Die Fuchsprinzessin (Band 3) (Naruto)

Die Ninja aus Kumogakure

Miu Profil
Die Diskussion ging noch ein Weilchen weiter, in der Zwischenzeit war auch mein Bruder zu dem dämlichen Entschluss gekommen, dass er sich Danzo vorknöpfen wollte. ,,Naruto, Stopp, denk doch mal nach, Danzo ist nun Hokage, er hat zwar nicht das Vertrauen der Jonin, aber sie müssen trotzdem auf ihn hören. Er ist gewiss nicht so tolerant wie Tsunade, er wird dich einsperren lassen!", appellierte Kakashi an die Vernunft meines Bruder, aber da könnte er genauso gut gegen eine Wand reden. Ich sah meinem Bruder an, dass er sich eh schon entschlossen hatte, Kakashi verschwendete gerade also nur unnütz seine Energie ,,Naruto, Danzo wollte dich wegen des Kyuubis schon vor langem einsperren lassen, wenn du jetzt unüberlegt handelst tust du genau das, was er erwartet!" Ein letzter kläglicher Versuch seitens Kakashi ,,Das ist mir so was von egal, echt jetzt! Ich lass nicht zu, dass irgendjemand Sasuke verletzt!" Und mit diesen Worten sprangen Nii-chan und Sakura davon. Seufzend sah Kakashi ihnen hinterher ,,Na super..." war alles was er murmelte. ,,Kakashi hör zu, Itachi und ich werden den Beiden nachgehen und von weiteren Dummheiten abhalten." Er nickte langsam ,,Das wäre wohl besser... aber macht nichts Dummes... Itachi du wurdest erst begnadigt und du Miu bist ein Halbbijuu, Danzo wollte auch euch einsperren lassen." Ich nickte langsam und bedächtig, mit diesem Kerl war wohl nicht gut Kirschen essen. ,,Komm gehen wir." Ich nahm Itachi bei der Hand. ,,Itachi du kennst Danzo oder?" fragend sah ich ihn an, kaum dass wir außer Hörweite waren. Der Schwarzhaarige nickte, ,,Danzo ist ein kalter und berechnender Mann. Ich war bei der Anbu als Doppelspion, mein bester Freund Shisui Uchiha war auch dort... Danzo hat ihm das eine Auge ausgerissen, sein anderes hat er mir gegeben und danach hat er sich das Leben genommen, damals verdächtigte man mich deswegen." Erzähle er mir zähneknirschend. Ich nahm ihn in den Arm, warum passierte Itachi immer so ein Mist?.. Sein Clan hatte irgendwie einen Hang zu Tragödien kann das sein? ,,Es tut mir leid Itachi." Er brummelte nur irgendwas unverständliches gegen meine Schulter. ,,Na komm, lass uns ihnen folgen bevor es eine Katastrophe gibt" Itachi nickte seufzend, aber irgendwas schien er auszuhecken, denn plötzlich hielt er meine Schultern eisern fest. ,,Äh... Itach?" Auf einmal spürte ich ein Paar Lippen an meinem Hals. Er saugte an meiner Haut... och nee machte er da gerade einen Knutschfleck? ,,Nrgh.. Itachi.." ich knurrte leise auf und merkte wie sich meine Reißzähne gegen meine Lippe drückten, es fühlte sich gut an. Schließlich ließ er von mir ab und betrachtete zufrieden sein Werk. ,,Na zufrieden?", wollte ich leicht genervt wissen. ,,Ja, jetzt schon!" er grinste leicht. Na gut, nun konnten wir ja endlich weiter. Meinen Bruder und Sakura hatte ich schnell aufgespürt, sie waren auf Sai getroffen. In sicherem Abstand versteckten wir uns auf einem Baum. Zwei Fuchsohren ploppten aus meinem Kopf und ich belauschte sie... also konnte Sai nichts über Danzo Preisgeben weil dieser ihm ein Juin verpasst hatte. Aber Über Sasuke schien er nichts Genaues gesagt zu haben. Ich vernahm noch zwei weitere Menschen war die sich der kleinen Gruppe rasant näherten, ihr Chakra sagte mir nichts, aber es war recht geladen, also Raiton Nutzer? Zwei dunkelhäutige Menschen, ein Junge mit blonden Haaren und ein Mädchen mit dunkelroten Haaren. Die Fremden griffen meinen Bruder mit einem Schwert an, dass er geschmeidig mit Sais Messer abwehrte. Alles in allem konnte man sagen, dass die beiden Fremden gut im Team kämpften und auch mit den Katanas sehr gut umgingen.. Ich würde gerne mal mit meinem Schwert gegen die beiden antreten. Die Rothaarige erwischte Sakura mit ihrem Fuß und kickte sie in hohem Bogen davon. Das schien den Kampf irgendwie beendet zu haben, denn eine Hitzige Diskussion begann. Anscheinend waren auch die Fremden hinter Sasuke her, da er ihren Meister verschleppt hatte und Sasuke schien nun Akatsuki zu helfen, denn er trug laut der Beiden einen dieser schwarzen Mäntel. Das müsste bedeuten das ihr Meister auch einen Bijuu in sich trug ,,Itachi welche Jinchuuriki