"Ich geb es auf. Es ist unmöglich.", meinte Mrs. Black und ließ sich auf das Sofa fallen.
"Wie kann man nur so eine Ausdauer haben?", klagte Mandy und ließ sich neben Mrs. Black fallen. "Ich will nur noch schlafen.", meinte Jona und ging die Treppen hoch. Clay war schon wieder weggefahren und Zeke und Cole lagen kaputt auf dem Sofa."Hey, Jona.", begrüßte Kira ihn fröhlich im Vorbeigehen. Jona hob nur kurz die Hand, ohne stehen zu bleiben. Verwirrt kam Kira ins Wohnzimmer und umarmte Demir. Sie hatte ihn und die Jungs heute Morgen nicht gesehen, da sie im Gegensatz zu den Jungs ausgeschlafen hatte. Es war Mittwoch und da heute die längste Nacht des Jahres war, feierte man dies in Blackwood, da man sagte, dass Blackwood in den dunklen Wäldern bei Nacht gegründet wurde. Deswegen hatten sie auch keine Schule.
"Was ist mit denen los?", fragte Kira und deutete auf die Jungs. "Die dachten, dass ich müde werde, wenn wir viel Sport machen und jetzt können sie nicht mehr.", erklärte Demir.
"Jedes Jahr an diesem Tag versuchen wir Demir müde oder einfach fertig zu machen und bisher sind wir immer gescheitert. Der Junge kann einiges durchhalten, ey.", fügte Cole hinzu, als er in Kiras fragendes Gesicht blickte."Ah. Darum wart ihr den ganzen Vormittag weg.", stellte Kira fest. Die Jungs nickten. "Kann ich es auch probieren?", fragte Kira auf einmal. Alle sahen sofort erstaunt auf.
"Habe ich was falsches gesagt?" Nervös biss Kira sich auf die Lippe. Lachend umarmte Demir sie von hinten. "Überhaupt nicht. Ich glaube, sie haben dir sowas nur nicht zugetraut.", meinte Demir uns küsste ihre Wange, wodurch sie errötete.Vielleicht waren sie auch nur erstaunt, dass Kira viel offener mit Demir geworden war und gerne Zeit mit ihm allein verbringen wollte. "Viel Glück.", meinte Zeke. "Es ist unmöglich und ich spreche aus Erfahrung."
"Ich mag Herausforderungen. Ich schaff das schon."
"Gut. Dann sag mir was mir machen. Ich tue alles was du sagst.", meinte Demir fröhlich und drückte seine Lippen auf ihren Scheitel. Sie lächelte."Erstmal müssen wir einkaufen gehen, weil ihr Jungs alles aufgegessen habt."
"Das liegt daran, dass du uns meistens beim Kochen hilfst. Ansonsten würden wir einfach etwas bestellen.", meinte Zeke. "Der Göttin sei Dank habt ihr Kira. Wie habt ihr davor nur überlebt?", sprach nun Mrs. Black. "Tja, Mum." Verlegen kratzte Demir sich im Nacken.
"Na gut. Geht schon.", scheuchte sie sie weg. Die beiden lachten und gingen dann aus der Tür.Eine dreiviertel Stunde später luden Demir und Kira die Einkäufe in Demirs Auto.
"Und was jetzt?", fragte Demir, während er den Kofferraum schloss.
"Shoppen. Das macht müde und du könntest ja meine Taschen tragen." Sie grinste, wobei sie ihre Augen zusammenkniff. Das tat sie immer, wenn sie lächelte oder lachte.
"Okay. Dann komm."Zusammen betraten sie das riesige Shopping Center. "Wo sollen wir zuerst rein?" Demir sah sie abwartend an. "Da." Sie zeigte auf ein Kleidergeschäft und zog Demir lächelnd in die Richtung.
"Probier das,... das und das auch noch an. Und das würde dir bestimmt auch stehen.", meinte sie und drückte ihm ein paar Kleidungsstücke in die Hand.
"Ich dachte eigentlich, dass du Klamotten anprobieren würdest.""Wie wirst denn du dann müde?" Sie lachte. "Ich habe dich nie so viel lachen sehen. Es steht dir." Demirs Aussage ließ Kira erröten. Er ging in die Umkleide und probierte die Sachen an.
"Und? Wie sehe ich aus?" Er trat aus der Umkleide und präsentierte sich Kira.
"Das steht dir. Das solltest du nehmen."
"Mach ich, glaube ich." Demir probierte noch die anderen Teile an, zeigte sie dann Kira und entschied sich dann für ein paar."Hast du eigentlich einen Anzug für den Ball?", fragte Kira.
"Ja. Hast du schon ein Kleid?", fragte Demir. "Noch nicht, aber ich geh eins mit Emelie holen."
"Gut. Trotzdem bin ich jetzt dran, dir was auszusuchen." Demir zog sie in die Frauenabteilung und machte sich daran ihr was Passendes auszusuchen. Anschließend schob er sie in eine freie Umkleide. Kira ließ es still über sich ergehen und lachte eher darüber.
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My little shy Girl
FantasyNiemals hätte Demir gedacht, dass es so schwer werden würde. Dass alles Erdenkliche schief gehen konnte. Als er nach Rosewood fuhr, um seine Mate zu finden, erwartete er nicht, doch als er dann seine schüchterne Mate traf, war es Liebe auf dem erste...