...Kapitel 53...

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Die ersten 5 Tage gingen wie im Fluge vorbei. Wir waren viel am Strand, waren surfen, haben die Gegend erkundet und haben uns entspannt. Für die nächsten Tage hatte ich allerdings meine eigenen Pläne. Gemeinsam aßen wir unser Frühstück und Nick fragte "Was steht denn heute auf dem Plan?" "Das dürft ihr euch aussuchen. Wir haben 2 Autos zur Verfügung und 3 Tage freie Verfügbarkeit von Mirais Kreditkarten." erklärte Lys grinsend. "Wieso 2 Autos?" fragte Jessi erstaunt. "Ich bin für 3 Tage nicht hier. Ich muss etwas erledigen un dazu brauche ich ein Auto." "Und was?" fragte Nick etwas Misstrauisch. "Ich komme wieder Nick, also guck mich nicht so an. Ich habe etwas zu tun. Punkt." Jessi und Nick sahen traurig aus aber ich wollte ihnen nichts davon erzählen. Keine Ahnung warum...Es ist ja nichts schlimmes, im Gegenteil es ist ja was gutes aber dennoch möchte ich nichts über die Dörfer in den ich helfen werde sagen. Meine Freunde sollen sich Entspannen und auch ohne mich Spaß haben.

"Sie fährt in 3 verschiedene Dörfer, die sie und ihre Eltern geholfen haben wieder mit aufzubauen. Dort wird Sie sich erkundigen ob alles Okay ist, ob sie Gelder oder Materialien gebrauchen. Sie will nur nichts davon sagen, keine Ahnung warum. Sie will einfach das wir hier Spaß haben. Punkt." mischte sich Lys ein und sah mich entschuldigend an. Ich verdrehte meine Augen und alle starten mich an...ich hasse solche Blicke. "Ist ja gut und guckt mich gefälligst nicht so an!" ich stand auf und räumte mein Geschirr in die Spüle. "Also wie Lys gesagt hat. Habt Spaß, macht was ihr wollt ABER mein Zimmer ist Tabu. Verstanden!?" "Was wollen wir auch da drin, wenn du nicht da bist." grinste mich Owen an. Ich gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf un lachte. "Halt die Klappe du Spinner. Ich packe jetzt meine Sachen und dann mach ich mich davon. Ich wünsche euch viel Spaß und treibt es nicht so bunt." "Ohne dich wird es eh langweilig, also keine Sorge." meinte Ace. Ich grinste und ging in mein Zimmer packte meine Sachen, zog mich um und ging dann wieder ins Wohnzimmer.

 Ich grinste und ging in mein Zimmer packte meine Sachen, zog mich um und ging dann wieder ins Wohnzimmer

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"Dich mal in so lockeren Klamotten zu sehen hätte ich auch nicht gedacht." sagte Nick grinsend, als ich aus meinem Zimmer kam. "Was machst du dort eigentlich alles, wenn du in den Dörfern bist?" fragte mich Sell. Ich lächelte sie an "Ich rede mit den Dorfbewohnern, helfe wo ich kann und Unterstütze sie mit meinen Finanziellen Mitteln." "Das ist wirklich nett von dir!" sagte sie. Ich nickte und hing mir meine Sporttasche um. "Ich mach jetzt los. Wenn was sein sollte Lys, dann melde dich einfach." Ich winkte allen zu und machte mich auf den Weg. Meine erste Station war Puhi. Dort hatten meine Eltern eine Schule aufgebaut, welche ich besuchte. Ich unterhielt mich mit den Lehrern und den Schülern. Zuletzt war der Direktor dran, dem ich einen Scheck in Höhe von 250.000,- Euro überreichte. Sie brauchten viele neue Bücher und alles, da es einen mächtigen anstieg an Schülern gab. Ich verbrachte den halben Tag bei Ihnen. Danach fuhr ich weiter nach Kealia und übernachtete dort in einem Hotel. 

Am frühen Morgen ging ich zu dem Kinderheim, spielte mit den Kindern und überreichte dort Ms Ninhou auch einen Scheck von 250.000,- Euro. Die Freude der Kinder und der ganzen Menschen, die mich auch noch von früher kannten, war wunderschön. Mit Ms Ninhou redete ich über die Vergangenheit und Zukunft von Hawaii. Es tat mal wieder gut sich so schön unterhalten zu können. Der Tag verging auch wie im Fluge und als ich wieder ins Auto steigen wollte, bekam ich einen Anruf von Lys "Hey Babe, ich hoffe es ist alles in Ordnung und dir geht's gut?" "Natürlich. Es ist alles bestens bei mir Lys. Keine Sorge. Bei euch auch alles gut?" "Alles bestens..." ich hörte geschrei und gelache...die hatten Spaß, dass freute mich. "...Haltete doch kurz mal euren Mund!" schrie Lys die anderen an. Ich konnte mir ein Lachen nicht verkneifen "Mirai lach nicht. Ohne dich gerät das hier ziemlich außer fugen. Wenn du da bist benehmen die Jungs sich wenigstens..." "Ich hab sie nun mal unter Kontrolle, mein Lieber." "Das sagst du! Das glaub ich aber nicht...weswegen ich eigentlich anrufe ist...naja ich wollte wissen, was deine letzte Station ist und wann du übermorgen wieder kommst." "Zur Zeit bin ich noch in Kealia mache mich jetzt aber auf den Weg nach Weimea zum Berg." einen Moment sagte er nichts "Okay geht klar. dann bis übermorgen." und dann legte er einfach auf...Was war das denn Bitteschön?