fehlen Akatsuki noch für diese Waffe?" ,,Nun dein Bruder noch und der des Achtschwänzigen warum?" ,,Weil Sasuke offensichtlich nun für Akatsuki arbeitet und einen Jinchuuriki entführt hat und da kommt nun nur einer in Frage." Es tat mir leid ihm nun zu erzählen wie weit Sasuke abgerutscht ist. ,,Das ist schlecht... er verbaut sich damit alles." Itachi war nicht glücklich darüber ,,Was weißt du über den Achtschwänzigen?", fragend sah ich den Schwarzhaarigen an ,,Nun er ist ein Shinobi aus Kumogakure und hat seinen Bijuu unter Kontrolle. Er heißt... Killer Bee.." Killer Biene? Sehr Einfallsreich. Ich nickte langsam. Mein Bruder ging mit den Beiden Kumonins mit, ich sah Itachi an, welcher mir zunickte, beider erhoben wir uns und folgten ihnen mit einem sicheren Abstand. Es gefiel mir nicht wirklich das mein Bruder nun schon wieder ein Alleingang machte zumal er die Beiden nicht kannte und nicht beurteilen konnte wie sie reagieren, was ist wenn sie ihm eine Klinge an die Brust setzen? Zumal er ja selbst nicht wusste wo Sasuke gerade genau war, außerdem wagte ich es zu bezweifeln, dass er ihnen etwas über Sasuke verraten würde. An einer kleinen Hütte im Wald blieben sie schließlich stehen. Itachi und ich nahmen wieder auf einem Ast Platz und beobachteten die drei.... Und Tatsache, kaum dass die Rothaarige die Informationen über Sasuke forderte, blockte mein Bruder ab. Er sagte ihnen, dass sie wenn sie Sasuke töten würden um ihren Hass zu befriedigen, dadurch eine Kette starten würden, die in Mord und Totschlag endet. Wieder einmal mehr bewunderte ich meinen Bruder. Es war den beiden Shinobis aus Kumo jedoch relativ egal was danach geschehen würde, sie wollten einzig und allein ihren Hass befriedigen, also schlug mein Bruder vor, dass sie doch einfach ihn schlagen könnten, bis es ihnen besser erging und genau da endete meine Bewunderung. Es lag nicht an meinem Bruder, die Schuld von Sasuke auf sich zu nehmen, denn er konnte am wenigsten was dafür. Ich wollte bereits losspringen, um das zu beenden bevor es beginnt aber Papa hielt mich auf ,,Nicht, er hat so entschieden und würde nicht wollen das du dich einmischt!" ,mahnte er mich brummend Ja aber das ist eine scheiß Idee, es ist nicht seine Schuld! Die Rothaarige begann auf ihn einzuprügeln, und jeder Schlag hallte, für mich überdeutlich dank meiner Fuchsohren, über die Lichtung ,,Hab ich jemals gesagt, dass das ein guter Einfall ist? Natürlich war das eine Schnapsidee! Mir gefällt das auch nicht, wenn eines meiner Kinder verletzt wird..." letzteres knurrte er wütend ,,Du kannst ihm nachher eine Standpauke halten, aber das will er alleine durchstehen..." Innerlich seufzte ich und zuckte zusammen als mein Bruder zu Boden fiel und die rothaarige noch immer auf ihn einschlug. Mittlerweile nahm ich auch metallischen Blutgericht war, er blutete und hatte Schmerzen, sie verletzte meinen Bruder und ich durfte mich nicht einmischen. Noch ein Schlag und noch ein Schlag und noch ein Schlag. Es reicht! Gehetzt sprang ich auf, stellte mich zwischen meinen Bruder und die Konoichi und fing ihren Schlag ab. ,,Es reicht! Das ist genug!", fuhr ich sie an und hatte Mühe ihr nicht die Hand zu verdrehen und ihr den Arm auszurenken ,,Misch dich nicht ein!" brüllte sie mich an, während der Blonde nur daneben stand und an seinem Lutscher nuckelte. ,,Sie hat recht Naruto, Sasuke ist es nicht wert, dass du für ihn die Schläge einsteckst.", merkte auch Sai an der hinter einem Baum hervor kam, ich nickte ihm zu und auch Itachi gesellte sich zu uns und richtete meinen Bruder auf ,,Mischt... euch nicht... ein... das geht... euch... nichts... an!", keuchte mein Bruder und stöhnte schmerzerfüllt auf ,,Er wollte es so also geh aus dem weg du..." Die Rothaarige hob die andere Hand um mich zu schlagen ,,Ich habe gesagt das reicht! Erhebe noch einmal die Hand gegen meinen Bruder und du wirst mich kennen lernen!" Brüllte sie zornig an, aber das, was da aus meiner Kehle kam, war kein menschliches Geräusch, das war ein tiefes, bedrohliches Knurren. Ich ließ meine Augen rot-golden aufglühen, um das alles noch einmal zu unterstreichen und merkte wie die Angst in meinem Gegenüber aufstieg und sie zurück zuckte wie ein verschrecktes Reh.