Lasst die Spiele beginnen...

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Sofort sind die wenigen Muskeln die ich besitze zum Zerreißen gespannt.So schnell ich auch nur kann,renne ich in die Richtung des Waldes.Mit einem Ruck schwinge ich mich auf den erstbesten Baum.Nach wenigen Sekunden bin ich ca.6 Meter weit geklettert,und kann weiter auf die Mauer.

Nun sehe ich sehe ich auch wo wir hier sind.

In einem riesigen Labyrinth!!!

In der Mitte des Labyrinths ist das Füllhorn.Ich drehe mich um und sehe einen großen Wald.Dahinter Berge die sich in die Höhe erstrecken.Renn zum Füllhorn!!!Schreit eine Stimme in meine Hinterkopf.Keine so schlechte Idee denn wie es aussieht hatte nur ich die simple Idee die Mauern hoch zuklettern.

Plötzlich spüre ich ein Beben unter meinen Füßen.Mein Herz klopft wie wild.Was ist hier los?Doch als ich sehe was sich vor meinen Augen hier abspielt,spare ich es mir über diese Frage noch weiter zu denken,da mir schlagartig klar wird woher das Beben kommt.Die Mauern haben begonnen sich zu bewegen.Auch vor den Ausgängen aus dem Labyrnith,schieben sich nun Mauern.Das bedeutet,dass die Tribute die nicht sofort die Flucht ergriffen haben,die die nicht in den Wald gerannt sind,nun hier eingesperrt sind.Zusammen mit den Karrieros.Ich darf keine Zeit verlieren.Mit großen aber auch vorsichtigen Schritten renne ich in Richtung des Füllhorns.

Ich bin ich schon fast beim Füllhorn.Auf dem Weg hierher habe ich viele der anderen Tribute gesehen.Doch weder Kyle noch Luna haben sich blicken lassen.Zum Glück habe ich auch nur einen der Karrieros gesehen.Alexander,der Junge aus 1. Eines haben alle Tribute jedoch gemeinsam ob Karriero oder Opfer,ob stark oder schwach,ob schlau oder dumm,niemand findet sich im Labyrinth zurecht sie kommen nur langsam vorran und haben noch nicht mal ein Viertel des Labyrinths hinter sich.Während ich nur noch wenige Schritte von dem Füllhorn entfernt bin.

In der Farbe Gold glitzert das Füllhorn in der Sonne.Gerade als ich angekommen bin ist mir etwas klar geworden:Diese Mauer ist ca. 6 Meter hoch,wie soll ich hier runter kommen ?

Hier muss es doch etwas geben das mir helfen kann!Ich schaue mich um.Nichts es gibt nichts.Das heißt ich muss springen.Ich schaue nach unten.Das ist so hoch ...Plötzlich fällt mir etwas ins Auge.Die Mauer ist hier mit Efeu bewachsen!Ich könnte daran runter klettern.Puu...das Efeu hat mich gerettet.-Hätte nie gedacht das ich so etwas mal sage- Ich sehe mich nochmal um.Und sehe das Die anderen Tribute gerade mal die hälfte erreicht haben,und damit meilenweit entfernt sind.Das bedeutet ich habe Zeit um mich reichlich zu bedienen.Ich klettere schnell runter,doch das Efeu reißt und ich falle ca. 4 Meter.

Ich komme auf meinen Rücken auf, sodass es mir wörtwörtlich den Atem verschlägt.Der Aufprall verhindert das meine Lunge weiter den lebenswichtigen Sauerstoff aufnehmen kann.Keuchend schnappe ich nach Luft,doch bekomme irgendwie keine.Ich bekomme keine Luft!Das ist mir schon einmal passiert.In Distrikt 7.Da wurde ein Baum gefällt während ich noch oben drauf saß und letzte Vorbereitungen,zu dem Fällen traf.Das waren die selben Qualen wie nun.Luftmamgel.Es gibt nichts schlimmeres als an Luftmangel zu sterben oder zu ertrinken.Es ist unerträglich.Von den vielleicht gebrochenen Rippen ,will ich gar nicht erst anfangen.Was haben die Sannitäter früher gesagt,was ich tun soll...?Verzweifelt versuche ich es mir ins Gedächtnis zu rufen,ehe ich noch an dem Luftmangel blau anlaufe.

Ganz langsam tief durchatmen,hatte man mir gesagt.Das tue ich nun auch und der Schmertz verschwindet langsam aber sicher wieder.Auch an Luft fehlt es mir nicht mehr.Ich rapple mich auf und laufe zum Füllhorn.Dort sehe ich: Viele Rucksäcke und Waffen von aller Art:Schwerter,Speere Macheten,Pfeil und Bögen, Armbrüste,

Äxte,Morgensterne und noch viel mehr.Doch ich sehe keine einzige Peitsche.Panik breitet sich in mir so schnell wie Gift aus und ich renne hektisch zu der anderen Seite des Füllhorns.

Die Tribute von Panem-TodesangstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt