Jace seuftzt und beginnt etwas an meinen Beinen,zu machen.Doch ich spüre nichts.Keine Schmerzen.
Ich öffne die Augen.
Jace hat begonnen,meine Fußgelenke zu fesseln.Ich versuche erst garnicht mich zu wehren,da ich weiß,dass es eh nichts bringt.Er wird immer stärker sein als ich.Egal was ich tue.
Er ist fertig und will gerade meiner Hände fesseln.
Ich habe noch eine Hand frei.
Ich könnte den Moment der Überraschung nutzen!
Mit der versuche ihn mit der Faust in sein ach so schönes Gesicht zu schlagen.
Doch seine Reflexe sind so schnell das er es schaft meine Hand noch befor sie in sein Gesicht eintrifft,zu halten.Er schüttelt den Kopf sagt aber nichts.
Inzwischen hat er mich so gefesselt,dass ich mich noch bewegen, kann.
Er hat mich zur hälfe in einen Schlafsack gesteckt,und mich vor dem Lagerfeuer gegen einen Baum genent.
Ich habe mich schon lange hingesetzt,und meide jeglichen Blickkontackt,zu ihm,doch spüre wie sein Blick die ganze Zeit an mir haftet.
Die Schierfwunde an meinem Arm brennt höllisch.Doch ich darf nicht nach ihr schauen.Jace würde merken das ich was am Arm habe,und es sofort ausnutzen.
Ich bemerke auch,dass ich schrecklichen Durst habe.Und Hunger,aber der ist noch zum aushalten.Mein Mund ist vollkommen ausgetrocknet.Die Flaschen mit dem Wasser sind in meinem Rucksack,der neben meiner Peitsche und den Wurfmessern liegt.Leider zu weit weg um sie unbemerkt ereichen zu können.
Inzwischen ist mir schon schlecht.
Plötzlich beginnt mein Magen unweigerlich zu knurren.
"Hast du Hunger,stimms?"fragt Jace."Nein"antworte ich.Lieber verhungere und verdurste ich als ihm zu sagen wie es mir im Moment geht"Du bist eine ziemlich schlechte Lügnerin.Weißt du das?"Ich gebe ihm keine Antwort.
Sofort rapptelt er sich auf und holt ein Brot und eine Flasche Wasser aus seinem Rucksack."Hier."sagt er und hällt mir die Flasche an den Mund und übt leichten Druck auf sie aus,damit das Wasser in meinen Mumd fließen kann.
Zu gern würde ich das erfrischende Wasser,dass nun in meinem Mund schwimmt trinken.Stattdessen spucke ich es wieder aus."Ich habe nicht um Hilfe gebeten.Und das werde ich auch nicht."fauche ich ihn an."Du bittest nicht um meine Hilfe.Aber du brauchst sie."Wieder führt er die Flasche an meinen Mund."Trink schon."sagt er in einem bemerkenswert ruhigen Ton.Wieder schüttle ich den Kopf."Kannst du bitte aufhören so stur zu sein?!"
Wieder schüttle ich den Kopf.
Was will er schon machen?
Mich etwa umbringen?
Als hätte er das nicht eh schon vor.
"Also entweder,du springst über deinen Stolz und trinkst das Wasser jetzt,oder ich werde dich dazu zwingen."
Pah!Das ich nicht lache!Er kann versuchen was er will.
"Mich bringt nichts dazu dieses Wasser zu trinken."Jace schüttelt den Kopf und verdreht die Augen."Wie du willst."
Er hällt mir die Flasche wieder an den Mund und hällt dabei meine Nase zu."Sobald du getrunken hast werde ich seine Nase wieder loslassen."Ich bekomme keine Luft mehr.Alles in mir ätzt nach Luft.Doch Jace hällt mir die Nase zu und an meinem Mund ist die Wasserflasche.
Ich schlage,mit meinen gefesselten Armen, mit aller Kraft gegen seinen Arm.
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Die Tribute von Panem-Todesangst
Hayran KurguLilly war 16 Jahre alt,als sie in die Arena musste.Für sie war klar,dass sie sterben würde.Doch was sie nicht ahnte,als sie ausgelost wurde war,dass sie sich in den extrem gut aussehenden Jungen aus ihrem Distrikt,Jace Bower, verlieben würde.Doch...