Chapter 50

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Als wir wieder zuhause waren, ging ich erstmal schlafen. Ich wollte mich nicht mal mehr ausziehen. Ich legte mich mit meinen Gewand, das ich anhatte einfach in mein Bett und schlief ziemlich schnell ein.

*

Ich schlief wirklich gut, aber natürlich wurde mein Schlaf von meinem Handy gestört. Ich griff nach meinem Handy und hob ab. Ich wusste nicht einmal, wer mich anrief, da ich nicht nach geschaut hatte. "Isabelle?" fragte jemand, ich reagierte nicht, da ich einfach zu müde war. "Issi?" fragte dieser Jemand noch einmal. "Hm?" murmelte ich nur.  "Hier ist Toni, wo bist du?" fragte sie mich besorgt. Ich richtete mich etwas auf und nahm mein Handy in meine Hand "Ich liege in meinem Bett." sagte ich noch immer müde. "Oh, ist zufällig jemand bei dir?" fragte sie mich. "Em nein. Wer soll den hier sein?" fragte ich sie. "Sweet Pea ist weg und wir wissen nicht wo er ist." erklärte sie mir. "Oh, aber der ist doch öfters weg." sagte ich gähnend. "Ja schon, aber diesmal ist es anders. Er hat eine Nachricht hinterlassen, dass er nicht mehr kann und er keinen anderen Ausweg mehr sieht." sagte sie. "Was? Em ok. Vielleicht ist er ja nur betrunken." sagte ich und wollte es nicht wahr haben, dass Sweet Pea eventuell Scheiße gebaut haben könnte. 

"Isabelle. Weißt du einen Ort, wo er sein könnte?" fragte sie mich. Ich dachte kurz nach, aber mir fiel nur ein Ort ein, wo er meiner Meinung nach nicht sein konnte. "Naja, es gibt schon einen Ort, aber..." "Ok, ich hol dich und wir fahren gemeinsam dort hin." sagte sie und legte auf.

Ich verdrehte meine Augen und setzte mich an meine Bettkante. Da ich noch immer, dass Gewand von Gestern an hatte, beschloss ich mich dazu, dass ich mich umzog. Ich ging zu meinen Kasten und suchte mir eine Jogginghose und einen Pullover heraus. Da ich davon ausging, dass Toni bald hier war, ging ich mich nur schnell Duschen, ohne meine Haare zu waschen.

Nachdem ich mich geduscht hatte, zog ich mir meine Sachen an und setzte mir eine Haube auf. Ich nahm mein Handy und meinen Schlüssel und ging hinunter. Dad schlief schon und ich wollte ihn nicht wecken. Deswegen lies ich einen Zettel auf den Küchentisch liegen, falls ich zu spät nach Hause kommen sollte.

Ich zog mir noch meine Vans an und ging aus dem Haus. Genau in diesem Moment fuhr Toni mit ihrem Auto in unsere Einfahrt.

Ich schloss noch die Türe ab und stieg dann ins Auto ein. "Hey, es tut mir leid. Aber ich wusste nicht wen ich noch fragen sollte." sagte Toni als ich eingestiegen war und sie los fuhr. "Kein Problem. Wo habt ihr schon überall gesucht?" fragte ich sie, da ich schnell wieder in mein Bett wollte. "Pops, White Wyrm, der Platz am River, SunnySide Trailer Park und diese eine Bar, wo er in letzter Zeit war." sagte sie verzweifelt. "Em, ok. Was ist mit den Ghoulies?" fragte ich sie. "Du meinst, dass er bei denen seinen könnte und sie ihn irgendwo abgefangen haben." fragte sie mich. "Ja, vielleicht. Ein Versuch wäre es wert." sagte ich und sah sie von der Seite an. "Ok. Hoffen wir mal, dass es kein Fehler ist dort hin zufahren." sagte sie und bog in Richtung Ghoulies ab. Ich nickte nur und schrieb dann Martinez. Er war über das Wochenende bei seinem Cousin und konnte eventuell wissen, ob Sweet Pea bei den Ghoulies war.

"Hier bleib stehen." gab ich Toni bescheid.

Nachdem sie ihr Auto zusperrte, rief mich Martinez an. Toni und ich sahen uns an und ich hob ab.

"Hey?" fragte ich ihn. "Hey, Ich bin noch hier und sie haben jemanden zusammen geschlagen, der liegt in der Scheune. Ich vermute, dass es Sweet Pea ist, aber ich weiß es nicht." sagte er. "Em, ok. Wir sind hier. Steht wer Wache oder so?" sagte ich. "Nein, aber ich lass euch in die Scheune." sagte er und ich legte dann auch schon auf.

"Gut, komm mit." sagte ich und ging Richtung Scheune. Da ich ja mit Martinez befreundet bin und schon mal dort war, wusste ich wo wir hin gehen mussten.

"Isabelle?" fragte mich plötzlich Toni. Ich blieb stehen und drehte mich zu ihr. "Ja." sagte ich. "Willst du Sweet Pea überhaupt sehen?" fragte sie. Ich sah sie an und wusste nicht was ich sagen sollte. Ich wusste nicht, ob ich sehen wollte. Aber er könnte wohlmöglich verletzt sein. Ich wollte, dass es ihm gut ging, auch wenn ich vielleicht nicht in der Stimmung war ihn zu sehen. 

"Issi!" schrie jemand. Ich drehte mich um und sah Martinez, der mir zu winkte. Ich nahm Toni's Hand und rannte zu ihm.
"Hey." sagte ich zu ihm und umarmte ihn. "Ist er in der Scheune?" fragte Toni abwertend. Sie hasste ihn, obwohl er nicht so war wie die anderen. 

"Ja, kommt mit." sagte er und öffnete die Scheune. Als wir hinein kamen, musste ich schlucken. Pea lag voller Blut und Blauen Flecken am Boden und rührte sich nicht. Ich sah ihn an und fühlte so viel Schmerz. Er sah so verletzlich aus. Er war nicht mehr der unverletzliche, den der Jeder fürchtete. 

Seine Haare lagen ihm in seinem zerstörten Gesicht. Sein rechtes Auge war angeschwollen. Seine Lippe aufgeplatzt. Seine Nase blutete und sein ganzes Gesicht war voller Blut. Sein Shirt war zerrissen. Sein Arm hatte Schnittspuren und er hatte überall blaue Flecken. 

Seine Brust ging langsam auf und ab, aber er atmete nur schwach. 

"Er, er......wie?" sagte ich nur. Toni hörte den Schmerz in meiner Stimme und nahm mich in den Arm. 

Ich hatte richtig Angst um ihn. 

"Isabelle, komm hilf mir

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"Isabelle, komm hilf mir." sagte Toni und holte mich aus meinen Gedanken. "Ja." sage ich mit rauer Stimme. Ich ging zu Pea und versuchte ihn gemeinsam mit Toni aufzuheben. Aber wir waren zu schwach. 

"Ich helfe euch." sagte Martinez und kam uns zu Hilfe. Zusammen schafften wir es. Wir brachten ihn zu Toni's Auto. Bevor wir fuhren, bedankte ich mich bei Martinez. "Kein Problem." sagte er, bevor wir uns verabschiedeten. 

Die ganze fahrt über beobachtete ich Pea, ob er noch immer atmete. 
Toni entschloss sich ins Krankenhaus zu fahren. Auf den Weg dort hin rief ich FP an, er wusste was zu tun war. 
"FP?" fragte ich ins Handy. "Isabelle, was ist passiert?" fragte er mich. "Komm zum Krankenhaus. Es geht um Sweet Pea." sagte ich mit einer zittrigen Stimme und es kamen mehr Tränen meine Wangen hinunter. "Ich komm sofort." sagte er und legte auf. 

"Hey, die werden ihm helfen." sagte Toni und sah mich von der Seite an. Ich nickte nur und wartete dann bis wir beim Krankenhaus waren. 

Es fing an zu regnen. Als wüsste der Himmel wie es mir ging. 

*

Beim Krankenhaus lief ich hinein, um Hilfe zu holen. Es kamen gleich zwei Krankenschwestern mit einem Bett. Sie folgten mir hinaus und legten zusammen mit Toni, Sweet Pea auf das Bett. Sie rannten wieder hinein und brachten ihn gleich in einen OP - Saal. 

Toni und ich mussten draußen bleiben. Wir sahen aus wie Nasse Hunde, aber es war uns ziemlich egal, da wir nur wollten, dass es Sweet Pea gut ging. 

Nach einer Dreiviertelstunde kam der Arzt heraus und fragte nach Angehörigen. "Ja." sagte Toni und ich. "Sind sie mit ihm verwandt oder in welcher Beziehung stehen sie zu ihm?" fragte der Arzt. "Wir sind Freu..." ich unterbrach Toni und sagte "Ich bin seine Freundin." da ich wusste, dass er uns nichts gesagt hätte. 

"Gut. Er hatte innerliche Blutungen und sehr viele Verletzungen erlitten. Er wird noch operiert, aber wir sagen ihnen bescheid, wenn sie ihn sehen können." sagte der Arzt. Ich nickte dankend und setzte mich wieder mit Toni zusammen in den Warteraum. 

Zwei Minuten später, kam auch schon FP und fragte nach Sweet Pea. Wir erzählten ihn alles was wir wussten.

Complicated Love - Riverdale FFWo Geschichten leben. Entdecke jetzt