Kapitel 52

254 20 1
                                    




Langsam setzte ich ein Bein nach das andere und glitt zu Sam in die Wanne. Ich setzte mich ihr gegenüber und versank bis zum Kinn im warmen Wasser. Ich spürte, wie die Beine meiner Frau an meinen Beinen entlang fuhren. Zuerst außen und dann machten sie innen weiter. Immer weiter tasteten sie sich vor und kurz bevor sie bei meiner Mitte waren, griff ich unter Wasser nach ihren Beinen und zog sie mit einem Ruck auf meinen Schoß. "Huch", entfleuchte es Sam und sie sah mich mit großen Augen an. Damit hatte sie wohl nicht gerechnet. Aber im Wasser war ich die Herrscherin. Nicht sie. Grinsend umfasste ich nun ihren Rücken und presste sie näher an mich. Sam legte ihre Arme auf meine Schultern und sah mich liebevoll an. "Weißt du eigentlich, dass du die wunderschönste Frau bist, die ich je gesehen habe?", fragte sie mich leise. "Die wunderschönste Frau bist du mein Schatz. Niemand kann und wird dir jemals das Wasser reichen können", antwortete ich ihr liebevoll und küsste sie sanft. "Schatz, ich bin so erregt und es wird einfach nicht weniger.", seufzte Sam und schloss die Augen. "Meinst du das Baby möchte das so oft?", fragte sie mich nun. "Meinst du wir sollten dem Baby geben was es will?", stellte ich meine Gegenfrage und grinste sie schelmisch an. "Ich weiß es nicht", hauchte Sam und küsste mich sanft. "Dann sollten wir es testen. Oder?", hauchte ich zwischen den küssen. Sam saß auf mir. Ihre Beine waren hinter meinem Rücken verkreuzt, sprich ich hatte leichtes Spiel. Meine rechte Hand wanderte sanft unter Wasser an ihrer Oberschenkelaußenseite zu ihrem Hintern, fuhr dann auf der Oberseite etwas nach vorne, was Sam ein Stöhnen entweichen ließ und dann streichelte meine Hand ihr Babybäuchlein. Sam stöhnte nun etwas lauter, als meine Hand ihr Bäuchlein streichelte und ihr Körper fing an sich auf mir zu reiben. "Ich sag mal Hallo", hauchte ich eher zum Baby, als zu Sam. Diese schien meine Anspielung nicht zu verstehen, was sie aber gleich tun würde. Schmunzelnd ließ ich meine Hand über ihren Venushügel gleiten und strich sanft an ihrer Mitte hinab. "Oh gott", keuchte sie und legte ihre Stirn an meine. Wir beide hatten unsere Augen geschlossen. Wir wollten uns einfach spüren. Meine Finger fanden den Eingang in das zu Hause unseres Baby's und betraten den Wohnraum, ohne zu klingeln. Sam schnappte nach Luft und stöhnte.

Sie warf nun ihren Kopf in den Nacken und bewegte sich auf mir und auf meinen Fingern. "Oh Gott, Baby. Ich komm gleich", stöhnte sie wieder und rieb sich schneller auf mir. Ich liebte diesen Anblick. Sie auf mir, sitzend, stöhnend und kurz vor ihrem Orgasmus. "Warte noch", hauchte ich ihr entgegen kurz bevor sie kam. Sam biss sich nun auf die Lippen und schickte ihren Orgasmus sofort in die Wüste. "Warum?", hauchte sie mit roten Wangen und hörte auf sich zu bewegen. "Weil ich entscheide, wann und wie du kommst", kam es nun dominant von mir. Sam nickte und meine Finger fuhren mit ihrer Arbeit fort. Wieder stöhnte sie und war kurz vor ihrem Orgasmus. So weit hatte sie ihn dann wohl doch nicht weggeschickt. "Schatz!", stöhnte sie. "Ja?", fragte ich schmunzelnd. "Bitte", flehte sie. "Was bitte?", fragte ich scheinheilig nach. "Darf ich k...ko.. oh Gott", schrie sie und kam. Ich hatte meine Bewegungen während sie fragte verdoppelt und wollte sie einfach so zum kommen bringen. Ich wollte ihre Frage nicht hören. Ihr Körper spannte jeden noch so kleinen Muskel an und zitterte. Ich hielt sie fest und küsste ihre Nippel ganz sanft. Ihre Atmung war völlig außer Kontrolle. "Und? Wie hats dem Baby gefallen?", fragte ich sie liebevoll. Sam hob ihren Kopf wieder nach vorne und sah mich glücklich und mit geröteten Wangen an. "Sehr gut hat es ihm gefallen", hauchte sie und grinste. "Dann bin ich ja beruhigt.", gab ich als Antwort und schmunzelte. "Schatz?", fragte sie mich nach ein paar Sekunden. "Ja?"

"Es hat ihn gefreut dich kennen zu lernen", sagte sie wieder und betonte das "ER" und das "IHN" besonders stark. "Wieso redest du so komisch?", fragte ich sie verwirrt und streichelte ihren Bauch. "Ich rede nicht komisch.", kam es liebevoll von ihr. "Wiederhole meine Worte", forderte sie mich auf. "Du hast gesagt, dass es ihn gefreut hat mich kennen zu lernen und dass es ihm gefallen hat!", wiederholte ich und versuchte jedes Wort mit vollster Aufmerksamkeit wiederzugeben. Plötzlich überrollte mich die Erkenntnis wie eine Dampflok. "Was?", hauchte ich ungläubig. Sam lächelte mich verliebt an und hauchte mir einen Kuss auf die Stirn. "Wir bekommen einen Jungen?", fragte ich wieder nach. "Ja", bestätigte Sam und schmunzelte vor sich hin. "Oh mein Gott!", schrie ich nun. "Wir bekommen einen Jungen!", wiederholte ich und riss meine Arme siegessicher in die Luft. Sam lachte herzhaft auf und all ihre Sorgen schienen sich in Luft aufgelöst zu haben. Ich war überglücklich. Wir hatten bereits Jason und er war unser ganzer Stolz. Aber nun würde noch ein zweiter Junge dazu kommen. Das alles flashte mich total und ich fing an am ganzen Körper zu zittern und Tränen bahnten sich ihren Weg in die Freiheit. "Hey", hauchte Sam und wischte meinen Tränen mit ihrem Daumen weg. "Nicht weinen, mein Schatz", meinte sie liebevoll und nahm mich fest in den Arm. "Ich bin einfach so glücklich", gestand ich ihr. "Ich auch".

What is?! - Was passiert, wenns passiert is?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt