Hilfe

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Durch das Unterholz schlängelt sich etwas.

Ich hallte den Atem an.

Alles in mir schreit.

RENN!!!!!

Doch ich bin wie erstarrt.
Kann mich weder bewegen noch etwas sagen.

Vor mir richtet sich die Kreatur auf.

Es ist eine riesige Schlange.

Ca.5 Meter groß.

Aus ihrem Mund ragen messerscharfe lange Zähne in alle Richtungen hervor.

Es ist viel größer als ich.

Ich kann meinen Blick von der Schlange abwenden.

In meinem Magen verkrampft sich als ich sehe,dass in dem Maul der Kreatur ein Hand liegt.Oder eher das was dafon übrig ist.Frisches Blut tropft an ihnren Mundwinkeln herab.

Jace...

Nur er kommt in Frage.

Das kann nicht sein.

Es hat ihn gefressen.

Der halt unter meinen Beinen versagt und mir steigen Tränen in die Augen.

Wieso Jace?

In diesem Moment wird mir eines klar.

Ich liebe ihn.

Ich liebe ihn so sehr.

Ich habe ihn immer geliebt.

Und werde es auch immer tun.

Aber jetzt ist Jace tot.

Ich werde ihn nie mehr sehen.

Er ist weg.

Für immer.

Der Schmerz in meiner Brust schmerzt höllisch.

Er ist tot.

Ich will mich darauf konzentrieren hier weg zu kommen.Doch meine Gedanken schweifen immerwieder zu Jace.

Ich muss mich zusammenreißen.

Die Schlange zuckt vor und schnappt nach mir.

Im letzten Moment kann ich noch ausweichen.Doch ihre Zähne haben mein Bein gestreift.

Aus der Wunde quillt viel Blut.

Ich ignoriere den stechenden Schmerz.

In mir tobt etwas.Vielleicht ist es der brennende Schmerz den Jace Tod verursacht,oder er ist der Wille nach Rache.Ich werde dieses Ding töten.Und wenn es das letzte ist was ich tue.

Mit einem Stock der neben mir auf dem Boden lag,hole ich aus und schlage der Kreatur auf den Kopf.

Es weicht zurück.

Ich schmeiße den Stock aus meiner Hand und greife zu meiner Peitsche.Mit der hole ich aus und schlage auf die Schlangenkreatur ein.

Der Schlag prallt auf ihrem Rücken ab.Nicht einmal ein ach so kleiner Kratzer.Ich versuche es noch ein paar mal.Doch keiner der Schläge schadet der Kreatur.

Ich weiß nicht ob es mir nur so vorkommt aber die Kreatur scheint mich hämmisch anzugrinsen.

Tränen verwischen meine Schicht und ich kann nur die Konturen der Mutation erkennen.

Ich petze die Augen zusammen.Die Tränen rollen meine Wangen herunter.

Die Peitsche nutzt nichts.Also zücke ich ein Wurmesser.Und werfe.

Dieses mal trifft es nicht den schützenden Panzer der Kreatur.Sonder den Bauch.

Ein funken des Erfolgs springt in mir auf.Doch erlöscht sofort wieder als die Mutation,die es garnicht zu stören scheint,dass eine Klinge aus ihrem Bauch ragt,blitzschnell hervorschellt und wieder nach mir schnappt.Ich hätte das keineswegs erwartet,und schaffe es deshalb nicht mehr rechtzeitig auszuweichen.

Knapp über meinem Elbogen bohren sich ihre Zähne in meinen Arm.

Schmerz

Das ist,dass einzige an das ich nun denken kann.Stechender Schmerz.

Ich schreie.Ich kann enfach nicht anders.Ich hätte gedacht das es die unaushaldbaren Schmerzen lindert.Doch das tut es nicht. Sie werden nur immer schlimmer.Ich spüre wie sich mein Blut über meinen ganzen Arm verteilt.

Der rest meines Armes steckt im Maul,der Kreatur.

Es ist ekelerregend.Dich ich taste so gut wie es geht nach der Zunge des Tieres.

Als ich sie zufassen bekomme,bohre ich meine Nägel in die rein und ziehe.

Die Schlange schreit betaubent laut.Dann reißt sie mich mit sich in die Höhe.

Sie wirbelt mich durch die Luft.Doch mein Arm ist immernoch in ihrem Maul.

Doch langsam beginnt die Haut auf meinem Arm zu reißen.Und ich rutsche immer weiter ab.

Wieder beginne ich zu schreien.Vor Schmerz.Ich kann es nicht unterdrücken.Es fühlt sich so an,als würde man mir das Fleisch von den Knochen reißen.

Ich rutsche immer weiter ab und spüre wie die Zähne der Schlange meinen Knochen immer weiter kratzen.

Dann ist es so weit.Ich rutsche ab und fliege gegen einen Baum,pralle ab und treffe unsampft mit dem Kopf auf dem Boden auf.

Mein ganzer Körper pocht.Die Schmerzen sind unerträglich.

Ich schaffe es meinen Kopf so zu drehen um meinen Armes sehen zu können.

Von meinem Arm ist wie ich vermuse nur noch der Knochen übrig und sogar der liegt in einen unnatürlichen Winkel.Auf dem Knochen sehe ich nur noch zerfetzte Fleischreste.Blut schießt überall hervor.

Plötzlich fällt mir wieder ein das eine Mutation in meiner Nähe ist.

Doch irgendwie erkenne ich ihre Unrisse nur in der Ferne.

Ich blinzle um besser sehen zu können.

Irgendetwas kämpft mit der Bestie.

Irgendjemand wie ich nun auch erkenne.

Dieser jemand schafft es auch die Kreatur zu töten.Der Tribut rennt auf mich zu.

Doch ich habe keine Angst.

Nun aus der nähe kann ich mehr Details erkennen.

Der Tribut ist eindeutlich männlich und hat goldwirdende Haare.

Jace!

Aber wie kann das sein.

Das muss heißen die Kreatur hat jemand anderem die Hand abgebissen.Wenn ich so darüber nachdenke,habe ich auch keinen Kanonenknall gehört.

Er beugt sich über mich.

Mir fällt ein Stein vom Herzen.

Jace ist nicht tot.

Jetzt kann ich in Frieden gehn.

Er wird leben.Aus dieser Arena rauskommen.

Aber befor ich loslasse muss ich ihm noch etwas sagen.

"Jace."bringe ich unter Schmerzen hervor "Ich liebe dich."

Dann übermannt mich die Dunkelheit und das letzte was ich höre sind Jace verzweifelten Schreie nach mir.

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Ich hab ja achon mal gesagt das ich irgendwann die Sichtweise wechslen werde.

Im nächsten Schreibe ich aus Jace Sicht.Ich wollte es nur sagen,damit ihr euch dann nicht wundert.

Die Tribute von Panem-TodesangstWo Geschichten leben. Entdecke jetzt