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„Gute Morgen mein Stern!", Felipe rüttelt mich unsanft wach. Ich drehe mich um und schüttle Felipes Hand weg, „Lass mich schlafen!", brumme ich.

„Komm schon! Ich will dir was zeigen", bettelt er aufgeregt. Ich verdrehe meine Augen und stehe auf. Genervt und müde gehe ich aus meine Hütte heraus. Draußen ist es neblig und noch dunkel. Müde laufe ich Felipe hinterher.

„Felipe, ich will nicht. Ich will schlafen. Gestern war ein anstrengender Tag. Was willst du denn mir zeigen, das so wichtig ist?", meckere ich genervt.

„Willst du, dass ich dich Huckepack nehme?"

„Was?", meine Augen weiten sich. Felipe grinst und nimmt mich auf sein Rücken. Dann trägt er mich eine Weile durch den Wald. Nach etwa zwanzig Minuten kommen wir an eine riesige Höhle. Dort stellt mich Felipe wieder auf dem Boden. Dann setzt er sich hin. Ich schaue ihn unglaubwürdig an. Ich schaue mich um, ob ich irgendwas Besonderes finde, doch ich sehe nur den Dschungel, „Was soll das?", frage ich Felipe verwirrt.

„Komm, setzt dich hin!", Felipe macht eine Geste mit seiner Hand, damit ich mich neben ihn hinsetze. Brummig setze ich mich hin. Er hat mich doch nicht im Ernst, nur deswegen so früh aufgewacht! Während ich Felipe anmotze, zeigt er auf den Himmel. Mein Blick wandert zum Himmel hinauf und ich werde sprachlos. Der Himmel spielt einen Farbentanz aus Pink, Rot, Orange und Gelb, während die Sonne aufgeht. Bunte Papageien und Schmetterlinge machen einen Fest in den Lüften.

„Das ist wunderschön!", ich bekomme glasige Augen

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„Das ist wunderschön!", ich bekomme glasige Augen.

„So wie du!", sagt Felipe kleinlaut.

„Was?", ich drehe mich schnell zu ihn um. Schüchtern lächelt er mich an, „Ich danke Gott jeden Tag für den wunderbaren Segen, den du für mich bist. Du bist der Grund für mein Lächeln und meine Träume. Du machst mich glücklich, wie ich es nie gedacht hätte, dass es möglich wäre. Jede Sekunde an deine Seite sind Schätze, die ich in Erinnerung verewigen möchte"

Ich werde rot und leicht nervös, „D-du bist so ein Romantiker", ich lache gezwungen.

Er spricht weiter: „Es ist so gut, jemanden zu haben, weißt du? Jemand, der dich kennt, der da sein wird, wenn man ihn braucht. Jemand, der dich das Leben mit anderen Augen sehen lässt. Jemand, der dich hält, wenn man fällt. Jemand, der dich in jeder Hinsicht zu einem besseren Menschen macht. Jemand, den Gott gesandt hat, um mit ihm zu gehen und alle Hindernisse gemeinsam zu überwinden. Denn dieser Jemand ist eine Stärke, eine Motivation, ein Engel ohne Flügel", Felipe legt eine große Pause ein und holt tief Luft, dann schaut er mir tiefgründig in die Augen, „Du bist dieser Jemand. Ich liebe dich Thaynara!"

Ich fange an zu zittern. Meine Hände schwitzen und mir wird es ganz warm. Hat er gerade gesagt, dass er mich liebt? Ich beiße mir nervös auf die Lippen. Ich schließe meine Augen und lehne meine Stirn auf Felipes Stirn. Dieser schließt auch seine Augen. Ich kann sein warmes Atmen spüren. Mein Herz pocht laut. Seiner auch. Unsere Lippen kommen sich näher. Doch sie berühren sich noch nicht. Ich hole nervös nach Luft. Dann drücke ich meine Lippen auf seine. Wir küssen uns. Leidenschaftlich. Als ich Luft holen muss, löse ich mich von Felipe und schaue in seine schönen blauen Augen: „Ich liebe dich Felipe!"

 Als ich Luft holen muss, löse ich mich von Felipe und schaue in seine schönen blauen Augen: „Ich liebe dich Felipe!"

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