Nun machte ich mich auf den Weg zur Bergstation. Das war immer die letzte Station die ich anfuhr. Hier hatte alles begonnen...Das war die erste Station die meine Eltern mit aufbauten. In dieser Region gibt es viel Armut...zu viel... Nach 2 Stunden fahrt kam ich an und wurde gleich von Malu begrüßt. Ihre Familie gehört zu den Ureinwohnern von Hawaii. Sie ist stets bemüht alle glücklich zu machen und das bekommt sie auch sehr gut hier. "Oh Anela...Willkommen zurück!" sie Umarmte mich ganz fest. Malu nennt mich immer Anela und bedeutet Engel im Hawaiiianischen. Das stimmte mich immer Glücklich, sobald ich das hörte. "Du bist spät dran Anela, deine Freunde sind schon lange da." sagte sie lächelnd. "Welche Freunde meinst du Malu?" sie grinste nur und zog mich mit in das Kinderheim.

Als ich im Eingang stand sah ich wirkliche meine Freunde, die mit den Kindern spielte...Alle saßen da...Ace, Owen, Sell, Nick, Jessi, Lennox und Lys...Meine Hand legte sich Automatisch auf meine Brust, wo mein Herz war. Ich war so gerührt, dass ich nur noch lächeln konnte. "Anela!!!" schrien die kleinen Kinder und kamen auf mich zu gerannt. "Du bist wieder hier Mirai!" ein kleines schwarzhaariges Mädchen Namens Moana drückte sich ganz doll an mich. "Na Moana, hab ich dir gefehlt oder was?" Ich hockte mich hin und drückte sie alle ganz fest. Ich habe die meisten vor ein paar Jahren das letzte mal Live gesehen. Malu und ich skypen 1 mal im Monat um Neuigkeiten auszustauchen und da sehe ich die kleinen Zwerge auch immer. Gerade Moana habe ich sehr ins Herz geschlossen, sie ist wie ich früher...eine kleine Wasserratte.

"Wir haben dich alle sehr vermisst!" Ich streichelte ihr über den Kopf und den anderen auch. "Ich hab euch auch vermisst. Ich hoffe es geht euch gut?" "Ja!!" "Jaaaaa!" schrien die Kinder durcheinander. Plötzlich sprang ein Junge auf mich und haute mich um, so das ich auf meinem Rücken lag und er auf mir kniete. Ich musste lachen, sah mich um und mein Blick fiel auf Lennox. Er zeigte einen Daumen hoch, in Richtung von Makani und lachte sich schlapp. Der kleine Raufbold hier ist Makani und mit 5 Jahren hat er es schon faustig hinter den Ohren. "Hey Makani...geh mal runter, du hast ziemlich zugenommen." Ich krabbelte ihn durch und er lachte ganz laut und meckerte "Mirai...Haha...hör auf..." Ich hörte auf und setzte mich einigermaßen hin, so das er auf meinem Schoss saß. Alle Kinder waren noch um mich versammelt, bis ich eine mir nur zu vertraute Stimme hörte "So geht das Leute. Kaum ist Mirai hier, sind wir abgeschrieben." sagte Lys lachend und die anderen stiegen mit ein. 

Nach einiger Zeit aßen wir zu Abendbrot und wir brachten alle gemeinsam die Kinder in ihre Zimmer, damit sie schliefen. Zum Schluss setzten wir uns gemeinsam in den Aufenthaltsraum und redeten. Es war ein toller Tag mit den Kindern und meinen Freunden. Ich bin wirklich am Dauer grinsen und kann es nicht abstellen. Alle waren da und haben mich bei dem Unterstützt, was ich liebe. Selbst Lennox, der Sture Bock, hat den Kindern Technische Sachen auf dem Computer gezeigt, mit ihnen gespielt...Ich war einfach nur Glücklich! "Ich finde es wirklich toll, dass du und deine Freunde heute hier wart. Die Kinder hatten großen Spaß! Du hast Ihnen sehr gefehlt Anela." Ich lächelte Malu an, dessen Hand auf meinem Arm lag. Wir redeten noch bis 1 Uhr die Nachts und haben uns dann in verschiedene Zimmer aufgeteilt und sind schlafen gegangen....

Mein neues Leben (Abgeschlossen)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt