Forced Trust [Jikook]

10.

Jimin POV

Ich fass es nicht. Wie assozial konnte man nur sein?

Wieso war ich so dumm und hab auch noch verraten, dass ich Jungfrau bin?

Aber gegen mich verwenden, würde er es doch niemals oder? Immerhin war ich ihm doch anscheinend egal.

Ich hoffte es zumindest, dass er das nicht tun würde.

Ich hielt es nicht einmal mehr mit ihm im Zimmer aus. Ich wollte es auch nicht. es reichte schon, wenn ich mit ihm in einem Zimmer schlafen musste. 

Also ging ich wieder zu den anderen und setzte mich zu den anderen ins Wohnzimmer. „Hey Jimin, setz dich. Die Pizzen müssten gleich kommen", sagte Taehyung lächelnd zu mir.

Kennt ihr das Gefühl, wenn man durch ein einziges Lächeln, das man von seinem Gegenüber bekam, wusste, dass diese Person einer der liebenswertesten Menschen war, denen man jemals begegnet ist?

So erging es mir mit Taehyung.

Wenn er strahlt, wurde mir sofort warm ums Herz.

Und ich strahlte mit.

Ich setzte mich hin und hörte den Gesprächen der Runde zu, als es dann an der Tür klingelte. „Pizzaaaa", jubelte Taehyung.
Ich kicherte, weil er sich so sehr über das Essen freute.

„Ich geh mal Jungkook holen", sagte Namjoon und eilte zu dem Grauen in Person.

Alleine nur bei dieser Aussage wurde ich in die Realität zurückgeholt und daran erinnert, dass diese Runde hätte perfekt sein können. Doch dem war nicht so.

Das Grauen erschien nämlich genau jetzt im Zimmer und setzte sich auch noch mit gegenüber.

Ich versuchte so gut es ging diese Person zu ignorieren und mich aufs Essen zu konzentrieren.

„Jimin, jetzt wo wir etwas runtergekommen sind... erzähl uns doch mal etwas von dir", sagte Namjoon.

Ich war froh darüber, dass sie sich für mich interessierten und das Beisammensein dafür nutzten, um mich besser kennenzulernen.

„Ich bin-", setzte ich an. Doch mir wurde ein Strich durch die Rechnung gemacht. Und natürlich von niemand anderem als Jungkook.

„Jungfrau. Jimin ist Jungfrau."

18.09.2019