Chapter 39

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"Sieh an eine Northsiderin." hörte ich eine Stimme, als ich mit Martinez in einen Raum kam.
"Und, ist das ein Problem?" fragte ich ihn arrogant. "Oh du traust dir was, dich mag ich." lachte ein Junge und sah zu mir.
Ich lächelte ihn an und sah dann zu Malachi.

Er hob seinen Kopf etwas und sah mich ernst an

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Er hob seinen Kopf etwas und sah mich ernst an. "Lass uns setzten." sagte Martinez und zog mich mit sich. Wir saßen neben einander und genau gegenüber von Malachi. Unsere Blicke hielten eine Weile noch an, bis mich jemand etwas fragte. "Du warst also Sweet Peas Freundin?"
"Wer will das wissen?" fragte ich das Mädchen. "Ein Ghoulie, Joe. Also ist es so?" sah sie mich arrogant an. "Das hat dich eigentlich nicht zu intressieren." sagte ich und hob meine Augenbraue.

"Also wieso bist du hier?" fragte mich der Junge. "Sie wollte mehr Spaß haben, als in der Schule." sagte Martinez und legte seine Arm um mich. "Na dann, lass uns Spaß haben." sagte der Junge und sah mich an.

*

Wir spielten fast über zwei Stunden, ein Trinkspiel. Es gingen Ping Pong Bälle mit Becher durch die Runde und immer wenn man nicht traf, musste man eine Frage beantworten und wenn die Mehrheit dachte, dass die Antwort falsch war, musste man einen Shot trinken. Und es standen auch in der Mitte des Tisches Becher. Wenn man in diese traf, musste man diese exen und noch einmal versuchen in den richtigen Becher zu treffen.

Ich hatte das Glück, dass ich oft getroffen hatte. Malachi war an der Reihe und sah ziemlich konzentriert aus. Ich beobachtete ihn. Er hob seine Hand, fokussiert den Becher und schoß. Der Ball flog und ....voll daneben. "Ok, ich bin dran für eine Frage. Wieso hasst ihr die Serpents?" fragte ich und sah ihn ernst an. "Wir hassen uns eben. Schlangen und Ghoulies vertragen sich schon längere Zeit nicht." sagte er und sah mich mit einem intensiven Blick an. "Du bist an der Reihe. Hier." sagte er und hielt mir den Ball hin. Ich nahm ihn und stellte den Becher vor mich. Ich konzentrierte mich und schoß. Aber zu meinem Glück, flog der Ball in einen der anderen Becher. Deswegen musste ich diesen exen und noch einmal Versuchen. Beim zweiten Mal traf ich in keinen Becher, deswegen durften sie mir eine Frage stellten. "Wenn dus dir aussuchen könntest, wärst du lieber ein Serpent oder ein Ghoulie?" fragte mich ein Junge. "Ich em...." ich wurde durch ein Läuten unterbrochen. Ich sah auf mein Handy und hatte Jugheads Namen gelesen. "Entschuldigt mich kurz." sagte ich, stand auf und ging hinaus.

Ich ging zu einer Bank am Sweetwater River und setzte mich hin. "Hey, was gibts?" fragte ich. "Isabelle, wo bist du. Dein Dad hat gesagt, dass du bei Toni bist, aber Toni ist hier und bei Betty und Josie bist du auch nicht. Also wo bist du?" hörte ich jemanden, der sich nicht wie Jug anhörte. "Pea? Wieso hats du Jugs Handy?" fragte ich nur. "Weil du mich ignoriertst." sagte er traurig. Er hatte recht, ich hatte ihn ignoriert. Aber ich hatte meine Gründe und die hatte er sich bewusst werden müssen. Solang er das nicht tat, wollte ich nichts mehr von ihm wissen.

"Dann denk mal scharf nach warum ich das mache." sagte ich und wollte auflegen, als ich jemanden hinter mir hörte.

