Kapitel 28

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Sam und ich genossen die Ruhe. Wir standen einfach nur da und lauschten den Vögeln. "Herrlich", flüsterte Sam mit geschlossenen Augen und schmunzelte. "Ja", hauchte ich und sah Sam verliebt an. Seit ich Sam wieder hatte war mein Leben wieder perfekt. Mit ihr an meiner Seite war ich wieder die, die ich früher war. Ich konnte ich sein. Sam hinderte mich nicht. Im Gegenteil. Sie wollte, dass ich ich war. In der vergangenen Nacht, als ich wach lag und nicht schlafen konnte, hatte ich über unser Leben nachgedacht. Zum einen war unser Glück perfekt. Wir hatten einen 5-jährigen Sohn, der uns auf Trapp hielt. Aber war das schon alles? War Sam so glücklich? Ich wollte sie glücklich machen und ihr jeden Wunsch erfüllen. Gestern hatte sie meinen zweiten Antrag angenommen. Ich blickte auf ihre Hand auf der der Ring saß und dachte nach, was ich noch so alles tun könnte. Schweigend standen wir einfach nur da, bis Sam sagte: "Meg? Kann ich dich etwas fragen?". "Klar", antwortete ich. "Ich weiß...", fing Sam an, "wir haben einen wundervollen Sohn und ich finde schade, dass ich seine ersten fünf Jahre nicht miterleben konnte", sagte Sam und ihr Blick wurde traurig. Ich sah Sam an und wusste nicht was sie mir damit sagen wollte. Sam schien das zu merken, denn sie drehte sich zu mir und nahm meine Hände in ihre. "Meg, ich habe mit dem Gedanken gespielt, dass wir eventuell, wenn du bereit dafür bist, über ein zweites Kind reden könnten", sagte Sam und sah mich erwartungsvoll an. Ich fand die Idee ehrlich gesagt gar nicht so abwegig. "Über das habe ich auch schon nachgedacht", gestand ich und sah sie liebevoll an. "Ich liebe Jason. Nicht, dass du das falsch verstehst, aber ich würde gerne eine Schwangerschaft erleben", sagte Sam und senkte ihren Blick. Ich griff nach ihrem Kinn und schob es nach oben. "Wenn das dein Wunsch ist, dann werde ich versuchen ihn dir zu erfüllen", hauchte ich gegen Sam's Lippen und küsste sie sanft. Sam lächelte in den Kuss hinein und ich wusste, dass sie das glücklich machen würde. 

"Wie hast du dir das so vorgestellt?", fragte ich neugierig. Sam schien zu überlegen und sagte dann schüchtern, so kannte ich sie gar nicht, "Naja, ich hätte mir gedacht, dass wir einen Spender suchen und wenn du einverstanden bist, würde ich, aber nur wenn du willst, eine Eizelle von dir nehmen.", sagte sie und verlagerte ihr Gewicht von einem auf das andere Bein. "Sam", setzte ich an. "Ich hab das schon hinter mir und mein Vorschlag wäre, dass du deine eigene nimmst. Was hältst du davon?", fragte ich vorsichtig und fixierte Sam's Augen. Erkannte ich Traurigkeit? Was sie verletzt? Ich hatte das ja nur gut gemeint. "Was ist denn?", fragte ich sie als ich erkannte, dass ihr Blick traurig geworden war und sie seufzte. "Ich wollte, dass das Kind von uns beiden was hat.", sagte sie mit gesenktem Kopf. "Wenn das dein Wille ist, dann machen wir das so. Ich meinte nur, weil Jason ja von mir ist, dass du das auch so willst", sagte ich und versuchte Sam damit aufzumuntern. "Ich verstehe dich schon", sagte sie und sah mich lächelnd an. "Wie willst du es nun?", hackte ich nach. "Ich wünsche mir, dass du eine Eizelle spendest. Ich möchte ein Kind von dir und mir", flüsterte Sam schüchtern. Wie sehr ich es liebte wenn sie schüchtern war. Die total Erwachsene Frau, die sonst nur so vor Dominanz strotzte, stand mit gesenktem Kopf vor mir uns bat mich ihr eine Eizelle von mir zu spenden. "Dann soll es so ein". Mit dieser Aussage, zauberte ich Sam ein breites Lächeln ins Gesicht. Stürmisch nahm sie mein Gesicht in ihre Hände und küsste mich voller Leidenschaft. "Danke", hauchte sie gegen meine Lippen. "Morgen", gähnte Jason hinter uns und Sam und ich fuhren erschrocken auseinander. "Guten Morgen, Schatz", sagte Sam zu Jason und hob ihn hoch. "Hast du noch gut geschlafen?", fragte ich ihn als er sich an Sam klammerte. Jason nickte nur und gähnte herzhaft. "Wollen wir frühstücken?", fragte ich die beiden und sie nickten eifrig. Also ging ich in die Küche, machte Kakao für Jason und zwei Tassen Kaffee für Sam und mich. "Was wollt ihr denn essen?", rief ich den Beiden zu. "Cornflakes", schrie Jason zurück. "Wie sollte es auch anders sein", lachte ich. "Ich möchte auch Cornflakes", sagte Sam und holte unsere fertigen Tassen voller Kaffee ab. "Ich liebe dich", sagte Sam als sie die Tassen holte und küsste mich sanft auf den Mund. "Ich liebe dich", hauchte ich Sam entgegen und klapste ihr auf den Hintern, als sie wegging. "Huch!", quiekte Sam und lief lachend zu Jason. Alles war gut. Sam und ich sprachen während des Frühstücks noch über unsere Kinderwunsch Pläne. Es sollte ja alles geplant sein. Jason aß seine Cornflakes in Windeseile und lief danach in sein Zimmer um zu spielen. Sam und ich räumten alles weg und gingen dann hoch um uns umzuziehen. Während Sam ins Bad ging, betrat ich unser Schlafzimmer und atmete ihren Duft ein. Es war das erste Mal, dass wir sein 10 Jahren wieder zusammen geschlafen hatten. Ein lächeln zierte meine Lippen und ich fühlte einfach nur Glück. Sam hatte sich in die Dusche gestellt. Ich konnte das Wasser hören und vernahm eine pfeifende Sam. Auch diese Tatsache stimmte mich glücklich. Sollte ich zu ihr gehen und mit ihr zusammen duschen? Ich hatte sie seit 10 Jahren nicht mehr nackt gesehen. Wie gerne würde ich sie wieder so sehen. Aber wollte sie das? Sie wollte zwar Sex, aber wollte sie, dass ich mit ihr zusammen unter die Dusche stieg? Ich nahm meinen Mut zusammen, schnaufte tief ein und wieder aus und ging zu Sam ins Bad. Die Scheibe der Dusche war bereits beschlagen. Somit konnte ich Sam's Körper nur schwer erkennen. Ich räusperte mich und Sam fragte "Meg? Was ist?". "I...I...Ich wollte fragen....", dann brach meine Stimme. Ich hatte meinen Mut verloren. Sam streckte ihren Kopf aus der Dusche, sah mich liebevoll an und sagte "Möchtest du mit mir zusammen duschen?" Ich sah Sam an und ein Lächeln stahl sich in mein Gesicht. "Na komm schon", forderte sie mich liebevoll auf. Das ließ ich mir nicht zweimal sagen und zog meine Kleidung in Windeseile aus. Sam Streckte mir ihre Hand entgegen, welche ich in meine nahm und zu ihr in die Dusche stieg. Sam stand vor mir. Wasser prasselte auf ihren Körper. Mein Blick schweifte von unten nach oben und blieb bei ihren Augen hängen. "Lange ists her", sagte Sam und lächelte mich an. "Ja", flüsterte ich und fuhr mit meinen Fingerspitzen ihren Arm herab. Sam's Körper reagierte sofort und eine leichte Gänsehaut bildete sich bei ihr. Sam schloss ihre Augen und genoss meine Berührung. Ich begutachtete Sam's Körper und musste feststellen, dass Sam total abgemagert war obwohl sie schon an Gewicht zugelegt hatte. Ihre Narben von der Folter waren zu sehen. Sie würden wahrscheinlich nie wieder verschwinden. Die Flecken, die einst blau waren, schimmerten nun in einem gelblichen Ton auf Sam's Haut. Mein Blick wurde Traurig und ich berührte Sam's Narben und blaue Flecke. Sam riss ihre Augen auf und beobachtete mein Tun. "Soll ich aufhören?", fragte ich vorsichtig. "Nein. Es ist leider so wie es ist.", sagte Sam traurig. "Du bist wunderschön", flüsterte ich ihr entgegen. "Nein du!", erwiderte Sam, schob mein Kinn nach oben und küsste mich vorsichtig. Anfangs bewegten sich Sam's Lippen langsam und vorsichtig. Doch mit der Zeit wurde sie mutiger. Sie zog mich näher zu sich und küsste mich stürmischer. Ich merkte wie erregt sie war, denn sie versuchte ihr Stöhnen zu unterdrücken, was ihr aber des Öfteren nicht gelang. Ich fing an Sam's Rücken zu streicheln und fuhr mit meinen Fingerspitzen  an Sam's Seite auf und ab, was sie noch mehr in Ekstase brachte. "mmmmm", raunte Sam und genoss die Zärtlichkeiten. "Hast du zugesperrt?", fragte Sam schwer atmend. "Nein", hauchte ich gegen ihre Lippen. "Ich mach das gleich. Lauf ja nicht weg", forderte ich Sam auf. "Nie und nimmer", antwortete sie und ließ mich nur widerwillig gehen. Ich schloss die Tür ab und ging wieder zu Sam unter die Dusche. Kaum war ich in der Dusche, zog mich Sam auch schon zu sich und führte das weiter, was sie beenden musste. Ihre Küsse wurden immer fordernder und leidenschaftlicher. "Ich will dich , Meg. Bitte", sagte Sam und ihr Blick verriet mir, dass sie um meine Erlaubnis bat. "Ich will dich auch", sagte ich und küsste sie wieder. Diese Antwort schien ihr gefallen zu haben, denn sie begann meinen Körper mit ihren Händen zu erkunden. "Wie habe ich dich vermisst", gestand ich als Sam meinen Hals liebkoste. "Genieß es", raunte Sam in mein Ohr, was mir eine Gänsehaut bescherte. Sie drückte mich gegen die kalte Fliesenwand und küsste sich immer weiter hinunter. Während ihre Hände meine Brüste massierten, hockte sie nun vor mir und bahnte sich mit ihren Küssen einen Weg zu meiner Mitte. "Schatz", wimmerte ich. "Ja?", fragte sie nach und sah zu mir hoch. "Lass mich nicht leiden. Bitte", flehte ich sie an. Sam lächelte und küsste sich quälend langsam hoch. Umso weiter sie zu meiner Mitte kam, umso mehr zitterten meine Beine. Meine Atmung beschleunigte sich um das Dreifache. "Bitte", flehte ich sie an. "Alles zu seiner Zeit", flüsterte Sam und hauchte gegen meine Mitte, was mich beinahe meine ganze Kraft kostete. Ich war total angespannt und wartete nur darauf ihre Zunge zu spüren. Wie lange wollte sie denn noch warten? Warum quälte sie mich so? Sam küsste meinen Oberschenkel und stoppte. Mit einer Hand massierte sie meine Brüste weiter und mit der anderen packte sie mich an meiner Hüfte und drehte mich um, sodass ich nun mit dem Bauch an den Fließen anstand. Sam drückte mich mit ihrem Körper gegen die wand und spreizte meine Beine indem sie sich mit ihren zwischen meine stellte. Quälend langsam kratzte sie mit ihren Nägeln meinen Rücken entlang und küsste mich immer wieder am Hals. Sie biss immer wieder in meine Haut und leckte dann wieder drüber. Das machte mich total scharf auf sie. Ich wollte endlich, dass es geschah. Lange würde ich das nicht mehr aushalten. "Sam, bitte", keuchte ich und drückte meinen Körper gegen Sam's. "Schhhht", befahl mir Sam dominant. Da war sie wieder. MEINE Sam! Diese Dominanz. Ich war ihr so unterlegen. Ich liebte diese Seite an ihr. Sam drückte mich wieder gegen die Wand und kratzte nun an der Innenseite meines Oberschenkels. Ganz langsam und so fest, dass der Schmerz mich nur noch mehr erregte. Ich konnte es kaum erwarten und wimmerte schon vor mich hin. Sam's Fingerspitzen glitten nun auf meiner Mitte. Ganz leicht und quälend. Dann Drang sie zu meiner Perle vor und fing an sie mit kreisenden Bewegungen zu stimulieren. Ich stöhnte und spürte, wie sich der Höhepunkt anmeldete. "Oh Gott", keuchte ich und wand mich mit ihren Bewegungen. "Nicht kommen!", befahl sie mir. Wusste sie eigentlich wie schwer das war? Wahrscheinlich nicht. Ich musste mich zusammenreißen. Ich durfte noch nicht kommen. Also biss ich meine Zähne zusammen und versuchte das Gefühl zu unterdrücken. Sam fuhr nun mit ihren Fingern weiter nach hinten und drang quälend langsam in mich ein. Mein Atem stockte und ich zitterte am ganzen Körper. Mit regelmäßigen Bewegungen drückte mich Sam immer wieder an die Wand und drang in mich ein. Langsam beschleunigte sie ihr Tun und ich stöhnte immer lauter und schneller. Sam legte ihre Hand auf meinen Mund, damit mich Jason nicht hören konnte und wurde immer schneller. "Warte!", befahl sie mir. "Ich kann nicht mehr", wimmerte ich und versuchte nicht zu kommen. "Wenn du kommst, wirst du bestraft", sagte Sam dominant und wurde immer schneller. Ich quiekte schon und stöhnte so laut, dass sie schnell das Wasser aufdrehte und ihre Hand wieder auf meinen Mund legte. "Ich sage dir wann du kommen darfst", befahl sie mir. Ich nickte und stöhnte in Sam's Hand. "Oh Gott!", schrie ich schon fast. Sam schien das zu amüsieren, denn ich konnte sie leise lachen hören. Das Lachen war aber kein normales Lachen, sondern ein dominantes. Mittlerweile war sie so schnell, dass ich nur mehr quiekte und immer gegen die Wand gestoßen wurde. "Jetzt darfst du kommen", erlaubte sie mir und drang so schnell in mich ein und wieder aus, dass ich innerhalb von wenigen Sekunden so hart kam und dabei ungewollt laut schrie. Sam hörte nicht auf. Sie drang weiter in mich ein und ich fühlte, wie sich der nächste Orgasmus anbahnte. "Jetzt darfst du kommen wann du willst", erlaubte sie mir diesmal. Es dauerte nicht lange und ich kam wieder so heftig, dass mich meine Kraft verließ. Sam fing mich auf und hielt mich fest. "Gut gemacht", lobte sie mich und küsste meinen Scheitel. Oh Gott wie sehr hatte ich diese Frau vermisst.

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