Die Fuchsprinzessin (Band 3) (Naruto)

Aus der Wut heraus handeln hilf auf dauer nicht

Mein Hass auf Pain steigerte sich ins unermessliche, kalte Wut brodelte in mir und machte mich schier wahnsinnig. Ich bring ihn um, ich töte ihn, ich zerreiße ihn in der Luft, bis sein Blut die Welt rot färbt, er hatte Hinata getötet! Ich explodierte und legte mein Umfeld in Schutt und Asche. Weiße Knochen spannten sich über meine dunkelrote Haut, während ich meine sechs Schweife aufrichtete, um mich größer zu machen. Mein Gegner sollte in Angst und Ehrfurcht vor mich erstarren, wissend das er bald einen qualvollen langsamen Tod sterben würde. ,,Denkst du noch immer, dass die Menschen sich verstehen könnten?" fragte Der Orangehaarige mich. Er sollte seine scheiß Fresse halten. Ich brüllte ihn an und stampfte mit dem Fuß. Halt dein Maul! Halt dein Maul!! Halt dein Maul!!! Mein Gebrüll schien er als Bestätigung zu sehen. Ich würde ihm nicht vergeben, niemals, niemals, NIEMALS!!! Plötzlich schoss etwas aus meiner Brust und wickelte sich um meinen Körper. Was auch immer es war es nervte mich und behinderte mich, es musste weg und zwar sofort. Wütend riss ich meine Klaue los und schlug sie mir selbst in die Brust, dorthin wo diese seltsamen Schlingen herkamen. Mit einem Ruck riss ich es aus meinem Körper. Es war eine Kette mit Kristallanhänger. Wütend zerdrückte ich den Kristall dem diese seltsame Kraft innehielt. Mit der Zerstörung der Kette verschwand auch die Kraft die mich zu Boden drücken wollte. Ich sprang zur Seite und schoss blitzschnell auf meinen Gegner zu, bereit ihn mit meinen Klauen zu zerreißen und den Boden mit seinem rotem Lebenssaft zu tränken. Der Orangehaarige hingegen schickte mir eine Druckwelle entgegen, also trieb ich meine Schweife in den Boden und hielt mich fest. Kurz spürte ich wie die Druckwelle meinen Körper zusammen drückte. Noch immer außer mir vor Zorn, hielt ich dagegen und warf die Druckwelle zurück, ich würde mich nicht davon in die Knie zwingen lassen. Wenn das alles war was der Kerl zu bieten hatte würde es ein schnelles Ende für ihn geben. Getroffen von seinem eigenem Jutsu, wurde der Karottenkopf zurück geschleudert und prallte hundert Meter weiter, hart auf dem Boden auf. Er konnte mir nicht entkommen, ich würde ihn bis ans Ende der Welt jagen und erlegen. Mein Blick richtete sich auf einen schwarzhaarigen Mann mit roten Augen. Er trug eine auf den ersten Blick leblos wirkende blonde Frau auf dem Rücken, beim zweite hinsehen merkte man, dass sie noch lebte, denn die neun goldenen Schwänze, die aus ihrem unterem Rücken zu wachsen schienen, bewegten sich leicht und die blonden Ohren zuckten hin und wieder. Ihre Augen jedoch waren starr und aufgerissen, und blutrot, es gab nichts Weißes mehr, nur noch rot und eine verengte schlitzartige Pupille. Warnend knurrte ich den Mann und seine seltsames Gepäck an, sollte er sich mir in den Weg stellen, würde ich beide töten. Unbeeindruckt hob er eine schwarzhaarige Frau vom Boden auf und klemmte sie sich halbwegs unter den Arm. Bedrohlich trat ich einen Schritt auf die drei zu ,,Naruto willst du deiner Schwester und Hinata wirklich weh tun?" Was wollte der von mir? Er nervte, also holte ich aus und schlug nach ihm, gerade noch so schaffte er es meinem Schlag auszuweichen ,,RAAAAAAH!" brüllend wand ich mich wieder dem Orangehaarigen zu ,jener hatte sich wieder aus seiner Grube erhoben, wenn das andere Menschlein mir in die Quere kommen sollte, dann würde auch er qualvoll sterben. Eine ordentliche Menge Ying und Yang Chakra ausstoßend, das sich vor meinem Mund zu einem schwarzen ball verdichtete, brüllte ich laut, als ein Fels mich seitlich erwischte. Mein Kopf wurde zu Boden gedrückt und das verdichtete Chakra ging hoch, kaum dass es den Boden berührte, vielleicht starben die drei anderen Menschen dadurch, aber das war mir egal. Mein ganzer Zorn galt dem Steinewerfer, warum wusste ich selbst nicht mehr ganz. Noch mehr Schutt begrub mich, was meine Wut zusätzlich noch einmal anheizte. Unbeeindruckt warf ich den Schutt von meinem Körper und sah Finster in die Richtung des Orangehaarigen, ich töte dich! Die Beute verharrte reglos und sah mich musternd an, ehe das Fleisch sich umdrehte und vor mir weg lief. Ohne zu zögern setzte ich dem Menschlein nach, ich würde es jagen und wenn es bis zum Ende der Welt lief, ich werde es verfolgen und dann erlegen. ,,Grooooooh!" Wütend sprang ich von Ast zu Ast, folgte meiner Beute über Stock und Stein. Plötzlich brach der Boden unter mir auf und ich spürte einen starken Sog, der nach oben in den Himmel ging. Samt dem Erdreich wurde ich nach oben gezogen und krachte gegen eine Schwebende Kugel aus Gestein und Erde, sie war mehrere Kilometer breit. Schwere Brocken von untern krachten auf mich nieder und schon bald war ich darunter begraben und konnte mich nicht mehr rühren.