"Isabelle? Mit wem redest du?" sagte die Stimme. "Moment mal Bist du bei den Ghoulies?" hörte ich Sweet Pea wütend. "Nein und wenn geht es dich nichts an. Tschüss." legte ich auf und steckte mein Handy ein. Als ich mich kurz umdrehte, um zu sehen, wer mich gefragte hatte. Konnte ich Jo mit zwei Gläsern und einer Flasche etwas hinter mir stehend sehen. Nachdem wir Blickkontakt hatten, kam sie auf mich zu und setzte sich neben mich. " Also, mit wem hast du gesprochen?" fragte sie mich. "Mit niemanden." sagte ich und sah auf das Wasser. "War es Sweat Pe." sagte er. "Er heißt Sweet Pea und warum willst du das überhaupt wissen?" fragte ich ihn. "Weil du mir gefährlich werden könntest." sagte sie ernst und sah mich an. Ich wusste in diesem Moment nicht was ich sagen sollte, deswegen sah ich einfach weiter aufs Wasser. In meinem Augenwinkel sah ich, dass sie in beide Gläser etwas einfüllte und hielt mir dann eines hin. Ich nahm es und trank einen Schluck und bereute es im selben Moment wieder. Es war purer Vodka. "Du bist eine Ausreißerin, sowie ich. Hältst dich an keine Regeln und warst mit den Serpents mal gut. Dein altes ich, wird bald Geschichte sein und weißt du warum?" sagte sie. Ich schüttelte nur meinen Kopf und dachte nach was sie damit sagen wollte. "Du bist jetzt bei uns und da müssen wir sicher gehen, dass du auch keine Serpents mehr bist. Beziehungsweise, eine Freundin von einer Schlange. Deswegen musst du uns helfen. Du bist die Verbindung zwischen ihnen und uns. Du wirst sie Verraten und dann können wir endlich Rache an ihnen nehmen." sagte sie voller Stolz. Ich zog meine Augenbrauen zusammen und sah Jo an. "Und du glaubst, dass ich das machen würde!" sagte ich ernst. "Natürlich, entweder du tust es oder dir wird etwas passieren. Du hast keine Wahl." sagte sie und packte mich am Handgelenk. "Ich werde gar nichts tun. Lass mich los." sagte ich lauter. Für das sie ein Mädchen ist, hatte sie echt viel Kraft. Mein Handgelenk drückte sie immer fester zusammen. Ich musste mir Tränen verkneifen, da es echt weh tat.

"Was ist hier los?" hörte ich Malachai "Das ist noch nicht geklärt." sagte sie und drückte noch einmal fester mein Handgelenk zu, bevor er es auslies.

"Nichts, Isabelle und ich haben nur geredet." sagte Jo und stand auf. "Ich sollt jetzt gehen. Ist Martinez noch da?" sah ich Malachai fragend und an. Er schüttelte den Kopf und meinte "Er musste etwas regeln, aber ich kann dich heim bringen. Da ich nicht wusste wie ich sonst heim kam, willigte ich ein und zusammen gingen wir zu seinem Auto.

"Was hat sie zu dir gesagt? Hat sie dich bedroht?" fragte er mich. "Nur, dass ich mich entscheiden sollte. Da ich nicht mit beide Gangs befreundet sein kann." sagte ich. Das war zwar irgendwie gelogen. Aber sie ist ein Ghoulie. Familie geht normalerweise vor. "Das will ich echt für sie hoffen." sagte er und fuhr los.

*

Nachdem wir los fuhren, dauerte es etwas, bis wir in meiner Straße waren. Etwas weg von meinem Haus blieb er stehen. "Sag bescheid. Falls du wieder was machen willst. Jo wird nicht dabei sein." sagte er und sah mich an. "Ok. Ich werd jetzt auch gehen." sagte ich und wollte aussteigen. "Warte." ich sah ihn fragend an. "Bekomm ich keine Umarmung?" fragte er. Ich urmamte ihn schnell und als ich mich wieder etwas zurück lehnen wollte, zog er mein Gesicht näher an seins. Er sah zwischen meinen Lippen und meinen Augen hin und her. Bevor er mich küssen konnte, stieg ich aus und ging zu meinem Haus.

Mir war bewusst, dass er mich küssen wollte. Aber ich wollte das nicht. Ich hatte doch Sweet Pea, irgendwie.

Complicated Love - Riverdale FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt