Rache

1.4K 94 13
                                    

Isabell holt aus,und mit nur einer kleinen Handbewegung ist Fynns Bauch aufgeschlietzt.
Ich hallte den Atem an.Doch merke das man für ihn nichts mehr tun kann.Ganz im Gegensatz zu Luna.Sie hat sich nämlich über Fynn gekniet und versucht ihn irgentwie noch zu retten.

Isabell will gerade zu nich einem Schlag,auf Luna ausholen,als ich einschreite.

Das Ende der Peitsche streift Isabells Arm leider nur.

Das reicht aber.Ihr halber Arm ist abgetrennt.

Sie schreit wie am Spieß,lässt die Axt fallen und rennt weg.

Ich schaue mich um.
Alexander,Rosally und Timo sind verschwunden.

Es sind nurnoch Luna und Fynn da. Sie hat sich über Fynn,der noch lebt gebeugt,hällt seine Hand immernoch eisern fest und weint."Luna." keucht Fynn."Ich habe nie aufgehört dich zu lieben.Ich liebe dich.So sehr." Ihr Gesicht ist Tränenüberströmt.Sie küsst Fynn."Ich liebe dich auch."Einen Moment lächelt er.Doch dann erschlafft sein Geiff um Lunas Hand.

Der Kanonenknall.

"Fynn?"flüsstert sie immerwieder.Doch langsam beginnt sie zu schreien."Fynn!Wach auf!"Sie umklammert seine Hand "Bitte..." Es ist nun nurnoch ein leises wimmern.Doch nun beginnt sie wieder zu schreien.Aber es ist nicht Fynns Name.Die sagt nichts.Schreit einfach nur.Ihr Gesicht ist schmerzverzerrt.Genauso ihre Schreie.
Ich beiße mir auf die Lippe und versuche ruhig zu bleiben.Doch sosehr ich es auch versuche,doch kullert mir eine Träne übers Gesicht.Ich gehe zu ihr und umarme sie.Ihr ganzer Körper zittert.
Ich weiß nicht so genau was ich sagen soll,also sage ich lieber nichts.

Plötzlich zieht Luna scharf Luft ein und rutscht mir unter den Armen weg.

Dann der Kanonenknall.

Erst jetzt sehe ich das ein Pfeil in ihrem Rücken steckt.

Sie ist tot,schießt mir durch den Kopf und Tränen brennen mir in den Augen und ein markerschütternder Schrei entfährt meinen Lippen.
Mit zitternden Häden rüttle ich Luna.Dich sie rührt sich nicht mehr.Sie ist tot...
Wer war das?Ich schaue zurück und sehe Timo.Er hat eine Armbrust in der Hand,und ein blödes Grinsen auf dem Gesicht.

Ich springe auf und renne auf ihn.Sofort hat er den nächsten Pfeil aufgesetzt.

Und schießt.

Ich kann mich gerade nich soweit umdrehen,dass der Pfeil nicht meine Brust durchbohrt.

Stattdessen trift mich der Pfeil in die Schulter.

Der Schmerz ist unerträglich.Er ist bestimmt noch schlimmer.Doch da ich im Moment mit Adrenalin vollgepumpt bin,kann ich ihn nicht spüren.Trotzdem fühlt sich meine Schulter an als hätte man sie abgehackt.Meine Beine Versagen ihren Dienst,und ich Fälle auf die Knie.Ein schmerzverzerrter Schrei entfährt meinen Lippen,als ich den Pfeil langsam aus meiner Schulter ziehe.Mein Blut hat den Stoff meiner Jacke rot gefärbt.

Einen Moment schaut er selbstzufrieden vor sich hin.Er weidet sich an meinen Schmerzen.

Ich beiße mir auf die Lippe,rapple ich mich auf und renne auf ihn zu.
Er schießt noch einen Pfeil ab.
Dem kann ich aber noch knapp ausweichen.
Meine Schulter brennt bei jeder Bewegung höllisch.
Er versucht zu fliehen.Doch die Wut auf ihn treibt mich an,und einen Moment vergesse ich den Schmerz in meiner Schulter.

Ich habe ihn erreicht und schmeiße ihn auf den Boden.Ich knie auf seinem Rücken,packe ihn an seinen Haaren ziehe seinen Kopf hoch und schlage seinen Kopf mit aller Wucht wieder auf einen Stein im Boden.
Er schreit auf vor Schmerzen.Über seine Stirn breitet sich sein Blut aus und tropft dann auf den Boden.

Die Tribute von Panem-TodesangstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt