mir meine Tasse mit frischem Kaffee hin. "Ich muss heute in die Firma", klärte ich die beiden auf und nippte an meiner Tasse. "Oh, ich dachte du hast frei?", kam es seufzend von Sam. Sie setzte sich wieder neben mich und umklammerte ihre Tasse und sah mich fragend an. "Irgendjemand muss doch das Geld nach Hause bringen", sagte ich schelmisch an Sam gewandt was diese mit einem Schmunzeln quittierte. "Da hast du Recht", pflichtete sie mir bei und trank weiter. Kurze Zeit später stand ich auf, schnappte mir meine Tasche, gab Jason einen Kuss auf die Wange, Sam einen Kuss auf ihre weichen Lippen und machte mich auf den Weg in die Arbeit. Sam hatte gesagt, dass sie sich heute einen schönen Vormittag mit Jason machen würde, weil ich eh um die Mittagszeit wieder zu Hause sein würde. Als ich im Auto saß und den Motor aufheulen ließ, drehte ich die Musik von meinem Handy laut auf und fuhr gut gelaunt in die Arbeit, wo mich Jess schon freudestrahlend erwartete. "Na du?", begrüßte sie mich als ich ins Büro kam und meine Jacke über den Stuhl hing. "Selber na du!", begrüßte auch ich sie und wir schenkten und ein freundschaftliches Lächeln. Jess stand auf, ging zur Kaffeemaschine und machte sich einen Espresso. "Möchtest du auch einen?", kam es fragend von ihr und sie sah mich lächelnd an. "Nein danke. Ich hatte heute schon zwei", gestand ich ihr. Mit einem "OK", wand sie sich wieder der Kaffeemaschine zu.

Ich schaltete meinen PC ein, checkte die Mails und war etwas überfordert, weil wir so viele Probleme bezüglich auf User hatten. "Typisch", seufzte ich auf als ich ein Problem nach dem anderen durchlas. "Das sie das einfachste nicht mal hinbekommen", schimpfte ich vor mich hin wie so ein Rohrspatz. "Chill mal", lachte Jess und sah mich über ihre Monitore an. "Ernsthaft?", äffte ich sie gespielt nach und massierte meine Schläfen. "Das sind eben unsere User", erklärte mir Jess. "Als ob ich das nicht wüsste", kam es nun etwas genervter von mir als ich es beabsichtigt hatte. "Was war eigentlich mit Sam los?", fragte Jess nach einigen Minuten und wartete auf eine Antwort meinerseits. Ich atmete tief durch und erzählte Jess was alles passiert war und dass wir diese Nacht kein Auge zugetan hatten. "Oh man, die arme Sam", kam es mitleidig von Jess und seufzte. "Mhm", gab ich zur Antwort. Etwas anderes war mir momentan nicht eingefallen. "Und was machen deine Lieben heute?", hackte Jess weiter nach und schielte wieder über ihre Monitore zu mir. "Sam meinte, dass sie es sich heute mit Jason schön machen würde", erzählte ich ihr wahrheitsgemäß. Jess nickte. "Wenn das nicht mal im Chaos endet", meinte sie grinsend und ich wusste was sie meinte. Einmal, als ich auch in der Arbeit war und dann völlig erschöpft nach Hause kam, sah das Haus aus, als ob eine Bombe eingeschlagen hätte. Überall lag Mehl, die Küche sah wie ein Schlachtfeld aus sowie Sam und Jason. Das war das erste Mal, dass ich Sam eine Standpauke hielt und ihr sagte, dass sie Verantwortung hat. Das war aber schon sehr lange her. Es war kurz nachdem ich sie wieder hatte und sie sich an Jason annähern wollte. Somit hatte sie seinen Unfug mitgemacht. Jason war sehr gewifft, denn er versuchte es immer wieder und gegeneinander auszuspielen. Da hatte er die Rechnung aber ohne mich gemacht, weil ich meinen Sohn kannte und Sam und ich uns dann versprachen uns immer abzusprechen wenn er es wieder einmal versuchte. Diese Bilder im Kopf verbreiteten wieder ein mulmiges Gefühl in meiner Magengegend. "Hoffentlich erwartet mich heute nicht wieder ein Schlachtfeld zu Hause", sagte ich gedankenverloren und verdrehte meine Augen. "Und wenn? Ists auch nicht schlimm. Sei doch nicht so ein Miesepeter", meinte Jess und schmiss einen Radiergummi zu mir, was mich auflachen lies und ihr den Radiergummi wieder zurück schmiss. Mit dieser Reaktion hatte Jess nicht gerechnet ihrem Blick zu Folge, was mich hell auflachen lies und schon war meine Miesepetrigkeit wieder verschwunden. 

Die Zeit verflog wie im Fluge und schon verabschiedeten Jess und ich uns. "Schönen Nachmittag", wünschte sie mir, was ich ihr natürlich ebenso wünschte während wir in unser beider Auto stiegen. Im Radio lief gerade eines meiner totalen Lieblingssongs, was mich dazu veranlasste das Radio während der Fahrt wieder volle Kanne aufzudrehen um mitzusingen. Ich parkte mein Auto in der Einfahrt vor der Garage, weil ich auf dem nach Hause Weg eine Idee hatte, was ich mit den Beiden unternehmen wollte. Ich wollte die beiden mit einem Überraschungsausflug sozusagen überraschen. Gut gelaunt stieg ich aus, sperrte das Auto ab und machte mich auf den Weg zur Haustür. Von innen war nichts zu hören, was ja schon mal nicht schlecht war, denn das letzte Mal, als dieses Massaker im Haus war, konnte man von draußen schon Geschrei und Gequietsche hören. Diesmal war nichts zu hören, was natürlich kein Garant dafür war, dass mich nicht das totale Chaos im Inneren des Hauses erwarten würde. Etwas mulmig war mir schon, als ich den Schlüssel ins Schlüsselloch steckte und die Tür leise aufschloss. Langsam streckte ich meinen Kopf in den Hausflur und checkte mal die Lage ab. Es schien sauber zu sein und von den Beiden war keine Spur. Ich atmete einmal tief durch, schloss die Tür hinter mir und hing meine Jacke auf die Garderobe. Mit der Tasche bepackt ging ich ins Wohnzimmer, wo weder Sam noch Jason waren. "Komisch", dachte ich mir. "Wo sind sie nur?", stellte ich mir selbst die Frage und mein mulmiges Gefühl verstärkte sich nur umso mehr. Ich legte meine Tasche in unser "Arbeitszimmer", was erstaunlicherweise echt sauber und zusammengeräumt war. Ich stoppte mein tun, hielt die Luft an um doch einen von den Beiden zu hören. Ganz leise, wirklich ganz leise, konnte ich Jasons Stimme hören, wie er gerade etwas zu jemanden sagte. Ich folgte wieder atmend der Stimme von Jason, bis ich bei der Terrassentür stand und was ich draußen auf der Wiese sah, verschlug mir den Atem. Ich hatte mit allem gerechnet aber nicht mit dem, was mich im Garten erwartete. Meine Hand schnellte auf meinen Mund, ich riss die Augen auf und konnte nicht glauben, was ich da sah. "Jetzt kann ich den Ausflug wohl vergessen", seufzte ich, als ich mich wieder etwas gefangen hatte. Generell waren Ausflüge in der nächsten Zeit wohl eher ausgeschlossen bei dem was die Zwei mir da boten...


Nochmal danke fürs Lesen!! :) Und sorry für diesen fiesen Cut. Es soll ja spannend bleiben :D

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